IWT - Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien
Das IWT entwickelt Zukunftstechnologien der Metallverarbeitung bis zur Industriereife und engagiert sich mit umfassendem Know-How und exklusiver technischer Ausstattung, um kundenspezifische Problemstellungen der Metallverarbeitung zu lösen.
Hervor gegangen aus dem traditionsreichen Institut für Härterei-Technik blickt das IWT auf eine mehr als 50-jährige Geschichte zurück und hat zum Ziel, die komplexe Forschung auf dem Gebiet der Metallverarbeitung voranzutreiben. Einzigartig in Deutschland vereint das IWT die drei Fachdisziplinen Werkstoff-, Verfahrens- und Fertigungstechnik als gleichrangige Hauptabteilungen unter einem Dach. Technologische Probleme metallverarbeitender Unternehmen können ohne zeitraubende Abstimmungsprozesse auf dem interdisziplinären Niveau gelöst werden. Angesiedelt auf dem Campus der Universität Bremen wird die Know-How-Basis des IWT zusätzlich durch die enge Verflechtung mit dem Fachbereich Produktionstechnik der Universität Bremen verstärkt.
Verfahrenstechnik: Die Hauptabteilung Verfahrenstechnik ist eine der drei zentralen Forschungsstellen der Stiftung Institut für Werkstofftechnik und wird gemeinsam mit dem Fachgebiet Mechanische Verfahrenstechnik an der Universität Bremen durch Herrn Prof. Dr.-Ing. habil. Lutz Mädler geleitet. Zentrale Forschungsschwerpunkte der Hauptabteilung sind die Herstellung, Verarbeitung, Modellierung und Charakterisierung von Partikeln in der Gasphase.
Fertigungstechnik: Das grundlegende Ziel der Arbeiten in der Hauptabteilung Fertigungstechnik ist die Ermittlung der Wirkzusammenhänge bei trennenden (spanenden) und umformenden Verfahren.
Werkstofftechnik: Unter die Aktivitäten der Hauptabteilung Werkstofftechnik fallen unter anderem Durchführung wissenschaftlicher Veranstaltungen sowie umfassende experimentelle und theoretische Arbeiten auf den Gebieten: Wärmebehandlung von Metallen, Oberflächentechnologie, Charakterisierung der Materialstruktur, Mechanische Werkstoffeigenschaften und Optimierung der Werkstoffeigenschaften für den betrieblichen Einsatz.