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Wissenschaftlerinnen des IPP auf 34. Alzheimer Europe Conference vertreten

Strategien zur städtebaulichen Optimierung für demenzfreundliche Städte sowie Ergebnisse der DemWG Studie zur sozialen Gesundheit und Lebensqualität

Vom 8. bis 10. Oktober 2024 hatten die Alzheimer Europe und Alzheimer Schweiz Svizzera zur 34. Alzheimer Europe Konferenz eingeladen, die in Genf stattfand.
Mit dabei zwei Forschende der Abteilung pflegewissenschaftliche Versorgungsforschung des Instituts für Public Health und Pflegeforschung (IPP). Janissa Altona diskutierte in ihrem Vortrag „What experiences do people living with dementia and their carers have with the neighbourhood-built environment and what effects do they have on social health? – Results of the DEN-HB Study“, Maßnahmen zur baulichen Optimierung für demenzfreundliche Städte, die es Menschen mit Demenz ermöglichen soll, sich besser im urbanen Raum zurechtzufinden und damit länger ein selbstbestimmtes Leben führen zu können.  Darüber hinaus präsentierte Julia Misonow ein wissenschaftliches Poster mit dem Titel „Improving the quality of life and social participation of people living with dementia in shared-housing arrangements - Results of the DemWG study“. Beide Beiträge boten den Kongressbesucher:innen die Möglichkeit, sich eingehend über die Forschungsansätze zu informieren und direkt mit den Wissenschaftlerinnen ins Gespräch zu kommen. Im Rahmen des Vortrags und der Studie von Janissa Altona wurden fünf Interviews mit Menschen mit Demenz und den Angehörigen geführt. In den jeweils halbstündigen Interviews konnten die Betroffenen von ihren Erfahrungen zum Städtebau und der sozialen Gesundheit berichten.
Beide Mitglieder des IPP wurden im Vorfeld der Kongressreise maßgeblich von der Leiterin der pflegwissenschaftlichen Versorgungsforschung, Frau Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann, unterstützt. Der Kongressauftritt unterstreicht das Engagement der drei Forscherinnen für den internationalen Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie für deren praxisorientierte Umsetzung.

 

Julia Misonow (l.) und Janissa Altona (r.)
Julia Misonow (li.) und Janissa Altona (r.) mit Poster
Aktualisiert von: IPP-Content