Lost in Translation? Studierende erstellen wissenschaftskommunikative Videos
Projektseite
Auf dieser Seite stellen wir nach und nach Aktivitäten aus unserem wissenschaftskommunikativen Projekt vor.
Lost in Translation? Studierende produzieren wissenschaftskommunikative Videos über das Lehren und Lernen von Sprachen
Schüler:innen wollen wissen, warum man überhaupt eine Fremdsprache lernen sollte (Lost in Translation?). Eltern interessieren sich dafür, wie in Zeiten von Schulschließungen und Distanzlernen konkrete digitale Lösungen für das Lehren und Lernen von Sprachen in der Schule aussehen – insbesondere vor dem Hintergrund einer unzureichenden digitalen Infrastruktur im deutschen Schulwesen. Medienvertreter:innen interessieren sich für innovative Konzepte und medienwirksame Modellprojekte, die beispielsweise die Frage beantworten, wie man sich selbst eine Sprache effektiv aneignen kann.
Studierende der Romanistik werden im Rahmen eines fremdsprachendidaktischen Moduls darauf vorbereitet, sich mit diesen und anderen grundlegenden Fragen der Öffentlichkeit zur Fremdsprachenforschung auseinanderzusetzen und mit Hilfe eines:r Wissenschaftskommunikator:in und Fachexpert:innen der Fremdsprachendidaktik wissenschaftskommunikative Videos für einen durch die Studierenden betreuten Wissenschafts-Kanal auf YouTube zu produzieren, um auf diese Weise mit der Öffentlichkeit in einen Dialog zu treten.
Ansprechpartner:
Projektleitung:
Projektmitarbeiterinnen:
Inga Fischer
E-Mail: LostinTranslationprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
YouTube-Video statt Hausarbeit: An der Universität Bremen produzieren Studierende wissenschaftskommunikative Videos über das Lehren und Lernen von Sprachen. In unserem Projekt „Lost in Translation“ lernen angehende Fremdsprachenlehrkräfte, von Laien formulierte Fragen wissenschaftlich fundiert zu beantworten, und zwar in einer Sprache, die auch fachferne Menschen verstehen.
Das Youtube-Video zum Beitrag finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=eNFH0KMl49w
Das Projekt "Lost in Translation?" war beim Open Campus der Universität Bremen am 24.06.2023 vertreten. Zahlreiche Besucher:innen konnten sich mithilfe von ausliegenden iPads die von den Studierenden produzierten wissenschaftskommunikativen Videos ansehen und mit Projektmitarbeitenden in einen Austausch treten. Zudem gab das Poster Auskunft über den Verlauf, die Ziele sowie die mitwirkenden Akteur:innen des Projekts.
Unsere Seminarteilnehmerin Fulya leitet euch in diesem Video durch unseren YouTube-Kanal und gibt somit einen Überblick über die Themeninhalte, die von den Studierenden aufgearbeitet wurden. Schaut gerne rein und vergesst nicht die Videos zu kommentieren und zu liken wenn sie euch gefallen. :-)
Unsere Seminarteilnehmerin Fulya hat ihre Kommiliton:innen gefragt, wie sie das Projekt wahrgenommen haben. Die Antworten könnt ihr nun im Video auf unserem YouTube-Kanal sehen.
Es ist so weit! Nach einem erfolgreichen Public Viewing sind nun die wissenschaftskommunikativen Videos der Studierenden über das Lernen und Lehren von Sprachen auf unserem YouTube-Kanal veröffentlicht. Die Ergebnisse könnten spannender nicht sein. In diesem Video wird sich mit dem Thema "Sprachbegabung" beschäftigt...also schaut rein, kommentiert und nicht vergessen: Lasst ein Like da, wenn euch gefällt, was ihr seht.
Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=VlhGf0G47mA&t=100s
Es ist so weit! Nach einem erfolgreichen Public Viewing sind nun die wissenschaftskommunikativen Videos der Studierenden über das Lernen und Lehren von Sprachen auf unserem YouTube-Kanal veröffentlicht. Die Ergebnisse könnten spannender nicht sein. In diesem Video wird sich mit dem Thema "Memorierungstechniken" beschäftigt...also schaut rein, kommentiert und nicht vergessen: Lasst ein Like da, wenn euch gefällt, was ihr seht.
Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=3UAi1MzkG08&t=112s
Es ist so weit! Nach einem erfolgreichen Public Viewing sind nun die wissenschaftskommunikativen Videos der Studierenden über das Lernen und Lehren von Sprachen auf unserem YouTube-Kanal veröffentlicht. Die Ergebnisse könnten spannender nicht sein. In diesem Video wird sich mit dem Thema "Bilingualismus" beschäftigt...also schaut rein, kommentiert und nicht vergessen: Lasst ein Like da, wenn euch gefällt, was ihr seht.
Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=M3ZpnwpEo08&t=134s
Es ist so weit! Nach einem erfolgreichen Public Viewing sind nun die wissenschaftskommunikativen Videos der Studierenden über das Lernen und Lehren von Sprachen auf unserem YouTube-Kanal veröffentlicht. Die Ergebnisse könnten spannender nicht sein. In diesem Video wird sich mit dem Thema "Sprachlernspiele" beschäftigt...also schaut rein, kommentiert und nicht vergessen: Lasst ein Like da, wenn euch gefällt, was ihr seht.
Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=6PQ9nR8Dnas&t=77s
Es ist so weit! Nach einem erfolgreichen Public Viewing sind nun die wissenschaftskommunikativen Videos der Studierenden über das Lernen und Lehren von Sprachen auf unserem YouTube-Kanal veröffentlicht. Die Ergebnisse könnten spannender nicht sein. In diesem Video wird sich mit dem Thema "mehrsprachige Lernmaterialien" beschäftigt...also schaut rein, kommentiert und nicht vergessen: Lasst ein Like da, wenn euch gefällt, was ihr seht.
Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=udLiIyjuk3c&t=25s
Es ist so weit! Nach einem erfolgreichen Public Viewing sind nun die wissenschaftskommunikativen Videos der Studierenden über das Lernen und Lehren von Sprachen auf unserem YouTube-Kanal veröffentlicht. Die Ergebnisse könnten spannender nicht sein. In diesem Video wird sich mit dem Thema "Wortschatz" beschäftigt...also schaut rein, kommentiert und nicht vergessen: Lasst ein Like da, wenn euch gefällt, was ihr seht.
Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=55L_eZmc1N4&t=98s
Es ist so weit! Nach einem erfolgreichen Public Viewing sind nun die wissenschaftskommunikativen Videos der Studierenden über das Lernen und Lehren von Sprachen auf unserem YouTube-Kanal veröffentlicht. Die Ergebnisse könnten spannender nicht sein. In diesem Video wird sich mit dem Thema "Fremdsprachenlernen und Alter" beschäftigt...also schaut rein, kommentiert und nicht vergessen: Lasst ein Like da, wenn euch gefällt, was ihr seht.
Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=FGFlHmSQKjY&t=125s
Es ist so weit! Nach einem erfolgreichen Public Viewing sind nun die wissenschaftskommunikativen Videos der Studierenden über das Lernen und Lehren von Sprachen auf unserem YouTube-Kanal veröffentlicht. Die Ergebnisse könnten spannender nicht sein. In diesem Video wird sich mit dem Thema autonomes Sprachenlernen beschäftigt...also schaut rein, kommentiert und nicht vergessen: Lasst ein Like da, wenn euch gefällt, was ihr seht.
Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=Yv0jxbuxh54&t=38s
Liebe Studierende, liebe Kolleg:innen, liebe Spracheninteressierte,
haben Sie sich auch schon mal die folgenden Fragen gestellt: Wie lerne ich eine neue Sprache? Bin ich überhaupt begabt genug? Oder vielleicht zu alt?
Im Rahmen des Projekts Lost in Translation? haben Studierende der Frankoromanistik und der Hispanistik wissenschaftskommunikative Videos erstellt, um genau diesen und weiteren Fragen, die die Fremdsprachendidaktik betreffen, auf den Grund zu gehen. Die fertigen Videos möchten wir uns gerne mit Ihnen am Montag, den 15.05. um 18:00 Uhr im Raum B 3009 (GW2, Universität Bremen) im Format eines Public Viewings ansehen. Die Veranstaltung wird gegen 19:30 Uhr enden - vorausgesetzt, Sie sind nicht lost in translation. ;-)
Wir freuen uns auf Sie!
Liebe Grüße vom Lost in Translation?-Team
Wie sieht es eigentlich aus, wenn man für die Uni ein Video drehen soll? Hier seht ihr eine weitere mögliche Antwort auf diese Frage. Von der Planung bis hin zum Videodreh und -schnitt sind einige Wochen vergangen und die Entstehung des Videos „Sprachbegabung –Mythos oder Realität?“ könnt ihr dank des gesammelten Videomaterials nachvollziehen. Wer genau hinsieht könnte sogar meinen, dass Studierende auch Spaß an ihrem Studium haben können. ;-) Gefilmt wurde in den Veranstaltungsräumen und Gängen des GW2 (Geisteswissenschaften 2) der Universität Bremen.
Weiterführende Links:
Making-of-Video: https://www.youtube.com/watch?v=-9v8fszORRI
YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@lostintranslation815/videos
Ein erstes Making-of-Video über den Produktionsprozess eines unserer wissenschaftskommunikativen Videos über das Lernen und Lehren von Sprachen ist online auf YouTube. Thema hier: Behind the scenes - Produktion eines wissenschaftskommunikativen Videos in 12 Schritten. Wir sind gespannt auf das fertige Video zum Thema Sprachlernspiele im Fremdsprachenunterricht!
Weiterführende Links:
Making-of-Video: https://youtu.be/P6nY96JRACI
YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@lostintranslation815/videos
Überblick über den Ablauf der Projektwoche
• Vorstellung der Drehpläne durch die einzelnen Studierendengruppen
• Ausgabe der Technik wie u.a. MacBooks, Kameras und Speichermedien an die Studierenden
• Technische Einführung in das Videoschnittprogramm iMovie sowie in das Aufnehmen von Off-Tönen
• Locationscouting mit Kameras, Licht und Ton
• Erstellung von Probeaufnahmen
• Beginn der Videoproduktion (z.B. Studioaufnahmen vor einem Green Screen, Außenaufnahmen u.a. in der Schule, B-Rolls)
• Gegenseitige Feedbackschleifen zu den Videoprodukten der Studierendengruppen
• Gruppen- und Einzelcoachings der Expert:innen durch den Wissenschaftskommunikator Dr. Jens Kube
• Durchführung der Expert:inneninterviews
• Videobearbeitung (z.B. Schnitt, Ton, Visualisierung)
Mitwirkende Expert:innen:
• Prof. Dr. Thorsten Piske, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
• Anna Schröder-Sura, Pädagogische Hochschule St. Gallen
• Dr. Maria Giovanna Tassinari, Sprachenzentrum an der Freien Universität Berlin
• Antje Mühlenstedt-Meko, Kooperative Gesamtschule Leeste
• Prof. Dr. Markus Kötter, Universität Siegen
• Prof. Dr. Michaela Sambanis, Freie Universität Berlin
• Prof. Dr. Andrea Daase, Universität Bremen
Technikteam:
• Dr. Jens Kube, Agentur für Wissenschaftskommunikation awk/jk, Bremen
• Dr. Denise Müller-Dum, Agentur für Wissenschaftskommunikation awk/jk, Bremen
• Rachel Sequeira, Agentur für Wissenschaftskommunikation awk/jk, Bremen
Der promovierte Physiker und Wissenschaftskommunikator Jens Kube unterstützt und berät die Studierenden auf inhaltlicher und technischer Ebene bei der Produktion der wissenschaftskommunikativen Videos. Im Rahmen seines Workshops wird unter anderem thematisiert, wie ein Drehplan idealerweise aussehen kann und welche Faktoren es bei der praktischen Umsetzung zu beachten gilt. So werden Grundlagen zu den Themenbereichen „Bildrecht“, „Kameraeinstellungen“ und „Schnitt“ vermittelt und eine Einführung in Visual Storytelling gegeben.
Agentur für Wissenschaftskommunikation awk/jk
Viola Falkenberg ist Journalistin, Buchautorin, Dozentin und Wissenschaftskommunikatorin. Sie ist Autorin des Buches „Vom Hörsaal ins Rampenlicht“.
Im Workshop werden zum Einstieg eigene Vorerfahrungen mit Interviews gesammelt (z.B. Was war mein schlimmstes Interview und warum?).
Darauf aufbauend werden gemeinsam Beispiele und praktische Tipps für das Führen von Interviews mit Laien und Expert:innen erarbeitet. In diesem Rahmen werden verschiedene Interviewsituationen anhand eines Kommunikationsdreiecks analysiert und anschließend auf die eigenen zu führenden Interviews transferiert. Die Teilnehmer:innen erhalten zudem die Gelegenheit, selbst Interviews mit Kamera und Ton durchzuführen und diese in der Gruppe nachzubesprechen.
Samstag, 14.01.2023, 10:00 -12:30 Uhr, GW2 B 3.009
Unser YouTube Channel ist nun online und damit auch unsere Eröffnungsveranstaltung. Anklicken, zurücklehnen und anschauen :-)
Follow us! Lost in Translation auf YouTube: www.youtube.com/@lostintranslation815
Im Rahmen des Projektes "Lost in Translation? Studierende produzieren wissenschaftskommunikative Videos" findet ein Slammer Workshop am Freitag, 16.12.2022 von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr in GW2 statt (Raum auf Anfrage).
Der Workshop wird durchgeführt von der erfahrenen Slammerin Dr. Julia Offe. Die promovierte Biologin und Wissenschaftskommunikatorin organisiert deutschlandweit Science Slams. Seit 2011 ist sie selbstständig.
Inhalte des Workshops:
...
Hier hatten wir einige Inhalte des Workshops aufgeführt, damit die Studierenden besser einschätzen können, ob eine Teilnahme für sie relevant ist oder nicht. Leider wurde uns durch Frau Offe untersagt, diese Passage auf unserer Webseite zu veröffentlichen, um ihr geistiges Eigentum zu schützen. Dem kommen wir nach, indem wir diese Passage gelöscht haben.
Sie haben ein Thema und interessieren sich für diese Veranstaltung? Nur noch wenige Restplätze frei. Bitte melden Sie sich unter der E-Mailadresse LostInTranslation@uni-bremen.de an.
Hier das Gesamtbild des von Natalie Peter erstellten Graphic Recording über den Ablauf der Talkshow am 04.11.22 in der Denkarena des Universum Bremen.
Wer Lust auf "mehr" hat, der kann das gesamte Video auf unserem YouTube-Channel anschauen. Das wird in den nächsten Tagen online gehen.
Durch Klick auf das Bild, öffnet sich eine vergößerte Darstellung.
Isabell Harder gibt für die Studierenden im Projekt "Lost in Translation?" einen Einführungsworkshop in das Thema "Wissenschaftskommunikation in den Geisteswissenschaften".
GW 2, B3.009, 14:30-17:00 Uhr
Prof. Dr. Thomas Strasser, PH Wien, 03.12.2022, 11:00 Uhr GW2 B3.009
Was sind die fremdsprachendidaktischen und medienethischen Implikationen von Künstlicher Intelligenz beim Sprachenlernen und -lehren?
Thomas Strasser gibt einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten von KIs im Sprachunterricht und stellt dabei sogenannte schwache KI-Anwendungen vor, die in spezifischen Szenarien des Sprachunterrichts angewendet werden können. Folgende Fragen werden überblicksartig diskutiert:
- Wie können KI-gestützte Visualisierungstools im Fremdsprachenunterricht didaktisch-nachhaltig eingesetzt werden ohne dabei den Fokus zu sehr auf einen technologischen Determinismus zu setzen?
- Was sind die Möglichkeiten und Grenzen von Spracherkennungssystemen?
- Wie können produktive und rezeptive Fähigkeiten mit KI-gesteuerten Lernvideos verbessert werden?
- Wie können Übungen durch intelligente Fehleranalyse, intelligentes Feedback und Scaffolding verbessert werden?
- Wie kann die KI als assistierende Feedlbackgeberin der Sprachlehrkraft fungieren?
- Und wie sieht es mit KI-gesteuerten Übersetzungsdiensten aus?
David Marín, Senior Editor bei der SprachlernApp Babbel hält am 03.12.2022, 10:00 Uhr (GW2 B3.009) einen Gastvortrag im Projekt "Lost in Translation?" zum Thema "Gestaltung von SprachlernApps für effektives Fremdsprachenlernen".
Was macht aber ein Museum zu einem forschenden Museum? Wie wird über die Forschung kommuniziert, die in Museen entsteht? Welche Besonderheiten, welche Herausforderungen, welche Chancen für Gesellschaft und Wissenschaft weist die Wissenschaftskommunikation in Museen auf? Wie können die Besucher:innen des Museums in den wissenschaftlichen Diskurs einbezogen werden? Welche Chancen bieten Formate der Citizen Science?
Über diese und andere Fragen diskutieren wir am 07.12.2022 mit der Ausstellungsleitung des Universums. Im Anschlus haben dann alle die Gelegenheit die Ausstellungen im Universum Bremen zu besuchen.
Zehn Minuten haben die Slammer/innen Zeit, um ihr Forschungsgebiet und -projekt dem Publikum näherzubringen. Zehn Minuten, in denen sie komplexe Themen anschaulich und unterhaltsam erklären.
Kurz, knackig, wissenschaftlich korrekt.
Das sind beste Voraussetzungen für die Studierenden im Projekt "Lost in Translation?" um für die Erstellung der wissenschaftskommunikativen Videos zu üben. Daher machten wir uns am 16.11.2022 auf den Weg nach Hamburg zum Science Slam!
Im Rahmen der Auftaktveranstaltung setzte Natalie Peter einige Themen live graphisch um. Hier erste Eindrücke, alles weitere demnächst auf unserem YouTube-Channel.
Im Rahmen des Projekts „Lost in Translation?“ fand am 04.11.2022 die Auftaktveranstaltung „Damit wir uns richtig verstehen“ im Format einer Talkshow im Universum Bremen statt.
Die Veranstaltung dauerte 120 Minuten und wurde live auf Twitch gestreamt. Die Gäste Prof. Dr. Wolfgang Hallet (Fremdsprachendidaktik Englisch), Jun. -Prof. Victoria del Valle (Didaktik der romanischen Sprachen), Ulrike Lützen (Fremdsprachenlehrkraft) und Cedric Engels (Science-Tuber alias Doktor Whatson) diskutierten unter der Moderation des Wissenschaftskommunikators Dr. André Lampe unter anderem darüber, welchen Beitrag die Fremdsprachendidaktik für die Wissenschaftskommunikation leisten kann. Thematisiert wurde das Verständnis von der Fremdsprachendidaktik aus der Sicht von Fachexpert*innen. Darüber hinaus hatte das Publikum, welches sowohl aus Laien als auch aus Fremdsprachenlehrkräften und Studierenden bestand, zu jeder Zeit die Möglichkeit, Fragen in die Runde zu reichen, welche es von der Talkrunde zu beantworten galt. Unter anderem stand zur Debatte, wie ein guter Fremdsprachenunterricht funktioniert und wie ein gelungenes wissenschaftskommunikatives Video im Bereich Fremdsprachen lehren und lernen aussehen kann. Darüber hinaus wurde die Relevanz fremdsprachendidaktischer Erkenntnisse für die Gesellschaft reflektiert. Im Zuge dessen waren sich alle Teilnehmer*innen einig, dass Übersetzungstools das Lernen von Sprachen nicht weniger relevant machen, da diese keine authentischen, interkulturellen Begegnungen ermöglichen. Des Weiteren wurde für eine stärkere Verknüpfung von Theorie und Praxis plädiert. So sollte die Kooperation zwischen Forschungseinrichtungen und Schulen ausgebaut werden. Zudem muss die Fremdsprachendidaktik als integrierende Wissenschaft verstanden werden, welche nur in Abhängigkeit zu anderen Wissenschaften funktioniert (z.B. Neurowissenschaften). Zusammenfassend stellte das Format einer Talkshow eine gelungene Möglichkeit dar, fachdidaktische Inhalte zu kommunizieren und für die breite Masse zugänglich zu machen. Offene Fragen an die noch verhältnismäßig junge Disziplin konnten aufgedeckt und diskutiert werden. Somit ließ sich ein wichtiger Beitrag dazu leisten, die Fremdsprachendidaktik als wissenschaftliche Disziplin weiter zu formen und in den öffentlichen Diskurs zu integrieren. Auf dem für das Projekt „Lost in Translation“ erstellten YouTube-Kanal wird die aufgezeichnete Talkshow in Form eines Videos dauerhaft zur Verfügung gestellt.
Prof. Dr. Andreas Grünewald und Dr. Georgia Gödecke waren mit dem Projektantrag "Lost in Translation? Studierende produzieren wissenschaftskommunikative Videos über das Lehren und Lernen von Sprachen" erfolgreich. Das Projekt startet am 01.10.2022
Lost in Translation? Studierende produzieren wissenschaftskommunikative Videos über das Lehren und Lernen von Sprachen
Schüler:innen wollen wissen, warum man überhaupt eine Fremdsprache lernen sollte (Lost in Translation?). Eltern interessieren sich dafür, wie in Zeiten von Schulschließungen und Distanzlernen konkrete digitale Lösungen für das Lehren und Lernen von Sprachen in der Schule aussehen – insbesondere vor dem Hintergrund einer unzureichenden digitalen Infrastruktur im deutschen Schulwesen. Medienvertreter:innen interessieren sich für innovative Konzepte und medienwirksame Modellprojekte, die beispielsweise die Frage beantworten, wie man sich selbst eine Sprache effektiv aneignen kann.
Studierende der Romanistik werden im Rahmen eines fremdsprachendidaktischen Moduls darauf vorbereitet, sich mit diesen und anderen grundlegenden Fragen der Öffentlichkeit zur Fremdsprachenforschung auseinanderzusetzen und mit Hilfe eines:r Wissenschaftskommunikator:in und Fachexpert:innen der Fremdsprachendidaktik wissenschaftskommunikative Videos für einen durch die Studierenden betreuten Wissenschafts-Kanal auf YouTube zu produzieren, um auf diese Weise mit der Öffentlichkeit in einen Dialog zu treten.