Über uns
Als Arbeitsstellen Chancengleichheit und Diversität bilden wir gemeinsam mit der Arbeitsstelle gegen Diskriminierung und Gewalt - Expertise und Konfliktberatung (ADE) das Referat Chancengleichheit/Antidiskriminierung (04) der Universität Bremen. Über unser Highlights und Historie finden Sie hier weitere Informationen.
In unserem Team bündeln wir vielfältige Expertisen, Erfahrungen und Positionierungen. Neben unterschiedlichen wissenschaftlichen Qualifikationen verfügen wir insbesondere über Kompetenzen in der Geschlechter- und Antidiskriminierungspolitik an Hochschulen, in der Strategie- und Organisationsentwicklung sowie der Personalentwicklung und Beratung.
Unser Arbeitsansatz
Ein wesentliches Ziel unserer Arbeit ist die Weiterentwicklung der Organisationskultur zu einer geschlechtergerechten, inklusiven, diversitätskompetenten und diskriminierungskritischen Universität, die vielfältige Perspektiven zulässt und einbezieht. Zugleich soll die Verantwortungsübernahme aller Universitätsmitglieder für diese Veränderungsprozesse gestärkt werden. Wir arbeiten mit einem intersektionalen Ansatz, der die unterschiedlichen Diversitätsdimensionen wie Race, Religionszugehörigkeit, Bildungsherkunft, Klasse, psychische und physische Beeinträchtigung sowie sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität in ihrer Verwobenheit versteht.
Unsere Arbeitsfelder
In beiden Arbeitsstellen initiieren und begleiten wir gender- und diversitätsorientierte Veränderungsprozesse an der Universität, die auch die Qualität von Lehre, Wissenschaftsmanagement und Forschung erhöhen. Dafür entwickeln wir Dialogformate und beraten die Hochschulleitung, Führungsverantwortliche und Mitarbeitende bei der Umsetzung ihrer Aufgaben. So sind wir u. a. an der Ausarbeitung von Leitlinien und Strategien beteiligt, an Personalauswahlprozessen sowie der Personalentwicklung und bieten Informationen zu einem geschlechter- und diversitätssensiblen Sprachgebrauch. Darüber hinaus sind die Stärkung von geschlechtlicher Vielfalt sowie ein entschiedenes Entgegentreten gegenüber immer stärker werdenden rechten, wissenschaftsfeindlichen und antifeministischen Strömungen auf dem Campus wichtige Aspekte unserer Arbeit.
Das besondere Augenmerk der Arbeitsstelle Chancengleichheit liegt auf den Geschlechterverhältnissen in der Wissenschaft. Neben der Unterstützung und Beratung der Hochschulleitung bei der Umsetzung des Leitziels Geschlechtergerechtigkeit im Sinne eines intersektionalen Verständnisses sind Angebote zur geschlechtergerechten Personalentwicklung ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Zudem sind die Umsetzung des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder, an dem sich die Universität Bremen viermal in Folge erfolgreich beteiligt hat, das audit familiengerechte hochschule und das Gender & Diversity Consulting für die DFG-geförderten Forschungsverbünde in der Arbeitsstelle Chancengleichheit angesiedelt.
Zu den Aufgaben der Arbeitsstelle Diversität gehören die querschnitthafte, nachhaltige Verankerung von Diversitätsaspekten in Lehre, Studium, Forschung, Personal und Verwaltung. So werden die Schwerpunktthemen Inklusion, die Verbesserung der Situation von Trans*, Inter* und nicht-binären Studierenden und Mitarbeitenden, die Förderung religiöser Vielfalt sowie der Themenkomplex rassismuskritische Universität von der Arbeitsstelle Diversität begleitet.
Arbeitsstelle Chancengleichheit &
Arbeitsstelle Diversität
Postanschrift:
Postfach 330440
28334 Bremen
Besuchsadresse:
Unicom 2, Haus Oxford
Mary-Somerville-Str. 2
28359 Bremen
* Wir setzen uns für einen diskriminierungssensiblen Sprachgebrauch ein. Um möglichst viele Personen anzusprechen, verwenden wir die Schreibweise mit »Gender-Star«*. Dieser will mit seinen vielen Linien sowohl auf unterschiedliche geschlechtliche Identitäten als auch auf weitere Identitätspositionen wie Alter, Klasse, race oder Beeinträchtigung verweisen. Das Sternchen in der Mitte eines Wortes verweist auf alle Geschlechtsidentitäten. Das Sternchen am Ende des Wortes verweist auf die vielfältigen Identitätspositionen innerhalb einer Geschlechterkategorie wie zum Beispiel Wissenschaftlerin*.