Schmitz, Yves
Lehrbeauftragter im Bereich Neuere und Neueste Geschichte
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Universität Bremen
Yves Schmitz
Fachbereich 08 – Sozialwissenschaften
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Lehre
Gewalt- und Kontrollsysteme: Loyalisten in Dekolonisierungskonflikten | Seminar
Vom 18. bis zum 20. Jahrhundert waren Dekolonisierungskonflikte von extremer, bürgerkriegsähnlicher Gewalt geprägt. Loyalisten, also lokale Akteure welche sich auf die Seite der Kolonialmacht stellten, rücken seitens der Forschung in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus, da ihre spezifische Rolle und Funktion viel über die Ziele und das Vorgehen der imperialen und indigenen Akteure dieser Konflikte aussagen kann. In diesem Seminar soll daher die besondere Rolle von indigenen Loyalisten in Dekolonisierungskonflikten in verschiedenen Kolonialreichen in unterschiedlichen Zeiträumen untersucht werden. Als Fallbeispiele dienen vier Konflikte aus dem 18. und 20. Jahrhundert, von den USA über Irland, Algerien bis nach Kenia.
Das Lesen von englischen Texten ist Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar.
Grenzen und ihre Räume | Seminar
Imperiale Grenzregionen zeichnen sich durch spezifische Dynamiken, Durchlässigkeiten und Prozesse aus, welche in diesem Seminar besprochen werden. Konzepte wie „frontier“, „borderland“ und „middle ground“ bilden den theoretischen Hintergrund, mit welchem Themen wie Gewalt und Handel an konkreten Fallbeispielen in der imperialen Peripherie vor allem Afrikas und Nordamerikas diskutiert werden.
Das Lesen von englischen Texten ist Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar.