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Erinnerungen kriegsgefangener Rotarmistinnen

›Sofort denke ich an meine Jugend und natürlich an den Krieg‹ - Vortrag von Muriel Nägler zu den Erinnerungen weiblicher sowjetischer Kriegsgefangener an den Zweiten Weltkrieg: Donnerstag, 9. März, 19.00 Uhr

›Sofort denke ich an meine Jugend und natürlich an den Krieg‹ - Über weibliche sowjetische Kriegsgefangene und ihre Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg. Vortrag von Muriel Nägler

Während des Zweiten Weltkriegs diente in der Roten Armee zum ersten Mal in der modernen Kriegsführung eine große Zahl an Frauen als reguläre Soldatinnen, viele von ihnen meldeten sich freiwillig für den Dienst in der Armee. Gerieten sie in Kriegsgefangenschaft, mussten sie mit einer anderen Behandlung als ihre männlichen Kameraden rechnen. Diese reichte von der Erschießung sogenannter "Flintenweiber" direkt nach der Gefangennahme bis hin zur Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft und Überstellung in ein Konzentrationslager. Der Vortrag beleuchtet mögliche Wege durch das deutsche Lagersystem anhand von Selbstzeugnissen ehemaliger kriegsgefangener Rotarmistinnen.

Am 9. März um 19 Uhr in der Landeszentrale für politische Bildung (Birkenstraße 20/21, 28195 Bremen)

Der Vortrag findet im Rahmen des Gedenkprogramms des 27. Januars statt. Das Gesamtprogramm finden Sie hier (https://www.landeszentrale-bremen.de/assets/Uploads/27-Januar-2023-Programm-ES.pdf).

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