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Prof. Dr. Gabriele Bolte in die ARL - Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft gewählt

Vorstellung auf der Mitgliederversammlung am 21.11.2024 in Würzburg

Prof. Dr. Gabriele Bolte wurde aufgrund ihrer fachlichen Qualifikation in der Public-Health-Forschung und ihrer Expertise im Bereich einer nachhaltigen und gesundheitsfördernden Stadtentwicklung als Mitglied der Akademie für zehn Jahre gewählt. Sie stellte sich auf der Mitgliederversammlung am 21.11.2024 in Würzburg vor.

Die ARL - Akademie für Raumentwicklung ist eine soziale Forschungsinfrastruktureinrichtung in der Leibniz-Gemeinschaft und fungiert als fachliche Stimme der raumbezogenen Wissenschaft und Praxis. Sie ermöglicht die Zusammenarbeit und Vernetzung der raumwissenschaftlichen Forschung und Planungspraxis und bündelt die inter- und transdisziplinäre Expertise zu aktuellen Fragen nachhaltiger Raumentwicklung. Das Ziel der ARL ist eine nachhaltige Raumentwicklung, die sozial und ökonomisch gerecht, ökologisch verantwortungsvoll und zukunftsorientiert ist. Es sollen handlungs- und lösungsorientiert Wege und Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie Städte, ländliche Räume und Regionen für alle Menschen lebenswert und krisenfest gestaltet werden können (vgl. www.arl-net.de).

Im Jahr 2020 war Gabriele Bolte bereits Mitglied des Ad-hoc-Arbeitskreis „Pandemie und Raumentwicklung“ der ARL, der die raumrelevanten Auswirkungen der COVID-19-Pandemie kritisch, multidisziplinär und integrativ beurteilte. Das Positionspapier, in dem der Arbeitskreis Handlungsempfehlungen für Kommunen und Regionen, Einrichtungen der Länder, des Bundes sowie der EU für einen nachhaltigen Umgang mit schwer prognostizierbaren Ereignissen wie einer Pandemie gibt, ist online verfügbar (https://www.arl-net.de/de/projekte/pandemie-und-raumentwicklung).

Seit 2022 engagiert sich Gabriele Bolte in dem internationalen Arbeitskreis „Urban Planning for Health Equity“ der ARL. Der Arbeitskreis befasst sich aus einer inter- und transdisziplinären Perspektive mit den Möglichkeiten der Stadtplanung, soziale Gerechtigkeit in den Gesundheitschancen im urbanen Raum zu erreichen. Das übergreifende Ziel ist, Wege zu einer nachhaltigen, resilienten, klimagerechten und gesunden Stadt aufzuzeigen. Dem Arbeitskreis gehören Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis aus den Bereichen Raumplanung, Stadtentwicklung, Urbanistik, Architektur, Public Health, Sozialer Arbeit sowie kommunaler und regionaler Verwaltung und dem WHO European Healthy Cities Network aus sieben europäischen Staaten an (https://www.arl-international.com/activities/urban-planning-health-equity).

Kontakt:

Prof. Dr. Gabriele Bolte

Institut für Public Health und Pflegeforschung

Abteilung Sozialepidemiologie

E-Mail: gabriele.bolteprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

https://www.uni-bremen.de/institut-fuer-public-health-und-pflegeforschung/abteilungen-arbeitsgruppen/public-health-forschung/sozialepidemiologie

 

 

Prof. Dr. Gabriele Bolte
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