Philip Farmand
Philip Farmand
Der Tenor und Musiker Philip Farmand zeichnet sich durch enorme Vielseitigkeit aus. Neben seiner schon früh begonnenen Ausbildung im Gesang ergänzten auf hohem Niveau die Gitarre, das Klavier, die Klarinette und das Schlagzeug stets seine Fähigkeiten als Multiinstrumentalist.
Parallel zu seinem Gesangsstudium bei Professor Henner Leyhe an der Musikhochschule Köln absolvierte er darüber hinaus ein Lehramtsstudium mit den Fächern Musik und Spanisch, welches er erfolgreich mit dem zweiten Staatsexamen abschloss.
Wichtige Impulse im Rahmen seiner Gesangsausbildung erhielt er in Kursen und Unterricht bei Prof. Stefan Irmer, Prof. Christoph Prégardien und Prof. Michael Hampe. Intensiver Unterricht in funktionaler Gesangstechnik bei Judith Lindenbaum in Mönchengladbach und Thomas Maxeiner in Hamburg erweiterte seine Studien.
Gesangssolistische Konzerttätigkeiten führten ihn durch ganz Deutschland bis ins europäische Ausland. Neben verschiedensten Opernproduktionen und kirchenmusikalischen Aufführungen ergänzen Lieder- und Galaabende, Benefizveranstaltungen, aber auch Werke der populären Musik wie Gospel- oder Popmessen sein musikalisches Wirken. Konzertante Höhepunkte umfassen die Aufführung von Mendelssohns Elias, Haydns Schöpfung, Beethovens Missa solemnis sowie Bachs Matthäus-Passion.
Im Rahmen seiner pädagogischen Aufgaben betreute er intensiv den Chor des Collegium Musicum der Universität Trier als Stimmbildner und Chorassistent in Zusammenarbeit mit UMD Mariano Chiacchiarini. Parallel dazu verfügte er über einen Lehrauftrag am Clara-Schumann-Gymnasium in Viersen. Seit seinem Umzug nach Hamburg im Jahr 2016 unterrichtet er am Gymnasium Blankenese die Fächer Musik und Spanisch und ist dort für die Chorarbeit, die Big Band sowie für die Leitung des Fachbereiches Musik zuständig. Darüber hinaus ist er weiterhin als Solist aktiv und unterstützt als Gaststimmbildner den Chor der Universität Bremen.