Walther, Stefanie, Dr.
Bereich: Geschichte
Position: Geschäftsführerin / QM-Stelle des Fachbereichs 08
Frau Dr. Walther ist seit dem 15. März 2020 nicht mehr an der Universität Bremen tätig.
08/2019–03/2020 wissenschaftliche Angestellte für das QM am Fachbereich 08
10/2015–08/2019 Koordinatorin des ERC-Grants „German Slavery“ bei Prof. Rebekka von Mallinckrodt (AG Frühe Neuzeit)
10/2009–03/2020 Geschäftsführerin und Studiengangskoordinatorin des Instituts für Geschichtswissenschaft
02/2009 Promotion, Thema der Dissertation: „Die (Un-)Ordnung der Ehe. Ehenormen und Ehepraxis im frühneuzeitlichen Hochadel“
11/2008–11/2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Zentralen Kommission für Frauenfragen (ZKFF) der Universität Bremen
07/2005–11/2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bremen, Arbeitsgruppe Frühe Neuzeit
10/2004–06/2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte der Otto-von Guericke-Universität Magdeburg (Ausstellungsprojekt: Leben in der Stadt. Eine Kultur- und Geschlechtergeschichte Magdeburgs)
09/2004 Magistra Artium, Thema der Magisterarbeit: „Zwangsscheidungen in der ehemaligen DDR“
10/1999–09/2004 Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Pädagogik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Monographie
- Die (Un-)Ordnung der Ehe. Normen und Praxis ernestinischer Fürstenehen in der Frühen Neuzeit, München 2011 (Dissertation)
Aufsätze
- Heiratspolitik und Eheschließungspraxis bei den Ernestinern, in: Westphal, Siegrid/Hahn, Hans-Werner/Schmidt, Georg (Hg.): Die Welt der Ernestiner. Ein Lesebuch, Köln/Weimar/Wien 2016, S. 218–226.
- „Geschwisterliebe“ auf dem Prüfstand. Herzog Anton Ulrich von Sachsen-Meiningen und seine Schwester Elisabeth Ernestine Antonie, in: Meininger Museen (Hg.): Anton Ulrich, Herzog von Sachsen-Meiningen (1687–1763). Ein Leben zwischen Eigensinn und Leidenschaft, Meiningen 2015, S. 77–92 (=Südthüringer Forschungen Bd. 34).
- „Tatkräftige Mutter“ oder „plage“? Hochadelige Witwen und ihre Verortung innerhalb des Familienverbandes, in: Ilg, Ulrike (Hg.): Fürstliche Witwen in der Frühen Neuzeit – zur Kunst- und Kulturgeschichte eines Standes, Petersberg 2015, S. 27-39.
- Hofprediger und ihre Rolle in dynastischen Konflikten. Beispiele aus den Fürstentümern Sachsen-Meiningen und Sachsen-Jena, in: Meinhardt, Matthias/Gleixner, Ulrike/Jung, Martin H./Westphal, Siegrid (Hg.), Religion – Macht – Politik. Hofgeistlichkeit im Europa der Frühen Neuzeit (1500-1800), Wiesbaden 2014, S. 85-122.
- Zwischen Emotionen und Interessen – Elisabeth Ernestine Antonie von Sachsen-Meiningen als Schwester, Schwägerin und Tante, in: Werkstatt Geschichte Heft 46 (2007), S. 25–40.
- (Stefanie Rahn:) Bis dass der Staat euch scheidet. Zwangsscheidungen in der ehemaligen DDR anhand von Fallbeispielen aus Magdeburg, in: Labouvie, Eva (Hg.), Leben in der Stadt. Eine Kultur- und Geschlechtergeschichte Magdeburgs, Köln 2004, S. 359-378.
- Adelsgeschichte
- Geschlechtergeschichte
- Politische Kultur frühneuzeitlicher Städte
- Diplomatiegeschichte (Schwerpunkt Niederlande, Brandenburg-Preußen)