Personen
Prof. Dr. phil. Axel Dunker
Büro: GW 2, B 3.660
Telefon: +49 (0)421 218-68260
Sprechstunden im Wintersemester 2024/25: Di, 16-17 Uhr. Die Sprechstunde am 22.10. entfällt.
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Sekretariat: Wu, Bärbel | GW 2, B 3650 | 0421 218-68060 | bwuprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Donata Weinbach
Büro: GW 2, B 3.640
Telefon: +49 (0)421 218-68252
Sprechzeiten: nach Vereinbarung
E-Mail: weinbachprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Kontakt
Sekretariat
GW 2, B 3650 0421 218-68060 bwuprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Sprechzeiten: Mo - Fr ganztags (Fr nur per E-Mail)
Postanschrift
Universität Bremen
FB10, Universitätsboulevard 13
28359 Bremen
Assoziierte/Ehemalige
- Dr. Simone Brühl
- Sarah Fortmann-Hijazi
- Dr. Jan Gerstner
- Dr. Linda Maeding
- Dr. Julian Osthues
- Dr. Hadassah Stichnothe
- Dr. Serge Yowa
Dr. Simone Brühl
Curriculum Vitae
- 2021 | Promotion an der Universität Bremen
- Seit 09/2019 | Mitarbeiterin in Promovierendenberatung der Zentralen Studien- und Karriereberatung der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- 05/2018-09/2019 | Referentin Aufbau PraxisPromotion im Projekt „Innovative Hochschule Jade-Oldenburg!“ an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- 05/2016-09/2016 | Forschungsaufenthalt am Department of Germanic Languages, Columbia University (USA)
- 2016–2018 | Mitglied im Beirat des Promotionszentrums der Universität Bremen
- 02/2015-08/2015 | Forschungsaufenthalt am Department of German Studies, Cornell University (USA)
- 2013-2015 | Mitglied der Nachwuchs-Kommission zur Forschungsförderung der Universität Bremen
- 2012-2017 | Lehrbeauftragte im Studiengang Germanistik an der Universität Bremen
- 2012 | Magistra Artium mit Auszeichnung
- 2006-2012 | Magisterstudium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft, Theaterwissenschaft und Romanischen Philologie (Französisch) in Mainz und Wien
Stipendien
- 2016 | Fulbright-Stipendium (Doktorand_innen-Programm)
- 2013-2015 | Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes
- 2012-2013 | Brückenstipendium zur Promotion der Universität Bremen
- 2011-2012 | Förderstipendium der Johannes Gutenberg-Universität Mainz für wissenschaftliche Abschlussarbeiten
- 2009-2012 | Studienstipendium der Heinrich Böll-Stiftung
Forschung
Postkoloniale Theorie und interkulturelle Literaturwissenschaft, Gender-Theorie, Literatur und Literaturtheorie der Postmoderne
Lehre
- WiSe 2016/17 | Postkoloniale Literaturwissenschaft
- WiSe 2014/15 | Männerbilder. Männlichkeit(en) in Literatur und Film nach 1945 (zus. mit Dr. Christian Schmitt)
- SoSe 2014 | Heinrich von Kleist: Erzählungen
- WiSe 2013/14 | Gender-Theorien und Literatur
- WiSe 2012/13 | Das ethnographische Schreiben bei Josef Winkler und Hubert Fichte
Publikationen
Monographien/Sammelbände
Spiegelzeiten, Spiegelräume. Spiegelfiguren als Elemente einer postkolonialen Ästhetik. Bielefeld: Aisthesis 2022 (= Postkoloniale Studien in der Germanistik 14).
„Verwandelt in Lettern“. Zum Problem des ethnographischen Schreibens bei Josef Winkler und Hubert Fichte. Marburg: Tectum 2013 (= Literatur – Kultur – Text 10).
Zus. mit Jakob C. Heller (Hgg.): Re: Medium. Standortbestimmungen zwischen Medialität und Mediatisierung. Marburg: Tectum 2013 (= Kleine Mainzer Schriften zur Theaterwissenschaft 24).
Aufsätze
Die Gelehrtenrepublik. Kurzroman aus den Roßbreiten. In: Axel Dunker und Sabine Kyora (Hgg.): Arno-Schmidt-Handbuch. Berlin/Boston: de Gruyter 2023, S. 251-258.
„… als gäbe es kein Zentrum mehr, oder gleichzeitig nur noch ein Zentrum und nichts mehr darum herum.“ Jenseits von Oberfläche und Tiefe: 1979 und Die totale Erinnerung. In: Stefan Bronner und Björn Weyand (Hgg.): Christian Krachts Weltliteratur. Eine Topographie. Berlin: De Gruyter 2018, S. 157–172.
Setzung und Verschiebung. Zur Subversion kolonialer Raum- und Benennungspraktiken in Thomas von Steinaeckers Schutzgebiet. In: Axel Dunker, Thomas Stolz und Ingo H. Warnke (Hgg.): Benennungspraktiken in Prozessen kolonialer Raumaneignung. Berlin und Boston: De Gruyter 2017, S. 129–145.
Topos und Topographie. Verortungen des Kanons in Arno Schmidts Gelehrtenrepublik. In: Axel Dunker u.a. (Hgg.): Arno Schmidt und der Kanon. München: edition text+ kritik 2015, S. 173–188.
Im Räderwerk der panoptischen Maschine: Überlegungen zur medialen Performanz der Ordnung des Sichtbaren. In: Simone Brühl und Jakob C. Heller (Hgg.): Re: Medium. Standortbestimmungen zwischen Medialität und Mediatisierung. Marburg: Tectum 2013 (= Kleine Mainzer Schriften zur Theaterwissenschaft 24), S. 129–144.
Zus. mit Jakob C. Heller: Einleitung. In: Simone Brühl und Jakob C. Heller (Hgg.): Re: Medium. Standortbestimmungen zwischen Medialität und Mediatisierung. Marburg: Tectum 2013 (= Kleine Mainzer Schriften zur Theaterwissenschaft 24), S. 9–25.
Vorträge
03/2018 | „Spiegelzeiten, Spiegelräume“. Räumlichkeit und Temporalität in postkolonialen Literaturen (Vortragsreihe: Junge Germanistik, Université de Liège).
07/2017 | Von der Idee zum Buch (Gastvortrag in der Übung: Ask the Editor, Johannes Gutenberg-Universität Mainz).
02/2016 | „Ein echt afrikanisches Bild“. Völkerschauen in Text und Bild um 1900 (Nachwuchsworkshop: Beschriebenes und Gezeigtes. Literarische und journalistische Text/Bild-Konstellationen im Zeitalter neuer Medientechniken und globaler Wissensextension (1830–1914), Universität Bremen).
10/2015 | Rewriting (Post-)Colonial Historiographies in Hans Christoph Buch’s Haïti Chérie („Haiti in the Global Environment: Presence, Representations, Performances“. 27th Annual Conference of the Haitian Studies Association, Université de Montréal, Kanada).
07/2015 | Verschiebungen/Translationen. Namen und Räume in Thomas von Steinaeckers Schutzgebiet (Internationales Symposion „Benennungspraktiken in Prozessen kolonialer Raumaneignung“, Hanse-Wissenschafts-Kolleg Delmenhorst).
09/2014 | Topos und Topographie. Verortungen des Kanons in Arno Schmidts Gelehrtenrepublik (Internationale Konferenz: „Arno Schmidt und der Kanon“, Universität Bremen).
09/2014 | hors de tous les lieux: Time and Space in (Post-)Colonial Settings. Thomas Pynchon’s V. and Christian Kracht’s Ich werde hier sein… (Internationale Konferenz: „Space in Colonial and Postcolonial Contexts: Language, Literature, and the Construction of Place and Diaspora”, Universität Bremen).
02/2014 | Project Presentation: Postcolonial Writing and Historiographic Metafiction (Bernese Winter School 2014: „Cultural Transfer – Culture as Transfer“)
12/2013 | „Ich bin die Schreibmaschine.“ Autorschaft und Bedeutungskonstitution im postdramatischen Theater (Gastvortrag im Seminar: Theater im 20. Jahrhundert. Texte und Theorien, Universität Bremen)
02/2013 | „‘sweet bejesus, that’s one heck of a story.’ Neue Kolonialgeschichte(n) von Christian Kracht“ (Internationale Konferenz: „Indignez-vous!“ Geschichte schreiben im 21. Jahrhundert, Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
05/2012 | „Es war Reiselust, nichts weiter“. Zur Wechselwirkung von Erotik und Exotik in Thomas Manns Der Tod in Venedig (Thomas Mann – Ein Erotiker? 2. Studierenden- und Doktorandenforum der Thomas Mann Gesellschaft Düsseldorf)
05/2011 | Der Traum vom gelehrigen Körper. Überlegungen zur medialen Performanz der Foucault’schen Disziplinartechniken (Internationale Studierendenkonferenz: Zu Risiken und Nebenwirkungen – Medien, Medienwandel, Medienrevolutionen, Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
Tagungsorganisation
05/2011 | Zu Risiken und Nebenwirkungen – Medien, Medienwandel, Medienrevolutionen. Internationale Studierendenkonferenz an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (zus. mit Jakob C. Heller).
Mitgliedschaften
- Institut für kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien (IfkuD), Universität Bremen
- Institut für postkoloniale und transkulturelle Studien (INPUTS), Universität Bremen
Sarah Fortmann-Hijazi, M.A.
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Aktuell
Dissertationsprojekt: Schreiben als Selbst(er)findung. Selbstauslegungen in deutschsprachiger Literatur von Autoren mit irakischem Hintergrund (Arbeitstitel)
Laufbahn
- Seit 2013 Doktorandin an der Univ. Bremen
- 2011/2012 Teilnehmerin des Karriereförderungsprogramms DREAM Mentoring für weibliche Promovierende, FU Berlin
- 09/2011-11/2011 Beratende Doktorandin bei Begutachtung der Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule (im Rahmen der Exzellenzinitiative) durch die Deutsche Forschungsgesellschaft
- 2008-2012 Stipendiatin des Promotionsstudiengangs „Literaturwissenschaftliche Studien“ der Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule, FU Berlin
- 2005-2008 Selbstständige Mitarbeiterin im museumspädagogischen Dienst des Schokoladenmuseums Köln GmbH
- 2004-2005 Auslandsstudium an der Univ. Antwerpen sowie wissenschaftliches Auslandspraktikum am Deutschen Historischen Institut Paris
- 2001-2007 Magisterstudium der Germanistik, Anglistik und Geschichte an der Univ. zu Köln. Magisterarbeit über „Kulturelle Interferenzen in deutschsprachiger Literatur arabischer Autoren“
Forschung
Interkulturelle Literaturwissenschaft, Transkulturalität, Autobiographie/Autofiktion, Gedächtnistheorien
Lehre
- Zum WiSe 2014 Lehrbeauftragte an der Univ. Bremen
- 07/2012 Konzeption und Durchführung des Career Talks Berufsperspektiven für Nachwuchswissenschaftlerinnen im Rahmen des Mentoringprogramms, FU Berlin
- SoSe 2010 an der FU Berlin im Fachbereich Neuere deutsche Literatur (unter Mentorat)
Publikationen
Review of: Heidy Margrit Müller, Anat Feinberg und Kamal Odischo Kolo: Das Ende des Babylonischen Exils. Kulturgeschichtliche Epochenwende in der Literatur der letzten irakisch-jüdischen Autoren, Wiesbaden 2011, in: Orientalistische Literaturzeitung, issue 4-5/2014, Msk. 5 [in Vorbereitung].
Review of: Stephan Milich: Poetik der Fremdheit. Palästinensische und irakische Lyrik des Exils, Wiesbaden 2009, in: Orientalistische Literaturzeitung, issue 4-5/2012, S. 288-291.
„Adel Karasholi. Biographie“, in: Joёlle Jobin/Ulrich Schreiber (eds.), Berlin Views. Der Katalog (9. Internationales Literaturfestival Berlin), Berlin: Vorwerk 2009, S. 201-202.
„Abbas Khider. Biographie“, in: Joёlle Jobin/Ulrich Schreiber (eds.), Berlin Views. Der Katalog (9. Internationales Literaturfestival Berlin), Berlin: Vorwerk 2009, S. 202-203.
Zus. mit Anna-Lina Aschemeyer, Wanke Friedrich, Stephan Haegner und Anna Karla: „Frühneuzeitforschung als Kulturgeschichte. Tagungsbericht“, in: Bulletin de la Société des Amis de l ̓ institut Historique Allemand. Paris: JMB communication, issue 11/2006, S. 36-43.
Vorträge und Moderationen
- 06/2013 Moderation der Lesereihe: Zwischen()Welten – Deutschsprachige Literatur der Gegenwart. (Europa-Univ. Viadrina, Frankfurt an der Oder)
- 07/2010 Bis heute fast gar nicht rezipiert. Für eine Zukunft der kleinen Literaturen. (Tagung der Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule in Kooperation mit der Univ. of Cambridge und der Johns Hopkins Univ.)
- 06/2010 Moderation der Podiumsdiskussion: Die Niederung der Unterhaltung – auf der Höhe der Kunst? (Lange Nacht der Wissenschaften, FU Berlin)
- 10/2009 Ankern in fremden Metropolen – Isolation in deutschsprachiger Literatur arabischer Autoren.(Jahrestagung der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik, Istanbul Univ.)
- 06/2009 Moderation der Poeten Lounge: Wer versteht die Literatur? Ein Gespräch zwischen Literatur, Literaturkritik und Literaturwissenschaft. (Lange Nacht der Wissenschaften, FU Berlin)
Tagungsorganisation
- 2010 Mitorganisation des Literatur-Workshops: Transgresser les frontières – Grenzüberschreitungen. Migration und literarisches Nomadentum in Deutschland und Québec, FU Berlin
- 2009 Beratende Funktion bei der Konzeption und Durchführung des Internationalen Literaturfestivals Berlin (ILB), Festivalschwerpunkt Arabische Welt
Dr. Linda Maeding (ehemalige wissenschaftl. Mitarbeiterin)
Curriculum Vitae
- 2019-2023 (mit Pausen) | DFG-Projekt (Eigene Stelle) an der Universität Bremen
- seit 2017 (mit Pausen) | wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universidad Complutense Madrid
- 2014-2016 | Postdoc-Projekt im Rahmen der Exzellenzinitiative an der Universität Bremen
- 2008–2013 | DAAD-Lektorin an der Universitat de Barcelona
- 2011 | Promotion an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Allg. und vergl. Literaturwissenschaft) und der Universitat de Barcelona (Germanistik)
- 2006-2007 | DAAD-Sprachassistenz an der Universidad de La Habana, Kuba
- 2006 | Diplom in Deutsch als Fremdsprache (Zusatzstudium Mainz)
- 1997-2003 | Magisterstudium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft, Theaterwissenschaft und Philosophie in Mainz, Paris und Bogotá
Stipendien und Fellowship
- 2023 | Minerva-Short Term Research Grant
- 2013 | Junior Fellowship FRIAS (Freiburg Institute for Advances Studies)
- 2013 | Hilde-Domin-Stipendium (Deutsches Literaturarchiv Marbach)
Forschung
Exilliteratur, Literatur und Holocaust, Postkoloniale Studien, hispanisch-deutsche Kulturbeziehungen
Lehre
WiSe 2022/23 Literatur und Diaspora (BA)
WiSe 2021/22 Literatur und Digitalität (MA)
SoSe 2020 Spanische und deutsche Exilliteratur im Vergleich: Autor*innen, Themen, Motive (MA) | Hermetische Lyrik (MA)
WiSe 2019/20 Utopie: Theorie und Geschichte einer Gattung (BA)
SoSe 2016 Robert Musil (BA)
WiSe 2015/16 Spanienreisen und Spanienfantasien in der Literatur von Romantik und Moderne (BA)
SoSe 2015 Theater als Text. Reformentwürfe der Bühne seit dem 18. Jahrhundert (MA)
WiSe 2014/15 Theoretische Zugänge zur Exilliteratur (BA) | G. Lukácsˈ Theorie des Romans und seine Rezeption (MA)
Publikationen
Monographien/Sammelbände
mit Teresa Cañadas, Carmen Gómez García (Hg.): Revolution! Deutschsprachige Kulturen im Umbruch 1918-1968. Berlin: Erich Schmidt 2023.
mit Germán Garrido, Linda Maeding (Hg.): Peter Szondi. Stellungnahmen zur literarischen Hermeneutik. Bielefeld: Aisthesis 2022.
mit Marisa Siguan (Hg.): Utopie im Exil. Literarische Figurationen des Imaginären. Bielefeld: transcript 2017.
mit Marisa Siguan, Loreto Vilar, Rosa Pérez (Hg.): Kreuzwege, Neuwege. Literatur und Begegnung im deutschen und spanischen Exil. Würzburg: Königshausen & Neumann 2015
Kompositionen der Erinnerung. Gedächtnis und Poetik in deutschen und spanischen Exilautobiographien. Würzburg: Königshausen & Neumann 2013.
mit Rosa Pérez Zancas (Hg.): Blicke auf Auschwitz. Deutsch-spanische Relektüren. Marburg: Tectum 2011.
Aufsätze (Auswahl)
Über lyrische Sprache, Gedenken und historische Erfahrung: Paul Celan, gelesen mit José F.A. Oliver. The Germanic Review: Literature, Culture, Theory, 98:4 (2023), S. 396-413.
mit Shola Adenekan, Julia Borst: Introduction to the Special Issue on ‘Textures of Diaspora and (Post-)Digitality: A Cultural Studies Approach’, Journal of Global Diaspora and Media, Vol. 3, 2022, DOI: 10.1386/gdm_00020_2, 3-11.
The Digital Archive of Diaspora. Blogging (Post)Migration, Transit, vol. 13, no 2, Special Cluster: Turkish German Archive(s) , 2022, transit.berkeley.edu/2022/the-digital-archive-of-diaspora-maeding-transit/
Ante un horizonte tenebroso. Alfred Döblin en búsqueda de una Nueva Judea. Miscelánea de Estudios Árabes y Hebraicos. Sección Hebreo, 69 (2020), S. 63-76.
Eulenspiegel im Krieg. Der Narr und die Erzähltradition in Daniel Kehlmanns Roman Tyll. German Life and Letters, 73.2 (2020), S. 339-356.
The Crisis of ‘Community’. Revisions of a Concept in German-Jewish Thought after 1933. Oxford German Studies, 49.1 (2020), S. 72-85.
Sueño y terror. La vida onírica bajo el totalitarismo según Charlotte Beradt, L'inconscio. Rivista Italiana di Filosofia e Psicoanalisi, 8 (2019), S. 121-142.
Exil als Ort einer europäischen Literatur? Lektüren zu Texten von Max Aub und Egon Schwarz. Arcadia 51.1 (2016), S. 135-160.
Buchkapitel
Total oder totalitär? Insel-Gemeinschaften in utopischer/dystopischer Gegenwartsliteratur. In: Georg Pichler, Christina Jurcic, Francisca Roca, Marisa Siguan (Hg.): Inseln als literarischer und kultureller Raum. Utopien, Dystopien, Narrative der Reise. Berlin: Peter Lang 2023.
Verwobene Geschichten im Exil. Zur Literatur von NS-Flüchtlingen in Lateinamerika. In: Axel Dunker, Michael Hofmann, Serge Yowa (Hg.): Postkoloniale Germanistik und Konflikte im globalen Kontext. Herausforderungen, Möglichkeiten und Ausblicke im 21. Jahrhundert. Berlin/Boston: De Gruyter 2023, S. 61-77.
¿Una desgracia personal? Condición judía y exclusión social en Hannah Arendt. In: Juan Manuel Forte, Nuria Sánchez Madrid (Hg.): Precariedad, exclusión, marginalidad. Una historia conceptual de la pobreza. Zaragoza: Prensas de la Universidad de Zaragoza 2022, S. 177-190.
Un futuro ya viejo. Proyecciones literarias en el seno del Imperio Austro-Húngaro (1902-1932). In: Faustino Oncina (Hg.): ¿Tiene porvenir el futuro?. Plaza y Valdés 2022, S. 163-178.
Lo que podría haber sido. Utopía y diáspora en Max Aub y Alfred Döblin. In: Juan de Dios Bares, Faustino Oncina Coves (Hg.): Utopías y ucronías. Una aproximación histórico-conceptual. Barcelona: Edicions Bellaterra 2020, S. 251-71.
‚Der böse Geist Europas‘. Unzeitgemäße Betrachtungen aus dem lateinamerikanischen Exil von Gustav Regler und Paul Zech. In: Sonja Arnold/Lydia Schmuck (Hg.): Romanisch-germanische ZwischenWelten: Exilliteratur als Zeugnis und Motor einer vernetzten Welt. Berlin/Bern: Peter Lang 2020, S. 197-213.
Poetizität und Textverstehen. Eine Relektüre von Peter Szondis Traktat über philologische Erkenntnis. In: Marina Foschi Albert, Michael Dobstadt (Hg.): Poetizität/Literarizität als Gegenstand interdisziplinärer Diskussion: Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft, Fremd- und Zweitsprachendidaktik. Loveno di Menaggio: Villa Vigoni Editore 2019, S. 77-93.
mit Lorena Silos: Presentación. In: Hannah Arendt, Gershom Scholem: Tradición y política. Correspondencia (1939-1964). Trad. Linda Maeding / Lorena Silos. Madrid: Trotta 2018, S. 9-10.
Von der Folklore zur transkulturellen Aneignung: Zur Rezeptionsgeschichte von Bodas de sangre. In: Gisela Febel, Christian Grünnagel, Natascha Ueckmann (Hg.): García Lorcas »Bodas de Sangre« und die Literaturtheorie. 17 Modellanalysen. Stuttgart: Reclam 2016, S. 191-204.
Dr. Julian Osthues
Werdegang ‒ Curriculum Vitae
2017 – 2019 | Assoziierter Junior-Fellow am Hanse-Wissenschaftskolleg Delmenhorst (Institute for Advanced Study)
2016 – 2018 | wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bremen, Postdoc-Projekt im Rahmen der Exzellenz-Initiative
2012 – 2016 | Promotion an der Universität Luxemburg, Stipendiat des Fonds National de la Recherche (FNR), Mitarbeiter am Institut für deutsche Sprache, Literatur und für Interkulturalität
2010 – 2012 | Doktorand, Lehrbeauftragter und wissenschaftliche Hilfskraft am Instiut für deutsche Sprache und Literatur an der Technischen Universität Dortmund
2004 – 2010 | Studium der Studienfächer Deutsch und Musik an der Technischen Universität Dortmund / Abschluss: Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen
Lehre
Flüchtlinge und Heimkehrer. Eskapismus bei Wilhelm Raabe (SoSe 2017)
Narrative der Erschöpfung. Müdigkeit, Verausgabung und Burnout in Literatur und Theorie (WS 2017/2018)
»Vom Wunsch ein anderer zu werden.« Adoleszenzerfahrung in der Literatur um 1900 (Kafka, Musil, Rilke, Wedekind) (SoSe 2018)
»Depression und Kultur. Erschöpfungszustände in Literatur, Film, Musik und Kunst.« Workshop im Rahmen des Studiums Generale an der Universität Bremen (SoSe 2018)
Forschung
- Neuere deutsche Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart
- postkoloniale und interkulturelle Literaturwissenschaft
- Intertextualität
- Literarische Dinge
- Literatur und Reisen
Publikationen
Monographien:
Literatur als Palimpsest. Postkoloniale Ästhetik im deutschsprachigen Roman der Gegenwart. Bielefeld: transcript 2017. (Dissertationsschrift)
Herausgeberschaft:
zus. mit Jan Gerstner (Hg.): Erschöpfungsgeschichten. Kehrseiten und Kontrapunkte der Moderne. München: Fink. [In Vorbereitung]
zus. mit Axel Dunker/Jan Gerstner (Hg.): Migrationsvordergrund – Provinzhintergrund. Deutschsprachige (Welt-) Literatur aus Osteuropa. [In Vorbereitung]
zus. mit Christof Hamann/Hansjörg Bay/Wolfgang Struck (Hg.): Handbuch Literatur und Reise. Stuttgart: Metzler. [In Vorbereitung]
zus. mit Jennifer Pavlik/Stefanie Jakobi (Hg.): Adoleszenz und Alterität. Synergien aktueller Ansätze der interkulturellen Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik“. [In Vorbereitung]
zus. mit Andreas Erb/Christof Hamann (Hg.): Kindler Kompakt: Reiseliteratur. Stuttgart: Metzler 2017.
zus. mit Laura Beck: Postkolonialismus und (Inter-)Medialität. Perspektiven der Grenzüberschreitung im Spannungsfeld von Literatur, Musik, Fotografie, Theater und Film. Bielefeld: transcript 2016.
Beiträge in Lexika und Handbüchern:
Arno Schmidts Wundertüte (1948/49). In: Dunker, Axel/Kyora, Sabine (Hg.): Arno-Schmidt-Handbuch. Berlin/Boston: De Gruyter. [In Vorbereitung]
zus. mit Laura Beck: Brüssel / Die Feuerstellung. Zwei Fragmente (1948/1955). In: Dunker, Axel/Kyora, Sabine (Hg.): Arno-Schmidt-Handbuch. Berlin/Boston: De Gruyter. [In Vorbereitung]
Intertextualität. In: Bay, Hansjörg/Hamann, Christof/Osthues, Julian/Struck, Wolfgang (Hg.): Handbuch Literatur und Reise. Stuttgart: Metzler [In Vorbereitung].
Rewriting. In: Dürbeck, Gabriele/Dunker, Axel/Göttsche, Dirk (Hg.): Handbuch Postkolonialismus und Literatur. Stuttgart/Weimar: Metzler 2017, S. 216–219.
Links/Rechts. In: Butzer, Günter/Jacob, Joachim (Hg.): Metzler Lexikon literarische Symbole. 2. Aufl. Stuttgart: Metzler 2012, S. 247–249.
Beiträge in Zeitschriften und Sammelbänden:
zus. mit Jan Gerstner: Erschöpfungsgeschichten. Kehrseiten und Kontrapunkte der Moderne. In: Dies. (Hg.): Erschöpfungsgeschichten. Kehrseiten und Kontrapunkte der Moderne. München: Fink 2020. [Im Erscheinen]
„Das Gefühl einer tiefen, tiefen Müdigkeit. Erschöpfung im Adoleszenzroman um 1900. In: Huber, Till/Nover, Immanuel (Hg.): Ästhetik des Depressiven. Berlin/Boston: De Gruyter 2020. [Im Erscheinen]
zus. mit Axel Dunker/Jan Gerstner: Einleitung. In: Dies. (Hg.): Migrationsvordergrund – Provinzhintergrund. Deutschsprachige (Welt-) Literatur aus Osteuropa. [Im Erscheinen]
„Ich erzähle alles so, wie der Zopf von der Oma unterm Kopftuch aussieht.“ Exzentrisches erzählen/Erzählen Martin Kordić‘ Wie ich mir das Glück vorstelle. In: Migrationsvordergrund – Provinzhintergrund. Deutschsprachige (Welt-) Literatur aus Osteuropa. [Im Erscheinen]
zus. mit Jennifer Pavlik: Adoleszenz und Alterität. In: Jennifer Pavlik / Julian Osthues / Stefanie Jakobi (Hg.): Adoleszenz und Alterität. Synergien aktueller Ansätze der interkulturellen Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik“. [Im Erscheinen]
zus. mit Christof Hamann: „Mit einigen kleinen Umschweifen“. Zum egressiven Erzählen in Seumes Spaziergang nach Syrakus. In: Lachmann, Tobias (Hg.): Ästhetik und Politik der Zerstreuung. München: Wilhelm Fink 2018, S. 21–44. [im Erscheinen]
Literarische Pauschalreisen. Kreuzfahrten mit Martin Mosebach, Sibylle Berg und Merle Kröger. In: Diekmannshenke, Hajo/Neuhaus, Stefan/Schaffers, Uta (Hg.): (Off) The Beaten Track? Normierungen und Kanonisierungen des Reisens. Würzburg: Königshausen & Neumann 2018 S. 411–428.
Politische Implikationen der Intertextualität. Ästhetische Verfahren von rewriting im deutschsprachigen Roman der Gegenwart. In: Neuhaus, Stefan/Nova, Immanuel (Hg.): Das Politische in der Literatur der Gegenwart. Berlin/Boston: De Gruyter 2019, S. 139-162.
Interkulturelle Metaphern. Überlegungen zu ihrer Theoretisierung am Beispiel des Palimpsests. In: Zeitschrift für interkulturelle Germanistik 8, H. 2 (2017), S. 37–52 [peer reviewed].
zus. mit Christof Hamann/Andreas Erb: Literatur und Reisen. Eine Einführung. In: Erb, Andreas/Hamann, Christof/Osthues, Julian (Hg.): Kindler Kompakt: Reiseliteratur. Stuttgart: Metzler 2017, S. 9–30.
Überlagerung und Überschreibung. Das Palimpsest als Metapher der Interferenz. In: Donat, Sebastian/Fritz, Martin/Raič, Monika/Sexl, Martin (Hg.): Interferenzen – Dimensionen und Phänomene der Überlagerung in Literatur und Theorie. Innsbruck: Innsbruck University Press 2018, S. 175–189.
Politische Ästhetik der Intertextualität. Spielarten von rewriting im deutschsprachigen Roman der Gegenwart. In: Neuhaus, Stefan/Nova, Immanuel (Hg.): Das Politische in der Literatur der Gegenwart. [im Erscheinen]
»Eine Peepshow, bei der die weißen Flecken unsere Gemüter erhitzen«. Christof Hamanns Usambara als parodistisches rewriting kolonialer Eroberungs- und Entdeckungsszenen. In: Dunker, Axel/Stolz, Thomas/Warnke, Ingo H. (Hg.): Benennungspraktiken in Prozessen kolonialer Raumaneignung. Berlin/Boston: De Gruyter 2017, S. 67–87.
Kolonialismus als Groteske. Überlegungen zu den Grundzügen einer postkolonialen Komik am Beispiel von Christian Krachts Imperium (2012). In: Assemboni, Obi/Babka, Anna/Dunker, Axel (Hg.): Postkolonialität denken – Spektren germanistischer Forschung (Togo 2014). Wien: Praesens 2017 [im Erscheinen]
»Wieder hacke, Iwan?« Interkulturelle Perspektiven auf Adoleszenz am Beispiel von Wolfgang Herrndorfs Tschick (2010). In: Standke, Jan (Hg.): Literatur im Unterricht. Texte der Gegenwartsliteratur für die Schule. Trier: Wissenschaftlicher Verlag 2016, S. 65–80.
Nilpferdpeitsche und Botanisiertrommel. (Post-)Koloniale Dinge in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. In: Beck, Laura/Julian Osthues (Hg.): Postkolonialismus und (Inter-)Medialität. Perspektiven der Grenzüberschreitung im Spannungsfeld von Literatur, Musik, Fotografie, Theater und Film. Bielefeld: transcript 2016, S. 281–305.
Kolonialismus als Groteske. Überlegungen zu den Grundzügen einer postkolonialen Komik am Beispiel von Christian Krachts Imperium (2012). In: Assemboni, Obi/Babka, Anna/Dunker, Axel (Hg.): Postkolonialität denken – Spektren germanistischer Forschung (Togo 2014). Wien: Praesens 2017, S. 183–194.
Luxemburg postkolonial? Zur Leistung einer postkolonialen Perspektive im Horizont der Interkulturalitätsforschung. In: Wiegmann, Eva (Hg.): Interkulturelles Labor. Luxemburg im Spannungsfeld zwischen Integration und Diversifikation [Luxemburg-Studien, Bd. 8]. Frankfurt a.M.: Peter Lang 2016, S. 181–199 [peer reviewed].
zus. mit Natalie Bloch, Daniela Dora, Dieter Heimböckel, Daliah Kentges, Elena Kreutzer, Eva Wiegmann, Hamid Tafazoli: Kultur als interkulturelle Herausforderung. In: Wiegmann, Eva (Hg.): Interkulturelles Labor. Luxemburg im Spannungsfeld zwischen Integration und Diversifikation [Luxemburg-Studien, Bd. 8], Frankfurt a.M.: Peter Lang 2016, S. 201–222 [peer reviewed].
zus. mit Laura Beck: Einleitung: Postkolonialismus und (Inter-)Medialität. In: Dies. (Hg.): Postkolonialismus und (Inter-)Medialität. Perspektiven der Grenzüberschreitung im Spannungsfeld von Literatur, Musik, Fotografie, Theater und Film. Bielefeld: transcript 2016, S. 9–26.
»Deutscher Wald in Afrika«. Postkoloniale Lektüren und Strategien der Dekonstruktion des kolonialen Imaginären in Thomas von Steinaeckers Schutzgebiet (2009). In: Zeitschrift für interkulturelle Germanistik 6, H. 1 (2015), S. 81–96 [peer reviewed].
Maskeraden der Macht/Schrift. Strategien medialer Fremdbestimmung und literarischer Selbstinszenierung in Muammar al-Gaddafis Essayband Das Dorf, das Dorf, die Erde, die Erde und der Selbstmord des Astronauten. In: Ramponi, Patrick/Wiedner, Saskia (Hg.): Dichter und Lenker. Die Literatur der Staatsmänner, Päpste und Despoten von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. Tübingen: Francke 2014, S. 283–300.
Subversive Stimmen im »Almanach der Gruppe 61 und ihrer Gäste« – Überlegungen zu einer ›Politik der kleinen Arbeiterliteratur‹. In: Gerhard, Ute/Palm, Hanneliese (Hg.): Schreibarbeiten an den Rändern der Literatur. Die Dortmunder Gruppe 61. Essen: Klartext 2012, S. 139–158.
Auswahlbibliografie zu Uwe Timm. In: Arnold, Heinz Ludwig (Hg.): Uwe Timm. text+kritik. H. 195. München: edition text+kritik 2012, S. 84–92.
Die RAG-Seife. In: Watzlawik, Jan (Hg.): Dinge der Ruhr. Dortmund: 2011, unpag.
zus. mit Daniel Böhm/Sehra Karakus: Fluch oder Segen? Zur Situation des literarischen Kanons an deutschen Hochschulen – eine Problemskizze. In: Hamann, Christof/Hofmann, Michael (Hg.): Kanon heute. Literaturwissenschaftliche und fachdidaktische Perspektiven. Baltmannsweiler: Schneider 2009, S. 185–206.
Rezensionen, Interviews, Tagungsberichte:
Bericht zur Tagung »Grenzen und Migration: Afrika und Europa«, 20.– 22.06.2016/Köln. In: Hofmann, Michael/Patrut, Iulia-Karin (Hg.): Der neue Weltengarten. Jahrbuch für Literatur und Interkulturalität. Hannover: Werhahn 2017 [im Erscheinen]
Rezension zu Neumann, Birgit (Hg.; 2015): Präsenz und Evidenz fremder der Dinge im Europa des 18. Jahrhunderts. Göttingen: Wallstein. In: Zeitschrift für Germanistik XXVII (2017), H.1, S. 202–205.
»Meine Kunst ist mein Alltag.« Zwischen Normalität und Ausnahmezustand. Ein Email-Interview mit Thomas von Steinaecker über das Verhältnis von Sprache, Literatur und Alltag. In: Schuchmann, Kathrin/Quadt, Christopher: Schliff. Literaturzeitschrift. München: text+kritik 2017, S. 105–113.
Was ist Die deutsche Gegenwartsliteratur? Popularität, Problematik und Produktivität eines literaturwissenschaftlichen Konzepts. Rezension zu Braun, Michael: Die deutsche Gegenwartsliteratur. Eine Einführung. Köln/Weimar: Böhlau 2010. In: Literaturkritik.de; online unter: http://www.iaslonline.de/index.php?vorgang_id=3574 [Stand: 27.12.2015].
Verortungen und Fluchtlinien einer Bi(bli)ografie – Rolf Parr und Matthias Thiele legen eine stark erweiterte zweite Auflage der Bibliografie Link(s) vor, Rezension zu Parr, Rolf/Thiele, Matthias: Link(s). Eine Bibliografie zu den Konzepten ›Interdiskurs‹, ›Kollektivsymbolik‹ und ›Normalismus‹ sowie einigen weiteren Fluchtlinien. 2. Aufl. Heidelberg: Synchron 2010. In: Iaslonline; online unter: http://www.iaslonline.de/index.php?vorgang_id=3510 [27.12.2015].
»Der blinde Fleck ist das Subjekt selbst« – Georg Mein diskutiert mit Pierre Legendre die kulturelle Instituierung des Subjekts und sein Verhältnis zur Schrift. Rezension zu Mein, Georg: Choreografien des Selbst. Studien zur institutionellen Dimension von Literalität. Bielefeld: Turia+Kant 2011. In: Literaturkritik.de, Nr. 6, 2011; online unter: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=15618 [Stand 27.12.2015].
Dr. Hadassah Stichnothe
Curriculum Vitae
seit 10/2020 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Post-Doc-Projekt „Deutsch-jüdische Kinder- und Jugendliteratur nach 1945“
2018 – 2020 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen im Projekt „Forschend Studieren von Anfang an“
2016 – 2018 Lehrbeauftragte an der Universität Bremen
2017 Promotionspreis der Eberhard Karls Universität Tübingen für die Dissertation „Der Initiationsroman in der deutsch- und englischsprachigen Kinderliteratur“
2009 – 2016 Promotion im Fach Neuere Deutsche Literatur an der Neuphilologischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen (Abschlussnote: summa cum laude)
2009 – 2011 Doktoranden-Stipendium der Gerhard C. Starck Stiftung
2008 Magistra Artium mit Auszeichnung
2001 – 2008 Studium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft und der Amerikanistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Forschung
(deutsch-)jüdische Kinder- und Jugendliteratur, Fantastik, Adoleszenz, kinderliterarisches Übersetzen, Raumtheorie
Lehre
- WiSe 2023/24 Alles über Alice - Alice über alles? Lewis Carrolls Klassiker und seine Adaptionen
- SoSe 2023 Transhumanismus in der KJL
- WiSe 2022/23 (Post-)Migrantisches in der KJL
- SoSe 2022 Golem-Erzählungen in der KJL
- WiSe 2021/22 Das Werk Mirjam Presslers
- SoSe 2021 Deutschland: Zuhause/Fremde/Heimat
Kinder- und Jugendliteratur in/als Übersetzung - WiSe 2019/20 Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur
Nixe, Nöck und Meerjungfrau – Wasserwesen in der KJL - SoSe 2019 Die Bilderbücher Shaun Tans
Konstruktionen von Weiblichkeit in der KJL
Der Initiationsroman in der Kinder- und Jugendliteratur - WiSe 2018/19 Kinder- und Jugendroman der Großstadt
Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien
Einführung in die deutsche Literaturwissenschaft - SoSe 2018 Einführung in die Raumtheorie
- WiSe 2017/18 Der Mädchenroman
- SoSe 2017 Defoe, Campe und andere: Robinsonaden in der Kinderliteratur
- WiSe 2016/17 Der Kinderroman
Publikationen
Liebe – Glaube – Hoffnung: Konstruktionen von Gender, Race und Class in der Stadtrand-Trilogie“, in: Nils Mohl. Heidelberger Kinderliteraturgespräche 2019. Hg. von Karin Vach. München: kopaed 2023 (Kinder- und Jugendliteratur aktuell, Bd. 13), S.81-100.
„Rebel Girls and Trailblazers: Women’s Collective Biographies and Strategies of Meaning-Making“, in: Political Changes and Transformations in Twentieth and Twenty-First Century Children’s Literature. Hg. von Farriba Schulz und Bettina Kümmerling-Meibauer. Heidelberg: Winter 2023, S.331-349.
„Spiegelbilder – Julya Rabinowichs Poetik der Migrationserfahrung in Dazwischen: Ich (2016)“, in: Kinder- und Jugendliteratur heute. Theoretische Überlegungen und stofflich-thematische Zugänge zu aktuellen kinder- und jugendliterarischen Texten. Hg. von Carsten Gansel, Anna Kaufmann, Monika Hernik, Ewelina Kaminska-Ossowska. Göttingen: V&R unipress 2022, S. 341-360.
„Jüdisch-weibliche Adoleszenz als Alterität in Vanessa F. Fogels Sag es mir“, in: Adoleszenz und Alterität. Aktuelle Perspektiven der interkulturellen Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik. Hg. von Stefanie Jakobi, Julian Osthues, Jennifer Pavlik. Bielefeld: transcript 2022, S. 167-183.
„Böses kommt aus Kinderbüchern? Politik und Poetik der Kinder- und Jugendliteratur im Kontext der 68er-Bewegung“, in: 1968 – Ost – West. Deutsch-deutsche Kultur-Geschichten. Hg. von Carsten Gansel und Janine Ludwig. Okapi Verlag 2021, S. 367-386.
„Violencia y resistencia en la literatura infantil y juvenil judía sobre la Shoah.“ / „Gewalt und Widerstand in jüdischer Kinder- und Jugendliteratur zur Shoah“, in: Revista Cambios y Permanencias
, ISSN 2027-5528, Vol. 12, No. 1, enero - junio de 2021, S.126 - 172. revistas.uis.edu.co/index.php/revistacyp/article/view/12382/11504
„Fantastisches Erzählen“, in: Handbuch Kinder- und Jugendliteratur. Hg. von Tobias Kurwinkel und Philipp Schmerheim. Stuttgart: Metzler 2020, S. 116-125.
„Zwei Zauberer in Deutschland. Praktiken kinderliterarischen Übersetzens am Beispiel von Baums Der Zauberer von Oz und Wolkows Der Zauberer der Smaragdenstadt“, in: JuLit 1 (2020), S. 43-49.
„Judentum als literarische Konfiguration von Störung im zeitgenössischen Kinderbuch“, in: Zwischen Literarizität und Programmatik (Jalta. Positionen zur jüdischen Gegenwart. Sonderausgabe א : Jüdische Literaturen der Gegenwart). Hg. von Luisa Banki, Yevgeniy Breyger, Micha Brumlik, Marina Chernivsky, Max Czollek, Hannah Peaceman, Anna Schapiro und Lea Wohl von Haselberg. Berlin: Neofelis Verlag 2019, S. 61-67.
„Von der Möglichkeit einer Revolution: Bewegliche Figuren in der Kinderliteratur“, in: Schnittstellen der Kinder- und Jugendmedienforschung. Aktuelle Positionen und Perspektiven der Kinder- und Jugendmedienforschung. Hg. Von Ute Dettmar, Caroline Roeder, Ingrid Tomkowiak. Berlin: J.B. Metzler 2019 (Studien zur Kinder- und Jugendliteratur und -medien Bd. 1), S.197-211.
„Was tun mit schwierigen Mädchen? Zur Rezeption deutscher Übersetzungen von Kinderbuchklassikern“, in: JuLit 2 (2018), S. 16-21.
„Die Jungen vom Gusch. Zionistische Wertevermittlung in der Jugendliteratur“, in: Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte. https://dx.doi.org/10.23691/jgo:article-85.de.v1
Der Initiationsroman in der deutsch- und englischsprachigen Kinderliteratur. Heidelberg: WINTER 2017.
„Die Kindertora aus literaturwissenschaftlicher Sicht“, in: Kindertora – Kinderbibel – Kinderkoran. Neue Chancen für (inter-)religiöses Lernen. Hg. von Georg Langenhorst und Elisabeth Naurath. Freiburg: Herder 2017, S. 111-136.
„Zeit, Raum und narrative Struktur in Nils Mohls Es war einmal Indianerland“, in: Literatur im Unterricht. Texte der Gegenwartsliteratur für die Schule 3/16 (2016), S. 245-254.
„Liebe, Krieg und Sommerferien. Der weibliche Adoleszenzroman im historischen Überblick“, in: Der Deutschunterricht 2/16 (2016), S.14-24.
„Gegenräume – Zwischenräume. Ideologiekonstruktionen im kinderliterarischen Initiationsroman“, in: kjl&m 16.2 (2016), S. 79-84.
„Engineering stories? A narratological approach to children’s book apps”, in: Barnelitterært Forskningstidsskrift / Nordic Journal of ChildLit Aesthetics. 5/14 (2014). http://dx.doi.org/10.3402/blft.v5.23602
Vorträge
07/2023 Jüdische Kinder- und Jugendliteratur nach 1945: Zwischen Rekonstruktion und Neuorientierung (internationale Tagung Postemanzipation von Juden und Jüdinnen in der BRD und in der DDR der DFG Netzwerk-Gruppe „Emanzipation nach der Emanzipation“, Berlin)
05/2023 Who’s Singing Here Anyway? The Narrative Implications of Songs in Disney fairy tale adaptations (The Child and the Book Conference: The Magic of Sound. Children’s Literature and Music, Univerzitet Crne Gore, Podgorica, Montenegro)
05/2022 The Transhuman and the Sea: Political Activism in Contemporary Fantasy Novels for Young Adults (The Child and the Book Conference, University of Malta [online])
03/2022 Repercussions of the Past. Children's and Young Adult Literature on the Holocaust in Germany (Seminar des CoHLIT-21-Netzwerkes [Comparative Holocaust Literature in the 21st Century], Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Berlin)
03/2021 Lady Poets, Rebel Girls: Women’s Biographies and Political Agenda (TheChild and the Book Conference: Transformation and Continuity: Political and Cultural Changes in Children's Literature from the Past Century to the Present Day, online)
08/2019 Wie Dorothy von Kansas in die DDR kam. Theorie und Geschichte des Übersetzens für Kinder (10. Übersetzer-Werkstatt „Kein Kinderspiel“ des AKJ, Hamburg)
11/2018 Böses kommt aus Kinderbüchern? Politik und Poetik der Kinder- und Jugendliteratur im Kontext von 1968 (11. Hans Werner Richter Literaturtage Hans Werner Richter, die Gruppe 47 und die 68er Bewegung, Bansin)
07/2015 Tora für Kinder? Theologische und pädagogische Chancen aus Sicht einer Literaturwissenschaftlerin und eines Autoren (Vortrag und Diskussion mit Bruno Landthaler, 8. Internationales Forschungskolloquium „Kinderbibel“ der Universität Augsburg Kinderbibel – Kindertora – Kinderkoran, Augsburg)
06/2015 Das jüdische Kinderbuch der Weimarer Republik als interkulturelles Medium (ELES-Stipendiatenkolleg „Nichtjüdische Juden?“ – Publizistik, Kunst und Kultur der Weimarer Republik, Rheinsberg)
07/2014 Zwischen Assimilation und Alijah. Jüdische Kinderliteratur der Zwischenkriegszeit (24. Internationale Sommerakademie des Instituts für jüdische Geschichte Österreichs Das Ende der Kindheit? Jüdische Kindheit und Jugend ab 1900, Wien)
01/2014 Jüdische Kinder- und Jugendliteratur in den 1920er und 1930er Jahren in Deutschland (Fachtagung der Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden in Deutschland Jüdische Kinder- und Jugendliteratur, Berlin)
Mitgliedschaften und Jurytätigkeit
- European Children's Literature Research Network
- Arbeitskreis für Jugendliteratur
- 2021 Jurorin für die Sonderpreise des Deutschen Jugendliteraturpreises in den Kategorien „Gesamtwerk“ und „Neue Talente“ (Übersetzung)
Doktorand/innen
Friederike Langwasser
Aktuell:
Dissertationsprojekt: Zur Darstellung transgenerationalen Traumas in populärer deutschsprachiger Literatur des 21. Jahrhunderts
Laufbahn:
Seit April 2024: Promotion an der Universität Bremen
September 2019 - Dezember 2019: Auslandstudium an der University of Waterloo in Ontario, Kanada
2016 - 2024: Studium der Fächer Germanistik und English-Speaking Cultures an der Universität Bremen