Aktuelles

Herzlich Willkommen

In dieser Rubrik informieren wir Sie über Neuigkeiten aus unseren Arbeitsstellen sowie zu den Themen Geschlechtergerechtigkeit, Antidiskriminierung und Diversität an der Universität Bremen sowie in Wissenschaft und Hochschulen.

Online-Vortrag am 18.02.2015 um 17 Uhr

Aktuelle Angriffe auf die Diversitäts- und Inklusionspolitik an Hochschulen: eine vergleichende transnationale Perspektive


Integrierter Bericht zu Forschungsorientierten Gleichstellungs- und Diversitätsstandards der DFG

Im September 2024 reichte die Universität Bremen den aktuellen Bericht für den Berichtszyklus 2022 – 2025 ein. Im Juni 2025 wird hierzu ein Workshop der Hochschulleitungen unter Leitung der DFG zum kollegialen Austausch und zur Beratung stattfinden.


Unlearn the Ivory Tower

From November 2024 to April 2025, BIG offers a series of events that will address oppression, racism and sexism in academia. These events aim to raise awareness, empower, and make these issues visible. They are intended for women, trans, inter & non-binary researchers, as well as those in science.


Stellungnahme zum Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG)

bukof Stellungsnahme vom 14.11.2023. Ja, zu geschlechtlicher Selbstbestimmung!


Interview zum Thema diskriminierende Angriffe im Hochschulkontext

Der Toolbox-Blog der Freien Universität Berlin spricht mit Anneliese Niehoff (bukof) über diskriminierende Angriffe im Hochschulkontext und Handlungsempfehlungen für Wissenschaftler*innen und ihr Umfeld.


Geschlechtergerechte Verwaltungssprache ist rechtskonform

Ein Rechtsgutachten von Prof. Dr. Ulrike Lembke bestätigt, dass die Verwaltungsarbeit der Landeshauptstadt Hannover rechtskonform ist, wenn die geschlechtsumfassende Sprache inklusive des Gendersterns verwendet wird.


bukof-Info: Handlungsempfehlungen für Geschlechtervielfalt an Hochschulen

Die bukof veröffentlich neue Module der Handlungsempfehlung für Geschlechtervielfalt an Hochschulen


Aktuelle Angriffe auf die Diversitäts- und Inklusionspolitik an Hochschulen: eine vergleichende transnationale Perspektive

Referent: Dr. Mihir Sharma ist Researcher am Fachbereich Kulturwissenschaften.
Wann? 18.02.2025 17 – 18 Uhr
Wo? Online, Zoom
Veranstalterin: Universität Bremen, Arbeitsstelle Chancengleichheit

Hier geht’s zur Anmeldung der Online-Veranstaltung.

 

 

 


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Angriffen auf die Freiheit von Forschung und Lehre entschlossen entgegentreten!

Am 5. Februar 2025 veröffentlichte die Fachgesellschaft Geschlechterstudien ein Statement, in dem sie die Unantastbarkeit der Wissenschaftsfreiheit betont. Diese ist nicht nur im Grundgesetz verankert, sondern auch ein fundamentales Menschenrecht und untrennbar mit der Demokratie verbunden. Die Gesellschaft weist auf die Gefährdung dieser Freiheit durch die Aussagen von Alice Weidel hin, die auf dem AfD-Parteitag am 18. Januar 2025 angekündigt hatte, alle Einrichtungen der Gender Studies zu schließen. Solche Äußerungen sind nicht nur verfassungswidrig, sondern auch zutiefst antidemokratisch. Angriffe auf die Wissenschaftsfreiheit in Bezug auf die Gender Studies, könnten auf weitere Disziplinen ausgeweitet werden und stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Demokratie dar. Die Fachgesellschaft betont die Bedeutung der Autonomie von Wissenschaft und Hochschulen für die Zukunftsfähigkeit demokratischer Gesellschaften. Angriffe auf die Wissenschaftsfreiheit sind Angriffe auf die Demokratie selbst.

Das gesamte Statement finden Sie auf der Internetseite der FG Geschlechterstudien.

 

 

 

 

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Name/Geschlecht: Erklärungen nach dem Selbstbestimmungsgesetz (SBGG)

Das Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (Selbstbestimmungsgesetz – SBGG) tritt am 01. November 2024 in Kraft. Damit können Person, deren Geschlechtsidentität von ihrem Geschlechtseintrag im Personenstandsregister abweicht, gegenüber dem Standesamt erklären, dass die Angabe zu ihrem Geschlecht durch in § 22 Absatz 3 des Personenstandsgesetzes vorgesehenen Angaben (männlich, weiblich, divers) ersetzt oder gestrichen wird.

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Zum vierten Mal erfolgreich im Professorinnenprogramm 2030 - wieder mit Prädikat!

Das eingereichte „Gleichstellungskonzept für Parität“ der Universität Bremen im Rahmen des Professorinnenprogramms 2030 des Bundes und der Länder hat das unabhängige Begutachtungsgremium überzeugt. Die Universität Bremen hat nun die Möglichkeit, Anträge für bis zu drei Anschubfinanzierungen für die Erstberufung von Frauen auf unbefristete W2- oder WE- Professuren zu stellen.

Von 92 ausgewählten Hochschulen erhielten 22 eine besondere Würdigung: ihre Gleichstellungskonzepte wurden von dem Gremium vor dem Hintergrund der jeweiligen hochschulspezifischen Situation sowie in Bezug auf Typ und Größe am besten bewertet, und sie erhielten das Prädikat „Gleichstellungsstarke Universität“. Unter den 22 Prädikatsträgerinnen befinden sich neun Universitäten, so auch die Universität Bremen! Mit der Prädikatsauszeichnung verbunden ist zudem die Möglichkeit, eine zusätzliche Stelle für eine Nachwuchswissenschaftlerin zu schaffen, die in eine unbefristete Professur münden sollte - eine Neuerung im Professorinnenprogramm 2030.

Parallel zu den Mitteln für das wissenschaftliche Personal können nun die im Gleichstellungskonzept entwickelten Projekte zur Förderung der Gleichstellung von Studentinnen* und Wissenschaftlerinnen* weitergeführt werden, wie beispielsweise BIG (Bridge Between Internationalization and Gender), perspektive promotion, Sommeruniversitäten für Frauen in den MINT- Fächern, go d!verse- Gender- und diversitätssensible Personalauswahl.