Mitglieder der Abteilung Global Health besuchen in Genf das 2. WHO Global Meeting on skin NTDs

Die WHO hat vergangene Woche ihr zweites globales Treffen zu Haut-bezogenen vernachlässigten Tropenkrankheiten (skin NTDs) mit einem eindringlichen Appell für stärker integrierte Ansätze und intensivere Partnerschaften abgeschlossen, um die Ziele der NTD-Roadmap 2030 zu erreichen.

Die Tagung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) fand vor dem Hintergrund anhaltender Herausforderungen in der globalen Gesundheitsfinanzierung statt. Anil Fastenau, assoziiertes Mitglied der Abteilung für Global Health am IPP, sowie der Doktorand Matthew Willis nahmen in Genf an dem Treffen teil und präsentierten insgesamt 9 Poster zu verschiedenen Forschungsprojekten. Drei Tage lang betonten die Teilnehmenden die Bedeutung krankheitsübergreifender Zusammenarbeit, um wirksame Maßnahmen gegen Haut-NTDs umzusetzen. Die Veranstaltung fand vom 24. bis 26. März unter dem Leitthema „Integration zur Erreichung der Ziele 2030“ statt und versammelte Teilnehmende aus 97 Ländern—über 300 vor Ort und mehr als 800 online. Unter den Teilnehmenden waren Vertreterinnen und Vertreter von Gesundheitsministerien, medizinisches Fachpersonal, Forschende, Menschen mit eigener Krankheitserfahrung sowie Partnerorganisationen. Im Mittelpunkt der Diskussionen stand die Frage, wie sich Haut-NTD-Maßnahmen besser in nationale Gesundheitssysteme einbetten lassen, um langfristige Nachhaltigkeit und eine größere gesundheitliche Wirkung zu erzielen.

Prof. Dr. Melanie Böckmann
Institut für Public Health und Pflegeforschung
Abteilung: Global Health

E-Mail: melanie.boeckmannprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Tel.: +49 421 218-68680

https://www.uni-bremen.de/institut-fuer-public-health-und-pflegeforschung/abteilungen-arbeitsgruppen/public-health-forschung/global-health

 

Matthew Willis und Anil Fastenau zusammen mit Kolleg:innen und dem WHO Director General Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus stehen vor einer Wand mit WHO Logo
Matthew Willis und Anil Fastenau zusammen mit Kolleg:innen und dem WHO Director General Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus
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