FRAUEN(RECHTS)BEWEGUNGEN IN DER TÜRKEI
Im Rahmen der Bremer Türkei-Woche fand am 11.11.2014 im Gästehaus Teerhof der Universität Bremen die „Podiumsdiskussion mit ersten Ergebnissen eines aktuellen Forschungsprojekts: Frauen(rechts)bewegungen in der Türkei“ statt.
Im einführenden Vortrag skizzierte Dr. Bihter Somersan, die in Istanbul lehrt, die aktuelle Situation von Frauen in der Türkei – insbesondere als Folge der Frauenpolitik der Regierungspartei AKP.
Anschließend wurde von Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu, Charlotte Binder, Aslı Polatdemir und Münevver Azizoğlu-Bazan das von der Stiftung Mercator geförderte, im Fachbereich 12/ Abteilung Interkulturelle Bildung angesiedelte, dreijährige Forschungsprojekt „Frauenbewegungen im innertürkischen Vergleich“ vorgestellt.
Nach einem Kommentar von Prof. Dr. Tanja Thomas folgte zur Vertiefung des Themas eine lebhafte, von Aysun Doğmuş moderierte Podiumsdiskussion mit Fragen und Beiträgen aus dem interessierten Publikum.
Mehr Informationen zum Forschungsprojekt „Frauenbewegungen im innertürkischen Vergleich“ finden Sie hier.
News
Das Arbeitspapier "Wie informieren und adressieren Schulwebsites Eltern? Eine Analyse der Websites von Kooperationsschulen im Projekt „Inklusive Schu-le-Eltern-Kommunikation in der Migrationsgesellschaft“ (isekim)" von Pia Grimpo wurde veröffentlicht: ABiM-Arbeitspapier 1/2024.
Am 28.10.24 halten Johanna Funck und Lydia Heidrich einen Vortrag im Rahmen des Kamingesprächs "Gleiches Recht auf Bildung - Verfehlt? Wie gut gelingt die schulische Integration neu Zugewanderter in unseren Vorkursen?". Anschließend findet eine Expert*innenrunde (u. a. mit Yasemin Karakaşoğlu) statt.
Im Rahmen ihres Forschungssemesters ist Yasemin Karakaşoğlu der Einladung unserer Kooperationspartner Prof. Dr. Akiko Ito und Prof. Dr. Hitoshi Sato von der Universität Fukuoka gefolgt und hat den Mitgliedern ihrer Forschungsgruppe zum „Stellenwert von Diversität in der LehrerInnenbildung im internationalen Vergleich“ das Bremer Modell vorgestellt. Die hybride Veranstaltung vor Ort mit Zuschaltung von KollegInnen aus den USA, Neuseeland und Schweden führte zu einem angeregten Austausch über die unterschiedlichen nationalen Bedeutungszuweisungen zu Diversity und Inclusion. Für 2025 planen die KollegInnen einen Gegenbesuch in Bremen , um ein gemeinsames Forschungsprojekt weiter zu entwickeln.“ Die Ankündigung zum Vortrag finden Sie HIER.