Praxisprojekte

Zum Profil des Arbeitsbereiches Bildung in der Migrationsgesellschaft (ehem. Interkulturelle Bildung) gehört die Initiierung und Durchführung von Praxisprojekten im universitären Feld, die den Transfer von pädagogischen Kompetenzen in die Praxis befördern sollen sowie eine Brücke bilden zwischen Schule und Hochschule.

Mit unseren Praxisprojekten verfolgen wir insbesondere zwei übergeordnete Ziele:

  1. Wir möchten durch bedarfsorientierte Angebote, Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund Möglichkeitsräume zur Ausgestaltung ihrer Bildungsprozesse anbieten und sie dabei an den universitären Raum und die Perspektive Studium heranführen.
  2. Wir möchten Studierenden bereits im Studium die Möglichkeit zum Theorie-Praxis-Transferanbieten und pädagogische Professionalisierungsprozesse sowohl  im Umgang  mit heterogenen Lerngruppen als auch in der reflexiven Auseinandersetzung mit heterogenen Lebenswelten unterstützen. 

Informationen für Lehramtsstudierende


Abgeschlossene Praxisprojekte

  • Refugee Assistance
  • Da(s) ist Wissen!
  • Wissenschaftssprache Deutsch
  • Performative Spiele
  • Lesen ist schlau
  • Schülercampus
  • Micoach

News

Das Arbeitspapier "Wie informieren und adressieren Schulwebsites Eltern? Eine Analyse der Websites von Kooperationsschulen im Projekt „Inklusive Schu-le-Eltern-Kommunikation in der Migrationsgesellschaft“ (isekim)" von Pia Grimpo wurde veröffentlicht: ABiM-Arbeitspapier 1/2024.

Am 28.10.24 halten Johanna Funck und Lydia Heidrich einen Vortrag im Rahmen des Kamingesprächs "Gleiches Recht auf Bildung - Verfehlt? Wie gut gelingt die schulische Integration neu Zugewanderter in unseren Vorkursen?". Anschließend findet eine Expert*innenrunde (u. a. mit Yasemin Karakaşoğlu) statt.

Im Rahmen ihres Forschungssemesters ist Yasemin Karakaşoğlu der Einladung unserer Kooperationspartner Prof. Dr. Akiko Ito und Prof. Dr. Hitoshi Sato von der Universität Fukuoka gefolgt und hat den Mitgliedern ihrer Forschungsgruppe zum „Stellenwert von Diversität in der LehrerInnenbildung im internationalen Vergleich“ das Bremer Modell vorgestellt. Die hybride Veranstaltung vor Ort mit Zuschaltung von KollegInnen aus den USA, Neuseeland und Schweden führte zu einem angeregten Austausch über die unterschiedlichen nationalen Bedeutungszuweisungen zu Diversity und Inclusion. Für 2025 planen die KollegInnen einen Gegenbesuch in Bremen , um ein gemeinsames Forschungsprojekt weiter zu entwickeln.“ Die Ankündigung zum Vortrag finden Sie HIER.