Noack, David X., Dr.
Lehrbeauftragter im Bereich Neuere und Neueste Geschichte
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Universität Bremen
David X. Noack
Fachbereich 08 – Sozialwissenschaften
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Lehre
Der Erste Weltkrieg in Afrika, Asien und Ozeanien | Seminar
In dem Seminar werden die Studierenden einen Überblick über den Ersten Weltkrieg in Afrika, Asien und Ozeanien erhalten. Sie untersuchen dabei, wie der Weltkrieg sich auf die globale Peripherie sowie die dortigen Gesellschaften auswirkte und wie die militärischen Auseinandersetzungen auf den europäischen Kriegsschauplatz zurückwirkten. In den einzelnen Seminarsitzungen werden dabei diplomatische und militärische Quellen, Egodokumente von Zeitgenoss*innen und Zeitungsartikel untersucht. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden mit verschiedenen Arten von Quellen zum Ersten Weltkrieg in Afrika, Asien und Ozeanien vertraut zu machen. Darüber wird in dem Seminar ein besseres Verständnis für koloniale, post-koloniale und andere Zentrum-Peripherie-Beziehungen im Zusammenhang mit dem Ersten Weltkrieg vermittelt. Zu guter Letzt sollen die Studierenden mögliche Online-Portale für die wissenschaftliche Recherche – sowohl auf der Suche nach Quellen als auch nach wissenschaftlichen Artikeln und Büchern – kennenlernen.
The British Empire in the Second World War | Seminar
The seminar focusses on the role of British dominions, colonies and client-states in the course of the Second World War. Beginning in September 1939, the world of the British Empire joined the world-wide conflict. Due to this empire, Great Britain was the only super-power of the interwar period. World War Two would change that forever. The war influenced the Empire’s societies on all continents – from Newfoundland in Northern America up to Tonga in Oceania. With a focus on countries like Canada, Australia and Egypt, in the seminar the students will analyze diplomatic and military files, newspaper articles and personal papers from British (colonial) subjects all over the globe. The seminar’s focus lies on diplomatic and economic history and a modern military history, which concentrates on the impact, which wars have on societies.
Das „American Empire“ in den 1920er und 1930er Jahren | Seminar
Auch wenn es in der allgemeinen Wahrnehmung der USA wenig bekannt ist, waren die Vereinigten Staaten einst eine größere Kolonialmacht. Das US-amerikanische Kolonialimperium erstreckte sich über verschiedene Gebiete der Karibik, Mittelamerikas und Ozeaniens. Neben den formellen Kolonien gab es außerdem noch informelle Einflussgebiete, z.B. in China. Im Zentrum des Seminars stehen drei verschiedene Fragen. Wie entwickelte sich das US-Kolonialimperium in den 1920er und 1930er Jahren? Was trieb die Veränderungen von Grenzen und Rechtsverhältnissen an? Und: Wer waren die Akteur*innen in der kolonialen und halbkolonialen US-Expansion?
Ziel des Seminars ist es, die Studierenden mit verschiedenen Arten von Quellen zu den Zentrum-Peripherie-Beziehungen in den 1920er und 1930er Jahren durch den Fokus auf das US-Imperium vertraut zu machen. Darüber hinaus soll das Seminar ein besseres Verständnis für koloniale, post-koloniale und andere Zentrum-Peripherie-Beziehungen vermitteln. Zu guter Letzt sollen die Studierenden mögliche Online-Portale für die wissenschaftliche Recherche – sowohl auf der Suche nach Quellen als auch nach wissenschaftlichen Artikeln und Büchern – kennenlernen.
Internationale Beziehungen in der Peripherie Westeuropas in den 1920er und 1930er Jahren | Seminar
Im Fokus des Seminars stehen die Interaktionen zwischen kleinen Staaten und peripheren Gebieten im Westeuropa der 1920er und 1930er Jahre. Gefragt wird dabei, wie sich die lokalen Eliten im Verhältnis zu den verschiedenen politischen, ökonomischen und kulturellen Zentren des Kontinents positionierten. Auf der anderen Seite steht die Frage, wie die politischen Eliten in den Zentren die jeweiligen Peripherien wahrnahmen. Darüber hinaus ist eine Frage, wie sich die Verhältnisse zu den jeweiligen Zentren veränderten.
Ziel des Seminars ist es, die Studierenden mit verschiedenen Arten von Quellen zu den Zentrum-Peripherie-Beziehungen im Westeuropa der 1920er und 1930er Jahren vertraut zu machen. Darüber hinaus soll das Seminar ein besseres Verständnis für Zentrum-Peripherie-Beziehungen zu dieser Zeit in der Region vermitteln. Zu guter Letzt sollen die Studierenden mögliche Online-Portale für die wissenschaftliche Recherche – sowohl auf der Suche nach Quellen als auch nach wissenschaftlichen Artikeln und Büchern – kennenlernen.
Quellen zum Untergang einer Supermacht: Das britische Empire in den 1920er und 1930er Jahren | Seminar
Das britische Empire hatte in den 1920er und 1930er Jahren eine besondere Rolle: Einerseits war das Vereinigte Königreich die einzige Supermacht ihrer Zeit und andererseits stellte eine Reihe von anderen Mächten – Japan, die USA und die Sowjetunion sowie später auch Italien und Deutschland – die globale britische Dominanz in Frage. Bereits in den 1940er zerfiel das Empire mit der Unabhängigkeit Britisch-Indiens und Großbritannien schrumpfte zu einer Macht zweiten Ranges herab. Das Seminar hat den Fokus, die Erosion des britischen Empires in den Randgebieten zu beobachten und zu analysieren.
Ziel des Seminars ist es, die Studierenden mit verschiedenen Arten von Quellen vertraut zu machen. Bei den zu Quellen handelt es sich um diplomatische und militärische Quellen, Egodokumente von Zeitgenoss*innen, Poster, Zeitungsartikel und politische Reden. Die Quellen sind alle im Internet frei zugänglich oder werden durch den Dozenten für die Studierenden zugänglich gemacht. Über die Quellenarbeit hinaus soll das Seminar ein besseres Verständnis für koloniale, halb-koloniale und post-koloniale Beziehungen vermitteln. Zu guter Letzt sollen die Studierenden mögliche Online-Portale für die wissenschaftliche Recherche – sowohl auf der Suche nach Quellen als auch nach wissenschaftlichen Artikeln und Büchern – kennenlernen.
Die Studierenden werden im Laufe des Seminars keine Vorträge halten, die länger als 10 Minuten dauern. Die Arbeit mit Quellen steht im Zentrum des Seminars und auch der Vorträge. Eine mögliche Form der Prüfung für Bachelor-Studierende ist das Verfassen eines Wikipedia-Artikels.
Quellen zu Zentrum-Peripherie-Beziehungen in den 1920er und 1930er Jahren | Seminar
Ziel des Seminars ist es, die Studierenden mit verschiedenen Arten von Quellen zu den Zentrum-Peripherie-Beziehungen in den 1920er und 1930er Jahren vertraut zu machen. Darüber hinaus soll das Seminar ein besseres Verständnis für koloniale, post-koloniale und andere Zentrum-Peripherie-Beziehungen vermitteln. Zu guter Letzt sollen die Studierenden mögliche Online-Portale für die wissenschaftliche Recherche – sowohl auf der Suche nach Quellen als auch nach wissenschaftlichen Artikeln und Büchern – kennenlernen.
Bei den zu kennenlernenden Quellen handelt es sich um diplomatische und militärische Quellen, Egodokumente von Zeitgenoss*innen, Poster, Kinofilme, Zeitungsartikel und zeitgenössisches Werbematerial. Die Quellen sind alle im Internet frei zugänglich oder werden durch den Dozenten für die Studierenden zugänglich gemacht.
Als übergeordnetes Thema dienen die Zentrum-Peripherie-Beziehungen in der betrachteten Zeit. Übergeordnete Frage ist, welche Menschengruppen sich wie in den 1920er und 1930er Jahren vom Zentrum in die globale Peripherie fortbewegten und wie das die Gesellschaften in der Peripherie beeinflusste.
Sprechstunde
Telefonische oder digitale Sprechstundentermine werden nach vorheriger Absprache per E-Mail vergeben.