Umsetzungsberatung

Beratung zu gender- und diversitätsbezogenen Maßnahmen in koordinierten DFG-Projekten

Personen im Gespräch in einem Seminarraum.

Sie sind auf der Suche nach einer*einem passenden Trainer*in für den geplanten Workshop zu gender- und diversitätssensiblen Einstellungsprozessen? Sie möchten den Doktorandinnen in Ihrem SFB gerne ein Karrierecoaching anbieten? Sie möchten gerne für Ihren Verbund ein mobiles Spielzimmer anschaffen? Dann wenden Sie sich mit Ihren Fragen gerne an uns.

Im Rahmen der Umsetzungsberatung unterstützen wir Sie und Ihre laufenden Forschungsverbünde auf Ihrem Weg, die gesteckten Ziele und Maßnahmen zu Chancengleichheit und Diversität zu realisieren. Um konkrete Bedarfe in Ihrem Verbund zu evaluieren, führen wir u.a. Bedarfsanalysen durch, gleichzeitig nennen wir Ihnen geeignete Trainer*innen, Coaches und Berater*innen, die Sie für die entsprechenden Maßnahmen anfragen können. Nicht zuletzt unterstützen wir Sie dabei, dass die Verausgabung der Mittel aus der Chancengleichheitspauschale den von der DFG vorgesehenen Verwendungsrichtlinien entspricht.

Unsere Umsetzungsberatung umfasst ein breites Spektrum. Neben der Beratung zu Maßnahmen für einzelne Verbünde bieten wir Ihnen außerdem Unterstützung bei der Umsetzung und Finanzierung verbundübergreifender Veranstaltungen an, etwa gemeinsam mit anderen Verbünden im Poolingverfahren. Zudem koordinieren wir das Netzwerk Chancengleichheit in Forschungsverbünden an der Universität Bremen, welches laufenden Verbünden vielfältige Möglichkeiten bietet, Informationen und Erfahrungen kollegial auszutauschen und über den Netzwerk-Newsletter stets zu den Themen Gender und Diversity auf dem Laufenden zu bleiben.

 

Beratungsangebot zu gender- und diversitätsbezogenen Maßnahmen

Ihre Idee ist nicht dabei? Kontaktieren Sie uns!

Karriereförderung von Wissenschaftlerinnen*

Maßnahmen für Wissenschaftlerinnen* in der Qualifikationsphase:

  • Mentoring
  • Individual- und / oder Gruppencoaching / Karrierecoaching
  • Workshops zu Soft Skills (überfachliche Kompetenzen / Qualifikationen o.ä.)
  • Vernetzung für Doktorandinnen* und Postdocs*                           

Sensibilisierungsmaßnahmen

Maßnahmen für Wissenschaftler*innen verschiedener Statusgruppen (all gender):

  • Unconscious Bias-Trainings
  • Arbeiten in diversen Teams
  • Trainings zu gender- und diversitätssensibler Personalauswahl (für Teamleitungen, Personalverantwortliche)
  • Gender und Diversity-Kompetenz als Führungskompetenz
  • Gender- und diversitätssensible Leistungsbewertung

Förderung der Diversität

Maßnahmen für Wissenschaftler*innen in der Qualifikationsphase (all gender), die im Wissenschaftssystem aufgrund mehrerer Faktoren strukturell benachteiligt sind – zum Beispiel aufgrund von Rassismus- oder Antisemitismuserfahrungen, mit körperlichen und/oder psychischen Behinderungen oder Erkrankungen, als First Generation Academics, mit einer Erstsprache anders als Deutsch oder als queere Menschen:

  • Mentoring
  • Vernetzung mit Role Models
  • Coaching
  • Workshops zu Soft Skills (überfachliche Kompetenzen/Qualifikationen o.ä.)
  • Beratung zu Diskriminierung und Konflikt (in Zusammenarbeit mit der ADE)
  • Orientierungs-, Vernetzungs- und Willkommensveranstaltungen unter Berücksichtigung entsprechender Benachteiligungen
  • Unterstützungsmöglichkeiten für chronisch erkrankte Wissenschaftler*innen und Forschende mit Behinderungen

Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie

Maßnahmen für Wissenschaftler*innen (all gender) mit Care-Verantwortung:

  • Beratung zu (mobilen) Spielzimmern

  • Beratung zur Finanzierung von Kinderbetreuung

  • Beratung zu Mutterschutz und Elternzeit

  • Beratung zu Pflegezeit

  • Entlastungspersonal in Verbünden

Poolingmaßnahmen

Konzeption, Umsetzung und Finanzierung von Maßnahmen mehrerer Projekte/Verbünde


*   Wir setzen uns für einen diskriminierungssensiblen Sprachgebrauch ein. Um möglichst viele Personen anzusprechen, verwenden wir die Schreibweise mit »Gender-Star«*. Dieser will mit seinen vielen Linien sowohl auf unterschiedliche geschlechtliche Identitäten als auch auf weitere Identitätspositionen wie Alter, Klasse, race oder Beeinträchtigung verweisen. Das Sternchen in der Mitte eines Wortes verweist auf alle Geschlechtsidentitäten. Das Sternchen am Ende des Wortes verweist auf die vielfältigen Identitätspositionen innerhalb einer Geschlechterkategorie wie zum Beispiel Wissenschaftlerin*.