Prof. Benjamin Schüz (IPP): Prävention und Gesundheitsförderung

Benjamin Schüz zeigt, wie relevant Prävention und Gesundheitsförderung angesichts der der aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen sind. Ein Beitrag der Reihe Health Briefing, einer Gemeinschaftsproduktion des Wissenschaftsschwerpunktes Health Sciences und des BIPS

Im deutschen Gesundheitssystem spielt Prävention oft noch eine untergeordnete Rolle, dabei kann durch gezielte Präventionsmaßnahmen nicht-übertragbaren Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Krebs entgegengewirkt werden. In dem neuen Health Briefing erläutert Prof. Dr. Benjamin Schüz (Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Universität Bremen), dass effektive Prävention die Lebenserwartung und Lebensqualität der Bevölkerung steigern und das Gesundheitssystem entlasten könnte. Die Maßnahmen setzen auf individueller Ebene an, z.B. durch Unterstützung beim Rauch-Stopp, und nehmen gleichzeitig die Bevölkerungsebene in den Blick. Sie beinhalten z.B. Nichtraucherschutz sowie Zucker- und Alkoholregulierung. In den Wahlprogrammen der Parteien 2025 sind solche Maßnahmen jedoch nur teilweise bzw. kaum berücksichtigt. Potentiell würden solche Programme aber von der Bevölkerung akzeptiert werden. Dies sollte von der neuen Bundesregierung genutzt werden, um nachhaltig die Gesundheit auf Bevölkerungsebene zu verbessern.

Das Health Briefing Bremen ist eine gemeinsame Produktion der Health Sciences Bremen und des Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS.

https://www.healthsciences.uni-bremen.de/home.html

Redaktion: Maren Emde, Konktakt: emde@uni-bremen.de

Videoproduktion: Thomas Leleko

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Prof. Dr. Benjamin Schüz
Aktualisiert von: IPP-Content