Forschung

Forschungskontext

  • Migration wird als ein Motor gesellschaftlicher Diversifizierungsprozesse betrachtet. Migrationsbedingte Diversität erfordert mentale und institutionelle Inklusionsprozesse, die Konflikte und Chancen beinhalten.
  • Diese Prozesse sollten idealerweise so gestaltet sein, dass Chancen wahrgenommen werden können, mit Konflikten konstruktiv umgegangen wird und Zuschreibungseffekte, die sich in stereotypen Einstellungen und Verhalten äußern können, reflektiert und minimiert werden.
  • Hierzu liefert die Forschung des Arbeitsbereichs Bildung in der Migrationsgesellschaft Orientierungswissen für Politik und Bildungspraxis, indem sie Grundlagenforschung in politisch relevanten Themenfeldern betreibt und konkrete erziehungswissenschaftliche Anwendungsfelder untersucht.
  • Methodisch liegen die Schwerpunkte in Mixed-Methods-Designs und in der qualitativen Interviewanalyse.

Forschungskolloquium

Im monatlich stattfindenden Forschungskolloquium „Bildungsforschung in der Migrationsgesellschaft“ werden laufende Projekte vorgestellt und diskutiert und Forschungsinstrumente und –zugänge kritisch reflektiert. Hier erhalten Doktorandinnen und Doktoranden die Möglichkeit zur fachlichen Begleitung ihrer Forschung.

News

Neuerscheinung: Die von B. Johanna Funck verfasste Dissertationsstudie "Migration und Recht auf Bildung - Die Rolle des Aufenthaltsstatus beim Zugang zum Schulsystem" wurde veröffentlicht.

Neuerscheinung: Die von Dennis Barasi verfasste Dissertationsstudie "Studieren unter Bedingungen des ökonomisierten Lehramtsstudiums - Eine rassismuskritische Perspektive auf Professionalisierungsprozesse angehender Lehrer*innen" wurde in der von Yalız AkbabaBettina Bello und Karim Fereidooni herausgegebenen Reihe "Pädagogische Professionalität und Migrationsdiskurse" veröffentlicht.

 

 

Am 30.05.2024 hat das vom Arbeitsbereich Bildung in der Migrationsgesellschaft organisierte Fachgespräch mit Rudolf Leiprecht stattgefunden, bei dem er auch seinen Film "Lange Schatten des Schweigens - eine verbotene Liebe im Zweiten Weltkrieg und danach"  gezeigt hat. Der Termin hat um 16:00 - 18:00 Uhr in der Rotunde im Cartesium an der Universität  Bremen stattgefunden. Die Ankündigung zum Fachgespräch finden Sie HIER.