Dr. Stephan Friedrich von den Eichen, Honorarprofessor für Betriebswirtschaft, insb. Organisations-, Management- & Geschäftsmodellinnovation an der Universität Bremen (LEMEX) und CEO der Managementberatung IMP (Innovative Management Partner) beantwortet die Frage „Warum sind manche Unternehmen in der Lage, disruptive Geschäftsmodelle zu entwickeln und umzusetzen, während andere in Schwierigkeiten geraten“ in seinem neuesten Buch „Open Strategy: Mastering Disruption from Outside the C-Suite”, MIT Press, 2021. (Amazon; MIT Press)

Auf Basis einer stattlichen Anzahl an Disruptionen, die IMP gemeinsam mit mittelständischen Unternehmen (RITTER SPORT, SICK, BPW, KEBA, u.a.) aber auch mit multinationalen Konzernen (Lufthansa, adidas, Dr. Oetker, SUL AMERICA, u.a.) erfolgreich in den Markt getragen hat, setzt er sich gemeinsam mit seinen Co-Autoren Christian Stadler (University of Warwick) sowie Kurt Matzler & Julia Hautz (beide Universität Innsbruck) mit der Management-Innovation „open strategy“ auseinander.

Im Kern geht es um einen wirklichen Paradigmenwechsel in der Strategiearbeit, indem man kollektive Intelligenz innerhalb und außerhalb des Unternehmens nutzt, um erfolgreich disruptive Strategien und Geschäftsmodelle zu entwickeln und umzusetzen.

Dafür wurden die Autoren für den Thinkers50 Strategy Award 2021 nominiert. Der Thinkers50 Distinguished Achievement Award – auch als “Oscars of management thinking” bezeichnet – wird alle zwei Jahre für die weltweit besten Managementideen vergeben. Bisherige Preisträger waren Bestsellerautoren wie CK Prahalad (das Konzept der Kernkompetenzen und The Bottom of the Pyramid) oder W Chan Kim & Renee Mauborgne (Blue Ocean Strategie). Zu den Top 50 Thinkers gehören Persönlichkeiten wie Clayton Christensen, Erik Brynjolfsson & Andrew McAfee, Eric Ries, Gary Hamel, Roger Martin, Don Tapscott und Michael Porter.