Lehre

Weitere Informationen zum aktuellen Lehrangebot der Arbeitsgruppe finden Sie im Veranstaltungsverzeichnis oder auf Stud.IP.

Aktuelle Lehrveranstaltungen

Ein Überblick über die Veranstaltungen folgt demnächst.

Von Schiffen und dem Meer: Maritime Welten in der Frühen Neuzeit | Proseminar | Dr. Sarah Lentz

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Globalgeschichte | Seminar | Prof. Dr. von Rebekka von Mallinckrodt

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Vormoderne Rassismuskonzepte | Seminar | Prof. Dr. von Rebekka von Mallinckrodt

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Von "Mannsbildern" und "Frauenzimmern": Gender in der Frühen Neuzeit | Proseminar | Dr. Sarah Lentz

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Einführung in die Sozialgeschichte der Frühen Neuzeit | Vorlesung | Prof. Dr. von Rebekka von Mallinckrodt

Eigentlich immer nur im WS, ausnahmsweise zusätzlich im SoSe
Die Vorlesung ist digital abrufbar.
Maximale Teilnehmerzahl in Präsenz ist 35!

Theorien und Methoden: "Postcolonial Studies" | Seminar | Prof. Dr. von Rebekka von Mallinckrodt

35 Teilnehmede sind zugelassen

Materielle Kultur | Blockveranstaltung | Prof. Dr. von Rebekka von Mallinckrodt

35 Teilnehmede sind zugelassen

People, Ships and Objects in Motion: the Materiality of German Migration to North America, 17th-19th Centuries | Seminar | Dr. Sarah Lentz, Christina Ziegler-Mcpherson

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„German Slavery" | Seminar | Prof. Dr. von Rebekka von Mallinckrodt

Maximal 35 Personen sind zugelassen

Einführung in die Sozialgeschichte der Frühen Neuzeit  |  Vorlesung  |  Do, 10:00 - 12:00
Prof. Dr. Rebekka von Mallinckrodt

Diese Überblicksvorlesung bietet eine Einführung in das frühneuzeitliche Ständemodell, das bereits aus mittelalterlicher Zeit übernommen wurde und bis in das 19. und 20. Jahrhundert nachwirkte. Welche Idealvorstellungen waren mit der Drei- und später Vierteilung der Gesellschaft in Adel, Klerus, Bauern- und Bürgerstand verbunden, und wie veränderten sich diese im Laufe der Zeit? Welche Funktion übernahm das Ständemodell, und war es überhaupt realistisch? Was war mit den zahlreichen Gruppen, die nicht ausdrücklich darin vorkamen, wie z. B. SklavInnen und Vogelfreie, MigrantInnen und Frauen? Welche Möglichkeiten des sozialen Aufstiegs gab es in der Frühen Neuzeit? Und wie wirkte sich die zunehmende Globalisierung auf dieses gesellschaftliche Ordnungsmodell aus? Neben unterschiedlichen Perspektiven auf das Ständemodell werden auch Handlungsspielräume diverser sozialer Gruppen und Individuen beleuchtet.

Die Vorlesung eignet sich besonders für Lehramtsstudierende, die sich Überblickswissen aneignen möchten, aber auch für alle anderen Interessierten. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Eine Kombination mit einer der beiden Übungen ist Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss des Moduls. Für den Abschluss des Moduls muss die Vorlesung und eine der Übungen besucht werden.

Einführung in die Sozialgeschichte der Frühen Neuzeit  |  Übung  |  Mi, 16:00 - 18:00
Prof. Dr. Rebekka von Mallinckrodt

In dieser Übung werden im engen Zusammenhang mit der Überblicksvorlesung Forschungstexte und Quellen gemeinsam erarbeitet. Während die Diskussion der Forschungstexte einer Vertiefung der Vorlesung dient, soll die gemeinsame Besprechung zeitgenössischer Texte, Bilder und Objekte nicht nur die Scheu vor den manchmal vielleicht sperrig anmutenden Darstellungen nehmen, sondern auch die Vielfalt der Zugänge zur Frühen Neuzeit verdeutlichen und mit Hilfsmitteln der Erschließung vertraut machen.

Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Eine Kombination mit der Vorlesung ist Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss des Moduls. Für den Abschluss des Moduls muss die Vorlesung und eine der Übungen besucht werden.

Einführung in die Sozialgeschichte der Frühen Neuzeit  |  Übung  |  Do, 14:00 - 16:00
Prof. Dr. Rebekka von Mallinckrodt

In dieser Übung werden im engen Zusammenhang mit der Überblicksvorlesung Forschungstexte und Quellen gemeinsam erarbeitet. Während die Diskussion der Forschungstexte einer Vertiefung der Vorlesung dient, soll die gemeinsame Besprechung zeitgenössischer Texte, Bilder und Objekte nicht nur die Scheu vor den manchmal vielleicht sperrig anmutenden Darstellungen nehmen, sondern auch die Vielfalt der Zugänge zur Frühen Neuzeit verdeutlichen und mit Hilfsmitteln der Erschließung vertraut machen.

Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Eine Kombination mit der Vorlesung ist Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss des Moduls. Für den Abschluss des Moduls muss die Vorlesung und eine der Übungen besucht werden.

Geschichte ‚von unten‘ schreiben. Methodische und theoretische Zugänge zu marginalisierten Gruppen  |  Seminar  |  Mo, 12:00 - 14:00
Annika Bärwald

Wie lassen sich Lebenswelten, Handlungen und Denkmuster von Personen untersuchen, von denen kaum oder keine schriftlichen Quellen überliefert sind? Welche geschichtswissenschaftlichen Aussagen lassen sich über marginalisierte Gruppen treffen, über die in Archivquellen gesprochen wird, die aber selten oder nie selbst zu Wort kommen? Diese Fragen beschäftigen Historikerinnen und Historiker in den letzten Jahrzehnten verstärkt und haben sowohl umfassende theoretische Debatten als auch innovative Methoden hervorgebracht. In diesem Seminar befassen wir uns mit verschiedenen marginalisierten Gruppen – darunter sexuelle Minderheiten, Arbeiterinnen und Arbeiter und Kolonisierte – vom 17. bis ins 19. Jahrhundert. Der Schwerpunkt liegt auf Westeuropa mitsamt seinen globalen Verflechtungen. Ziel des Seminars ist es, einerseits selbst mit relevanten Quellengattungen zu arbeiten (etwa Gerichtsprotokollen und anderen seriellen Quellen) und andererseits ein methodisch-theoretisches Handwerkszeug kennenzulernen, mit dem sich eigene Forschungsvorhaben gestalten lassen. In letzterem Schritt geht es auch darum, kritisch zu hinterfragen, wo die Möglichkeiten und Grenzen verschiedener Ansätze liegen und so den eigenen Umgang mit aktueller Forschungsliteratur zu schärfen.

„Von gereisten Frauenzimmer hält man nicht viel“. Genderspezifische Erfahrungen und Formen der Mobilität und Migration in der Frühen Neuzeit  |  Seminar  |  Mo, 10:00 - 14:00
Dr. Sarah Lentz

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Einführung in die Sozialgeschichte der Frühen Neuzeit  |  Vorlesung  |  Do, 10:00 - 12:00
Prof. Dr. Rebekka von Mallinckrodt

Diese Überblicksvorlesung bietet eine Einführung in das frühneuzeitliche Ständemodell, das bereits aus mittelalterlicher Zeit übernommen wurde und bis in das 19. und 20. Jahrhundert nachwirkte. Welche Idealvorstellungen waren mit der Drei- und später Vierteilung der Gesellschaft in Adel, Klerus, Bauern- und Bürgerstand verbunden, und wie veränderten sich diese im Laufe der Zeit? Welche Funktion übernahm das Ständemodell, und war es überhaupt realistisch? Was war mit den zahlreichen Gruppen, die nicht ausdrücklich darin vorkamen, wie z. B. SklavInnen und Vogelfreie, MigrantInnen und Frauen? Welche Möglichkeiten des sozialen Aufstiegs gab es in der Frühen Neuzeit? Und wie wirkte sich die zunehmende Globalisierung auf dieses gesellschaftliche Ordnungsmodell aus? Neben unterschiedlichen Perspektiven auf das Ständemodell werden auch Handlungsspielräume diverser sozialer Gruppen und Individuen beleuchtet.

Die Vorlesung eignet sich besonders für Lehramtsstudierende, die sich Überblickswissen aneignen möchten, aber auch für alle anderen Interessierten. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Eine Kombination mit einer der beiden Übungen ist Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss des Moduls. Für den Abschluss des Moduls muss die Vorlesung und eine der Übungen besucht werden.

Einführung in die Sozialgeschichte der Frühen Neuzeit (in englischer Sprache)  |  Übung  |  Mi, 14:00 - 16:00
Prof. Dr. Rebekka von Mallinckrodt

In dieser Übung werden im engen Zusammenhang mit der Überblicksvorlesung Forschungstexte und Quellen gemeinsam erarbeitet. Während die Diskussion der Forschungstexte einer Vertiefung der Vorlesung dient, soll die gemeinsame Besprechung zeitgenössischer Texte, Bilder und Objekte nicht nur die Scheu vor den manchmal vielleicht sperrig anmutenden Darstellungen nehmen, sondern auch die Vielfalt der Zugänge zur Frühen Neuzeit verdeutlichen und mit Hilfsmitteln der Erschließung vertraut machen.

Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Eine Kombination mit der Vorlesung ist Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss des Moduls. Für den Abschluss des Moduls muss die Vorlesung und eine der Übungen besucht werden.

Einführung in die Sozialgeschichte der Frühen Neuzeit  |  Übung  |  Do, 16:00 - 18:00
Prof. Dr. Rebekka von Mallinckrodt

In dieser Übung werden im engen Zusammenhang mit der Überblicksvorlesung Forschungstexte und Quellen gemeinsam erarbeitet. Während die Diskussion der Forschungstexte einer Vertiefung der Vorlesung dient, soll die gemeinsame Besprechung zeitgenössischer Texte, Bilder und Objekte nicht nur die Scheu vor den manchmal vielleicht sperrig anmutenden Darstellungen nehmen, sondern auch die Vielfalt der Zugänge zur Frühen Neuzeit verdeutlichen und mit Hilfsmitteln der Erschließung vertraut machen.

Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Eine Kombination mit der Vorlesung ist Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss des Moduls. Für den Abschluss des Moduls muss die Vorlesung und eine der Übungen besucht werden.

Eine Gesellschaft in Bewegung? Mobilität und Migration in der Frühen Neuzeit  |  Seminar  |  Fr, 10:00 - 14:00
Dr. Sarah Lentz

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"Publikum" und "Publizität" in der Frühen Neuzeit – Öffentlichkeiten im Wandel  |  Seminar  |  Mi, 14:00 - 18:00
Dr. Thekla Keuck

Zu den grundlegenden Werken der neueren historischen Öffentlichkeitsforschung gehört nach wie vor die 1962 erschienene Habilitationsschrift von Jürgen Habermas „Strukturwandel der Öffentlichkeit. Untersuchungen zu einer Kategorie der bürgerlichen Gesellschaft“. Daran anknüpfend spüren wir dem Wandel von Öffentlichkeit in der Frühen Neuzeit nach. Neben der repräsentativen Öffentlichkeit von Kirchen und Höfen entstehen im 17. und 18. Jahrhundert mit Salons, Kaffeehäusern, Theatern, Opern und Bibliotheken Räume einer bürgerlichen Öffentlichkeit. Diese werden in dem Maße zu tatsächlich öffentlichen Orten wie sie weiteren gesellschaftlichen Schichten zugänglich werden. Anhand zeitgenössischer Diskurse um Privatheit und Öffentlichkeit gehen wir der Frage nach, wie sich mit „Publikum“ und „Publizität“ auch der Umgang mit Geschichte(n) wandelte.
Grundsätzlich wird erwartet, dass sich die Teilnehmer*innen aktiv an der Veranstaltung beteiligen. Als Voraussetzung für den Erwerb von 6 bzw. 12 CP gilt regelmäßige Mitarbeit; jede*r Studierende erhält außerdem individuelle Arbeitsthemen, für die während der Vorlesungszeit unterschiedliche Präsentationsformen und Textmodule verfasst werden müssen. Weitere Informationen zu den Prüfungsmodalitäten erhalten Sie zu Beginn der Lehrveranstaltung.

Forschungskolloquium

Hier finden Sie Informationen zu den aktuellen Terminen und Vorträgen des Kolloquiums für Neuere Geschichte.

Programm fürs WS 2024/25 folgt (Mi 18-20 Uhr, GW2 B2880)