Bremer Institut für transmediale Textualitätsforschung (BITT)
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Bremer Institut für transmediale Textualitätsforschung!
Das BITT untersucht alle Formen medienübergreifender Textualität. Dabei gehen wir davon aus, dass sämtlichen kommunikativen Artefakten, wie sie auch medial, auf ihrer materiellen Seite realisiert sein mögen, eine ihnen eigene Logizität der Bedeutungsgenerierung zukommt, die erst mit dem Begriff der Textualität adäquat zu fassen ist. Textualität in ihren transmedialen Formierungen stellt sich nicht als ein geschlossenes System oder eine feste Struktur dar, sondern hat wesentlich prozessualen Charakter und unterliegt den historisch veränderbaren Bedingungen ästhetischer Praxis.
Im Kontext des BITT sollen Textualitätsbegriffe hinsichtlich ihrer Möglichkeiten in der Konstruktion, Repräsentation, Analyse, Interpretation und Bewertung von fiktionalen und faktualen Texten grundlegend in den verschiedenen Medien und insbesondere medienübergreifend erforscht und methodisch innovativ angewandt werden. Hier liegen neue Impulse für das Verständnis der Beziehungen zwischen Text und Kultur im Hinblick auf die Vermittlung von Werten oder der Generierung von Wertungen als Räumen kritischen Bewusstseins und der Formation von gesellschaftlichen Gruppierungen. Inter-, intra- und transmediale Textualität initiiert den Prozess des Textverstehens, der Textproduktion sowie den Aufbau dafür notwendiger Interpretationssysteme.