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Uni-Parlament tagte am 19. Februar - Internationalität im Mittelpunkt

Neues aus dem Akademischen Senat: Mit einem Bericht des Rektors über die Zusammensetzung des Zukunftsrates begann der Akademische Senat (AS) seine Sitzung. Anschließend stand das Thema Internationalität im Mittelpunkt.

Der neue „Zukunftsrat“ soll das Zukunftskonzept der Uni Bremen in seiner Umsetzung mit externem wie internem Sachverstand begleiten. Der Rat besteht aus dem Rektor, dem Konrektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs und vier Dekaninnen und Dekanen. Hinzu kommen Mitglieder der Forschungskommission und Vertretern aus Forschungsverbünden, Instituten und Nachwuchsgruppen. Zudem wird der Rat von externen Wissenschaftsmanagerinnen und -managern begleitet. Sie sollen insbesondere bei der Ideenfindung und Entwicklung der beiden Bereiche „Internationalisierung“ und „Kooperationen“ mitwirken.

Internationalität der Universität

Die Konrektorin für Interkulturalität und Internationalität, Professorin Yasemin Karaka?o?lu, berichtete zusammen mit Annette Lang vom International Office über Aktivitäten im Bereich Internationales:

- Die Zahl der Studierenden, die einen Auslandsaufenthalt absolvieren, soll erhöht werden. Es wird bereits an einem Unterstützungskonzept gearbeitet.
- Die Alumni, die erfolgreich ins Ausland gegangen sind, sollen künftig stärker an die Uni Bremen gebunden werden.
- Das Konfuzius-Zentrum in Bremen nahm im Herbst 2013 seine Arbeit auf. Ideen zur Zusammenarbeit aus der Uni Bremen sind erwünscht. Kleinere Projekte können bezuschusst werden.

Wettbewerb „Offene Hochschule“: Aufforderung zur Antragstellung

Beim Wettbewerb „Offene Hochschule“ wurde die Universität Bremen jetzt aufgefordert einen Vollantrag einzureichen. Der Wettbewerb ist Teil der Qualifizierungsinitiative "Aufstieg durch Bildung". Darin haben sich Bund und Länder die Aufgabe gestellt, die Bildungschancen aller Bürgerinnen und Bürger zu steigern.

Drei neue Masterstudiengänge und eine Umbenennung

Die AS-Mitglieder beschlossen die Einrichtung von drei neuen Masterstudiengängen. Dabei handelt es sich um „Public Health – Gesundheitsversorgung, - ökonomie und –management“ (M.A.); „Epidemiologie“ (M.Sc.) und „Community and Family Health Nursing“ (M.Sc.). Der Masterstudiengang „Public Health / Pflegewissenschaft (M.A.) wird in „Public Health – Gesundheitsförderung und Prävention“ umbenannt.

Über den AS

Der Akademische Senat tagt einmal im Monat unter dem Vorsitz des Uni-Rektors und ist öffentlich. Das Gremium besteht aus 22 Mitgliedern. Die sieben Professoren, fünf Dekane, vier akademischen und zwei sonstigen Mitarbeiter werden alle zwei Jahre neu gewählt. Die Wahl der vier Studierenden erfolgt jährlich. Die Aufgaben des Gremiums sind vielfältig. So wählt der AS zum Beispiel den Rektor oder entscheidet über die Einrichtung oder Schließung von Studiengängen.

www.uni-bremen.de/as.html
www.uni-bremen.de/international