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Prof. Dr. Gabriele Bolte vom Präsidenten des Robert Koch-Instituts in die Kommission Environmental Public Health berufen

Einschätzung der Wirkung von Umwelteinflüssen und des Klimawandels auf die Gesundheit

Prof. Dr. Gabriele Bolte wurde als Public Health-Expertin für Umwelt & Gesundheit und für Umweltgerechtigkeit vom Präsidenten des Robert Koch-Instituts im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Gesundheit und in Abstimmung mit dem Umweltbundesamt in die Kommission Environmental Public Health für den Zeitraum 2022-2026 berufen.

Die Kommission berät das Robert Koch-Institut und das Umweltbundesamt in Fragen zu Environmental Public Health. Im Vordergrund steht dabei die Einschätzung der Wirkung von Umwelteinflüssen auf die Gesundheit der Bevölkerung. Zu den Aufgaben zählen auch die Beratung für einen bevölkerungsbezogenen, präventiven Gesundheitsschutz sowie zu einer adäquaten Risikokommunikation und Berichterstattung. Ein Schwerpunkt der zukünftigen Arbeit der Kommission soll auf aktuellen Herausforderungen globaler Krisen liegen, insbesondere klimawandelbedingter Auswirkungen auf die Gesundheit und Gesundheit im Kontext von Nachhaltigkeit und Planetarer Grenzen.

Gabriele Bolte forscht mit dem Team der Abteilung Sozialepidemiologie des Instituts für Public Health und Pflegeforschung zu Urban Health - Gesundheit im urbanen Raum und zu Umweltgerechtigkeit - Chancengleichheit bei Umwelt und Gesundheit.

Sie leitet das WHOCollaborating Centre for Environmental Health Inequalities.

Weitere Informationen:

Forschungsschwerpunkte der Abteilung Sozialepidemiologie des IPPhttps://www.ipp.uni-bremen.de/abteilungen/sozialepidemiologie/forschungsschwerpunkte/

WHOCollaborating Centre for Environmental Health Inequalities

https://www.uni-bremen.de/who-collaborating-centre-for-environmental-health-inequalities/

Kontakt:

Prof. Dr. Gabriele Bolte

Abteilung Sozialepidemiologie

Institut für Public Health und Pflegeforschung

gabriele.bolte@uni-bremen.de

Gabriele Bolte
Aktualisiert von: IPP-Content