Luis Olivares Sandoval

Luis Olivares Sandoval
Luis Olivares Sandoval

Luis Olivares Sandoval

wurde in Calama, Chile, geboren und studierte Gesang bei Fernando Lara, Nora Lopez und Carlos Beltrami an der Universidad de Chile. Sein Operndebüt gab der Tenor 2000 als Rodolfo in „La Bohème“. Es folgten weitere bedeutende Rollen wie Tamino in „Die Zauberflöte“, Alfredo Germont in „La traviata“, Nemorino in Donizettis „L’elisir d’amore“ und der Steuermann in „Der fliegende Holländer“. 2005 war Olivares Sandoval Finalist beim Wettbewerb „Cardiff Singer of the World“ und wurde von der APES (Asociación de Periodistas de Espectáculos) als „Bester lyrischer Sänger 2005 und 2007 in Chile“ ausgezeichnet. 2008 war er zudem Semifinalist bei der „Competizione dell’Opera“ in Dresden.

Seit 2009 war er festes Ensemblemitglied am Theater Bremen, wo er regelmäßig bedeutende Partien des italienischen Fachs sang, darunter Radames in „Aida“, Pollione in „Norma“, Alfredo in „La traviata“, Pinkerton in „Madama Butterfly“, Cavaradossi in „Tosca“, Rodolfo in „La Bohème“ und Riccardo in „Un ballo in maschera“. Weitere wichtige Partien waren Erik in „Der fliegende Holländer“, Don José in „Carmen“, die Titelpartien in Massenets „Werther“ und Chabriers „L’Étoile“, Einsiedel in Hartmanns „Simplicius Simplicissimus“ und der Prinz in „Rusalka“. In den letzten Spielzeiten war er unter anderem als Laca Klemen in „Jenůfa“, in der Titelpartie von Leoncavallos „Pagliacci“, als Don Carlo in Verdis „Don Carlo“, als German in Tschaikowskys „Pique Dame“ sowie als Macduff in Verdis „Macbeth“ zu erleben.

Aktuell ist Luis Olivares Sandoval als freischaffender Künstler tätig.