SteBs

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Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
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Larissa Fenker
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Johanna Peitz
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Jann Wegner

SteBs (Strukturentwicklung in der Berufsschullehrerbildung) verfolgt das übergeordnete Ziel, die Berufsschullehrkräftebildung im Land Bremen strukturell zu stärken, weiter auszubauen und die Zusammenarbeit über die Phasen der Lehrkräftebildung hinweg und fächerübergreifend zu vernetzen.

Es wurden Konzepte zur Förderung professioneller Handlungskompetenz von Lehrkräften entwickelt und erprobt. Diese münden in Fortbildungsangebote für erfahrene Lehrende.

Lebenslanges Lernen ist für Lehrkräfte wichtig. Die Veränderungen der Arbeits- und Lebenswelt, der Berufsbildung und neue berufspädagogische, didaktische und fachwissenschaftliche Erkenntnisse müssen sich durchgängig in allen Phasen der Berufsschullehrkräftebildung niederschlagen. Sowohl angehende als auch erfahrene Lehrkräfte müssen ihre Kompetenzen kontinuierlich in Studium, Referendariat und Fortbildung weiterentwickeln und an Veränderungen anpassen. Dies erhöht die Qualität des Unterrichts und die Lernenden erhalten einen modernen, motivierenden Unterricht, der mit hoher Wahrscheinlichkeit zu guten Lernergebnissen führt.

In SteBs werden Konzepte und Materialien für verschiedene aktuelle Herausforderungen in der Berufsbildung entwickelt und erprobt. Ziel ist es, angehende Lehrkräfte schon im Studium und im Referendariat mit entsprechenden „Werkzeugen“ auszustatten. Gleichzeitig fließen die entwickelten Konzepte und Erfahrungen in ein Fortbildungsangebot für erfahrene Lehrkräfte ein, zunächst für die Fachrichtung Pflege. Abschließend wird geprüft, ob das Fortbildungskonzept auf den Bereich Technik übertragbar ist. Die Entwicklung der Angebote stützt sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse zum wirkungsvollen Lehren und Lernen. So bringt SteBs Studierende, Lehrkräfte bzw. Berufsschule und Wissenschaft einander näher.

Für die Entwicklung von Lernsituationen werden digitale Werkzeuge und weitere Materialien für Lehrkräfte für die Fachrichtungen Pflege sowie Technik erstellt. Ebenso entstehen Lehr- und Unterrichtskonzepte, die allgemeinbildende Fächer mit berufsbezogenen Lernfeldern verknüpfen oder die Lehrende für die vielfältigen Lernbedingungen von Lernenden sensibilisieren. Diese Ergebnisse werden für alle Phasen der Lehrkräftebildung zur Verfügung gestellt. Für ausgebildete Lehrkräfte gibt es unterschiedliche Fortbildungsformate: am Landesinstitut für Schule, vor Ort an den Schulen mit Lehrkräfteteams, Online-Seminarreihen sowie Formate, bei denen der Austausch der Lehrenden im Vordergrund steht.

Denn sie wissen, was sie tun.

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Dr. Claudia Fenzl

Institut: 
Institut Technik und Bildung (ITB)

Büro:
2.29

Adresse:
Universität Bremen
Institut Technik und Bildung (ITB)
Am Fallturm 1

28359 Bremen

Telefon:
+49 421 21866289

E-Mail:
fenzl@uni-bremen.de

 

Darmann-Finck, I., & Baumeister, A. (2022). Fortbildungsbedarf von Pflegelehrerinnen und Pflegelehrern. In K. Kögler, U. Weyland & H. Kremer (Hrsg.). Jahrbuch der berufs- und wirtschaftspädagogischen Forschung 2022. Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (S. 275-292). Barbara Budrich. doi.org/10.25656/01:26118

Heinemann, A. M. B., & Reinsberg, M. (2022). Machtkritische Reflexionen und differenzsensible Professionalisierung im Lehramtsstudium der gewerblich-technischen Bildung. bwp@ Berufs- und Wirtschaftspädagogik-online, 42, 1-17. https://www.bwpat.de/ausgabe42/heinemann_reinsberg_bwpat42.pdf

Heinemann, A. M. B., Pape, N., & Kakkattil, J. M. (2022). Zum Umgang mit Heterogenität in der Ausbildung von Pflegefachpersonen. In I. Darmann-Finck & K. H. Sahmel (Hrsg.), Pädagogik im Gesundheitswesen (S. 1-17). Springer. doi.org/10.1007/978-3-662-61428-0_29-1

Weinowski, N., Meyne, L., Fenzl, C., & Howe, F. (in Druck). Entwicklung eines Online-Tools zur kollaborativen Planung und Umsetzung von Lernsituationen in den gewerblich-technischen Fachrichtungen. In XXX (Hrsg.). Dekarbonisierung, Digitalisierung, Demographie – Gestaltungsanspruch für gewerblich-technische Facharbeit und Bildung.