In dem Schreiben von Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck (Dekanin des FB 11) Prof. Dr. Gabriele Bolte, Prof. Dr. Birte Berger-Höger, Prof. Dr. Benjamin Schüz (Direktorium des IPP) und Prof. Dr. Heinz Rothgang (Abt. Gesundheit, Pflege und Alterssicherung SOCIUM) plädieren diese für einen Fortbestand des Integrierten Gesundheitscampus Bremen IGB .
Das Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), das SOCIUM und die Universität Bremen selbst sind Netzwerkpartner des IGB. Die Unterzeichnenden haben den IGB im Rahmen dieser Zusammenarbeit als konstruktiven und integrierenden Kooperationspartner kennengelernt. Sie sehen großes Potenzial in den inzwischen aufgebauten Vernetzungsstrukturen, um Public Health-Ansätze und pflegerische Versorgungskonzepte gezielt mit Blick auf die Spezifika im Land Bremen weiterzuentwickeln und zu verbreiten. Wirksame Netzwerkarbeit und Koordination benötigen Zeit und Kontinuität. Die Unterzeichnenden plädieren daher dafür, den IGB zu erhalten und die vorhandenen Potenziale gezielt weiterzuentwickeln durch weiteren Ausbau der Netzwerkpartnerschaften im Sinne von Health in all Policies z.B. in die Bereiche Stadtentwicklung, Umwelt, Bildung, Soziales etc. Die Autor:innen empfehlen, die weitere Entwicklung des IGB als Teil der Public Health-Landschaft im Bundesland Bremen als umsetzungsorientierten „Bottom Up-Prozess“ mit Beteiligung aller regionalen Akteure und unter Vermeidung von Doppelstrukturen zu gestalten.
Kontakt:
Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck, Dekanin des Fachbereiches 11 Human- und Gesundheitswissenschaften, Institut für Public Health und Pflegeforschung
darmann@uni-bremen.de
Prof. Dr. Gabriele Bolte, Direktorin des Instituts für Public Health und Pflegeforschung IPP, Universität Bremen
gabriele.bolte@uni-bremen.de
www.uni-bremen.de/institut-fuer-public-health-und-pflegeforschung
Prof. Dr. Heinz Rothgang, Abteilung Gesundheit, Pflege und Alterssicherung, SOCIUM
rothgang@uni-bremen.de