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Mémoire à quatre voix

Wo ist der Übergang von einer persönlichen Erinnerung zum kollektiven Gedächtnis? Wie lässt sich die Geschichte von Mord und Schweigen erzählen?

„Mémoire à quatre voix“ heißt das Format, bei dem Nachfahren von deutschen NS-Tätern und französischen Résistance-Kämpfern ins Gespräch kommen und einen Stimmenraum öffnen, in dem die gewaltvolle Geschichte des zweiten Weltkriegs aus vielen Perspektiven erzählt werden kann.

Am 16. November 2022 erzählten Yvonne Cossu-Alba und Jean-Michel Gaussot, Barbara Brix und Ulrich Gantz im Institut Français Bremen von ihren Erinnerungen und Beziehungen zu ihren Vätern, von privater Trauer und politischer Verantwortung. Große Offenheit und eine tiefe Freundschaft prägte das Podiumsgespräch, Neugier und persönliche Fragen kamen aus dem Publikum.

Die Veranstaltung fand zweisprachig (französisch-deutsch) im Institut Français Bremen statt. Sie entstand in Kooperation mit Christel Trouvé von der Landeszentrale für politische Bildung/ Denkort Bunker Valentin, mit Gervaise Mathé vom Institut Français Bremen und Bénédicte Barth von der Deutsch-Französischen Gesellschaft in Bremen.

Gruppenfoto der Referierenden