Flemming Borby
Flemming Borby
wuchs in einem kleinen Dorf namens Birkende auf der Insel Fyn (Fünen) in Dänemark auf. Seine erste musikalische Erfahrung war die Musik, die im Radio lief. Popmusik stand damals am Anfang einer rasanten Entwicklung – es liefen vor allem Musik aus Großbritannien und den USA sowie die entsprechenden dänischen Kopien. Noch immer liebt er die Musik, die Wert auf Melodien und Harmonien legt, und nennt Scott Walker und Burt Bacharach zu seinen all time favourites.
Der Däne gilt als großes Talent des Indie Pop Folk aber ein Newcomer ist er nicht. Er veröffentlichte mit seiner dänischen Band GREENE drei von der Kritik hochgelobte Alben und trat mehrmals auf dem dänischen Roskilde Festival auf.
Als Absolvent der Royal Academy of Music in Kopenhagen gründete er Anfang der 2000er die Band LABRADOR, mit der er vier Alben und eine EP veröffentlichte und in Dänemark, Deutschland, Schweiz, Frankreich, UK, USA und Japan tourte. Sein erstes Album unter eigenem Namen ”SOMEBODY WRONG” wurde 2015 veröffentlicht und in Austin, Texas, aufgenommen. Das zweite Album ”HELL IS TOO FAR” (2017) war eine Zusammenarbeit mit der amerikanischen Musikerin Greta Brinkman, und das dritte Album von Flemming Borby (solo) ”THE FUNKHAUS SESISON” wurde im August 2017 in den legendären Funkhaus Studios, Berlin, aufgenommen. Die Idee war dabei, ein Album in einem Tag mit nur einem Mikrofon aufzunehmen. Alle Lieder in einer Session. Keine Overdubs.
Seit 2007 lebt Flemming Borby in Deutschland und schon lange in Berlin. Er hat mit vielen verschiedenen Berliner Künstlern wie Toby Dammit (Iggy Pop, Nick Cave, Rufus Wainwright), Earl Harvin (Tindersticks), Martin Wenk (Calexico), Greta Brinkman (MOBY, Debbie Harry), Tom Krimi (PRAG, Raz O’Hara, Stereo Deluxe), Elke Brauweiler (PAULA) und Nikko Weidemann zusammengearbeitet. Außerdem ist er in der internationalen Songwriting Organisation "The House of Songs" in Austin, Texas involviert und hat im April 2014 die EP ”The Ghostbrother Project – Back Into Your Heart” in Zusammenarbeit mit dem Songwriter Nicholas Ginbey veröffentlicht.
Warmer Folkpop-Reigen vom dänischen Songschreiber.
– Rolling Stone
Musik wie aus einem Film von Sofia Coppola.
– Zitty
Hell Is Too Far (ist ein Album) des Öfteren an die überlegenen Songwriting-Qualitäten der Go-Betweens erinnert.
– INTRO
Flemming Borby beweist mit Somebody Wrong die hohe Kunst des Songwritings.
– Sounds And Books
Erst nach drei Zugaben - die letzte war das Lieblingsstück Borbys - entlässt das Publikum die beiden unter tosendem Applaus.
– Frankenpost
Nichts muss, alles kann – Pop-Charisma, Melodienreichtum, rhytmische Finesse, Botschaft und Augenzwinkern.
– Saarbrücker Zeitung