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NS-Überlebende in der Ukraine heute - Vortrag am 27.02.

Vortrag von Ragna Vogel (Verein KONTAKTE-KOHTAKTЫ) und Marcus Meyer (Denkort Bunker Valentin) über die Arbeit des Hilfsnetzwerks für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine

Donnerstag, 27. Februar, 19:00 Uhr, Landeszentrale für politische Bildung
NS-Überlebende in der Ukraine heute – Wie es Ihnen geht und was wir für sie tun
können
Vortrag von Ragna Vogel (Verein KONTAKTE-KOHTAKTЫ) und Marcus Meyer (Denkort
Bunker Valentin) über die Arbeit des Hilfsnetzwerks für Überlebende der NS-Verfolgung in
der Ukraine.
Moderation: Muriel Nägler (Universität Bremen)
Veranstalter: Forschungsstelle Osteuropa
Ort: Landeszentrale für politische Bildung, Birkenstr. 20/21

In Reaktion auf den Vollangriff Russlands auf die Ukraine schlossen sich im März 2022
knapp 50 Initiativen und Gedenkstätten in Deutschland zu einem Hilfsnetzwerk für
Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine zusammen. Es entstand eine konkrete
Unterstützung durch deutsche Museen und Gedenkstätten für die Überlebenden der NS-
Verbrechen. Einige dieser heute hochbetagten Ukrainer*innen mussten während des Zweiten
Weltkriegs auch in Bremen Zwangsarbeit leisten.
Im Rahmen des Gedenkprogramms zum 27. Januar wird Marcus Meyer (Denkort Bunker
Valentin – Mitglied im Hilfsnetzwerk) die Verbindungen zwischen Bremen und der Ukraine
in der Zeit des Zweiten Weltkriegs erläutern, die bis heute nachwirken. Ragna Vogel
(Koordination des Hilfsnetzwerks) wird einen Einblick in die Arbeit des Hilfsnetzwerks und
die damit verbundenen Fragen geben: Welche Verfolgungsgeschichten haben die
Überlebenden ukrainischen Opfer des Nationalsozialismus durchlitten? Was bedeutet der
aktuelle Krieg für sie und was kann für diese betagten Menschen heute getan werden?

Riss in einer Mauer