Fachbereich
Im Fachbereich Produktionstechnik der Universität Bremen arbeiten wir an dem effizienten Einsatz von Maschinen in der Produktion sowie an der Entwicklung und Gestaltung von Produktionssystemen. Es wird an zukunftsorientierten Technologien der Werkstofferzeugung und -veredelung, der Stoffveränderung und Bauteilfertigung ebenso gearbeitet, wie an umwelt- und ressourcenschonenden Prozessen.
Unser Studienangebot erstreckt sich von Maschinenbau und Verfahrenstechnik bis hin zu Wirtschaftsingenieurwesen, Systems Engineering und Berufliche Bildung.
In unseren 31 Fachgebieten sind gut 280 Personen in der Wissenschaft, Technik und Verwaltung aktiv. Unsere 8 Studiengänge werden von etwa 1900 Studierenden besucht.
Leitbild & Profil formulieren nachfolgende acht Leitsätze.
Wir sind in Forschung und Lehre international sichtbar und attraktiv.
Der FB4 wird international als Leuchtturm in Forschung und Lehre wahrgenommen.
Die Attraktivität äußert sich u.a. darin, dass sowohl die Forschungsthemen und ‑ansätze als auch die Studiengänge international begehrt sind.
Forschung und Lehre zeichnen sich auch weiterhin durch die Spitzenleistungen einzelner aus. Diese Leistungen sind jedoch keine Singularitäten, sondern Bausteine eines homogenen Gesamtbilds.
Wir erkennen Trends frühzeitig und integrieren sie in Lehre und Forschung.
Wir bilden Menschen aus, um gesellschaftliche Herausforderungen mit neuen Technologien zu lösen.
Durch die Ausbildung am FB4 werden die Menschen für zahlreiche und vielfältige Karrierewege vorbereitet. Sie lernen ingenieurwissenschaftliche Grundlagen anhand konkreter Technologien in überschaubaren Gruppen. Über das Fachliche hinaus fördern wir die Fähigkeiten und Kompetenzen der Menschen im FB4 und entwickeln so Persönlichkeiten für Wirtschaft und Wissenschaft. Letztendlich sind wir das Sprungbrett in die Zukunft.
Wir entwickeln uns entsprechend der wechselnden Anforderungen des FB‘s weiter; das gilt sowohl für HL als auch für den Mittelbau.
Wir erzielen eine Vollauslastung in der Lehre.
Wir erhöhen den Anteil von externen Studierenden auf 30%. [Extern = Abitur außerhalb eines Kreises von 100 km].
Wir haben wegen unserer Attraktivität mehr BewerberInnen als Plätze
Wir haben klar erkennbare Schwerpunkte, die Gestaltung von Prozessketten sowie die technischer Systeme, in denen wir einen Beitrag zur Lösung von gesellschaftlichen Herausforderungen leisten.
Wir forschen an Technologien, um das Leben der Menschen zu verbessern. Dies ist ein Weg, wie man den Menschen in den Mittelpunkt stellen kann. Hierzu agieren wir als Ingenieure, die durch Forschung und Lehre die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten. Dabei arbeiten wir kohärent an nachhaltigen, technischen Lösungen.
Wir haben eine Strategie und personelle Ausstattung für die Kommunikation nach außen.
Wir kommunizieren zielgruppenorientiert Wissenschaft nach außen und nach innen mittels moderner Medien.
Wir vermitteln Freude und wecken Begeisterung für Technik.
Wir haben eine klare Linie, zu der wir verlässlich stehen, ohne an Wandlungs- und Anpassungsfähigkeit zu verlieren. Hierbei steht der Mensch stets im Mittelpunkt.
Die individuelle Begeisterung der Lehrenden für die technischen Lösungen im Dienst des Menschen steckt an und reißt die Lernenden mit.
Wir unterstützen unsere Studierenden in ihrer persönlichen und fachlichen Entwicklung aktiv.
Wir lassen Individualität zu und schätzen diese, ohne das Ganze aus dem Blick zu verlieren.
Die Diversität der Schwerpunkte bietet zahlreiche Schnittstellen, an denen die Fachgrenzen verlassen werden können (Transdisziplinarität), ohne die Identität der einzelnen Gruppen aufzugeben.
Die große thematische Breite der Fachgebiete erlaubt in Kombination mit der engen internen Vernetzung einen schnellen Austausch zu einer Vielzahl von Themen und damit auch ein engmaschiges Trend-Scouting.
Aus den Schwerpunkten des Fachbereichs werden Handlungsfelder abgeleitet, die regelmäßig evaluiert werden.
Aus starker Grundlagenforschung heraus entwickeln wir innovative Technologien mit der Industrie.
Die Stakeholder sehen uns als verlässliche Partner und Kompetenzträger zur Lösung gesellschaftlicher Aufgaben.
Wir betrachten jede Frage aus verschiedenen Blickwinkeln (inter-/transdisziplinär).
Alle Hochschullehrende beteiligen sich an der grundständigen Lehre.
Dabei ermöglichen wir die Entwicklung und Umsetzung neuer Ideen und wirken als Inkubator für Ausgründungen, die von Mitarbeitern geleitet werden.
Die Studierenden fühlen sich fair und respektvoll behandelt.
Wir leben eine gemeinsame FB-Kultur, deren Entscheidungen auf dem Prinzip des starken Konsenses basieren. [Stark = 80% Prozent der Menschen sind mindestens zu 80% einverstanden].
Der FB und die von seinen Mitgliedern geleiteten außeruniversitären Institute agieren einheitlich in der Forschung und in der Lehre.