Elektronische Modulhandbücher

Digitale Handbücher

Vom Einführungsprojekt zum Regelbetrieb

Das Projekt „Digital Student Lifecycle“ (DSLC) hat das Ziel, ein digitales und leistungsfähiges Campus-Management-System für die Universität Bremen zu schaffen. Als erstes Teilprojekt wurde Einführung universitätsweiter elektronischer Modulhandbücher umgesetzt und im Zuge dessen eine Schnittstelle zwischen der Prüfungsverwaltungs- und -modellierungssoftware FlexNow und der Lernmanagementplattform Stud.IP hergestellt. Einheitliche Standards und Zeitpläne, die für den Betrieb der Schnittstelle, aber auch für eine einheitliche Qualität der Modulhandbücher erforderlich sind, wurden ebenso in der Policy für das elektronische Modulhandbuch an der Universität Bremen aufgenommen wie die Beschreibung der wichtigsten Arbeitsabläufe, und Verantwortlichkeiten. Die eMHB-Policy wurde im Januar 2025 durch das Rektorat der Universität Bremen beschlossen. 

Das Einführungsprojekt startete im März 2021 mit einer internen Projektgruppe, wurde über den gesamten Einführungsprozess begleitet durch das Institut für Hochschulsoftware Bamberg eG und data-quest GmbH und endet schließlich mit dem Übergang in den Regelbetrieb zum 01.04.2025. 


Projektteam

Zusammenspiel von FlexNow und Stud.IP

An der Universität Bremen wird die Prüfungsverwaltungssoftware FlexNow genutzt, die aus dem PO-Modul und dem Modulhandbuch-Modul (FN2Mod) besteht. Die Modellierung von Prüfungsordnungen erfolgt mit dem PO-Modul. Module werden im Modulhandbuch angelegt und von dort für die Modellierung im PO-Modul übernommen sowie als Modulstrukturen in das Lernmanagementsystem Stud.IP exportiert, zu dem eine bidirektionale Schnittstelle besteht. Stabile Informationen zu den zu einem Modul gehörenden Lehrveranstaltungen werden in der Modulbeschreibung als abstrakte Modul-Lehrveranstaltungen angelegt. Diesen werden in Stud.IP, wo die Lehrveranstaltungsplanung erfolgt, die semesteraktuellen Lehrveranstaltungen zugeordnet.  Diese semesteraktuellen Informationen zu Lehrveranstaltungen werden in die Modulhandbücher importiert und darin veröffentlicht. Eine entsprechende Website befindet sich zur Zeit im Aufbau.


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Verantwortlichkeiten & Support

Die Administration des elektronischen Modulhandbuchs liegt gesamtuniversitär in der Verantwortung der AG PABO im Zentralen Prüfungsamt (ZPA). Sie steuert den Export der Module nach und den Import der Lehrveranstaltungen aus Stud.IP, richtet Benutzerkonten und Organisationseinheiten ein und sorgt für die technische Umsetzung der eMHB-Policy durch zentrale Einstellungen und Vorgaben (beispielsweise für die einheitliche Gestaltung des Deckblatts und die Einhaltung des Corporate Designs der Universität). Die übergeordnete Verantwortung und Qualitätssicherung für das elektronische Modulhandbuch inklusive der eMHB-Policy liegt im Referat Lehre und Studium.

Die Qualifizierung von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erfolgt durch Einarbeitung innerhalb des Fachbereichs, insbesondere mit Blick auf die spezifischen Abläufe und Konventionen. Unterstützt wird dies sukzessive durch geeignete Informations- und Schulungsmaterialien sowie zentralen Ansprechpersonen in der AG PABO und im Referat Lehre und Studium. Der Support für die Nutzerinnen und Nutzer in der Universität wird durch eine zentrale Supportadresse koordiniert. Anfragen, die die Lehrveranstaltungsplanung betreffen, können direkt an den Support der Lehrveranstaltungsplanung gerichtet werden; die Supportadresse ist dabei aber in CC zu setzen, da die Probleme oftmals nicht von einem Bereich allein gelöst werden können.

Kontakt

Dr. Stefanie Grote | +49-421-218-60350

Margot Kröger-Ehls | +49-421-218-60352

Anfragen per Email werden über die zentrale Supportadresse koordiniert.


Informationen und Anleitungen zum Download

Aktualisiert von: P. Kegler