Veranstaltungen
Sie finden auf dieser Seite Veranstaltungen der Hochschuldidaktik:
Hochschuldidaktisches Zertifikatsprogramm
Einige hochschuldidaktische Veranstaltungen finden vollständig online statt, einige in Präsenz und wieder andere umfassen Online-, Präsenz- und Selbststudienzeiten.
Lehrende der Universität Bremen können die hochschuldidaktischen Kurse kostenfrei besuchen. Lehrende der Kooperationshochschulen können gegen Entgelt an den Werkstattseminaren im Zertifikatsprogramm teilnehmen. Die Gebühr beträgt € 270 für 20 Arbeitseinheiten (AE) und € 135 für 10 Arbeitseinheiten (AE).
Hier findet sich eine Übersicht aller hochschuldidaktischer Veranstaltungen der Kooperationshochschulen. Bitte informieren Sie sich bei der jeweiligen Hochschule über die Kosten für die Teilnahme.
Auf einer eigenen Seite erhalten Sie ausführliche Informationen zum Zertifikat "Hochschuldidaktische Qualifizierung".
Anmeldung zu den Workshops der Hochschuldidaktik
Die Workshops werden über die Geschäftsstelle Hochschuldidaktik organisiert und können sowohl einzeln als auch im Rahmen des Zertifikats "Hochschuldidaktische Qualifizierung" besucht werden. Eine gesonderte Anmeldung für das Zertifikat ist nicht erforderlich.
- Lehrende der Universität Bremen: Bei der Beschreibung der Workshops unten auf dieser Seite finden Sie jeweils einen Link zur Anmeldung über Stud.IP. Bitte beachten Sie die Anleitung zur Anmeldung in Stud.IP (PDF)
- Lehrende der kooperierenden Hochschulen: Die Anmeldung erfolgt über ein separates Anmeldeformular.
Wenn Sie Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: hddg@vw.uni-bremen.de
Veranstaltungen in 2024
Nachfolgend finden Sie die Angebote der Hochschuldidaktik ab September 2024.
Dozent: Dr. Björn Kiehne
Im Workshop arbeiten wir im kollegialen Austausch und mit Expertenberatung an Ihrem Lehrportfolio. Sie können mit ihm Ihr ganz persönliches Verständnis von Hochschullehre reflektieren, fundieren und kommunizieren. Im Lehrportfolio formulieren Sie Ihre Lehrphilosophie, beschreiben Ihre Lehrpraxis und die von Ihnen favorisierten Lehrstrategien. Es erlaubt Ihnen auch, die Übersicht über Ihre Leistungen im Bereich der Hochschullehre zu gewinnen, Ihr Handeln zu reflektieren und nach außen zu kommunizieren. Das Lehrportfolio ist ein hilfreiches Instrument zur Weiterentwicklung der eigenen Lehre.
Lernziele:
- Eigenes Verständnis von Lehr- Lernprozessen formulieren
- Persönliche Lehrüberzeugung reflektieren
- Bestandsaufnahme der bisherigen Lehrtätigkeit machen
- Lehransätze diskutieren
Methoden:
- Impulsvorträge
- Angeleitetes Arbeiten beim Erstellen eines Lehrportfolios
- Gruppendiskussion
- Präsentation mit Feedback
Zeiten und Räume
Donnerstag, 14.11.2024 - 09:00 bis 17:00 Uhr - online
Freitag, 15.11.2024 - 09:00 bis 17:00 Uhr - online
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3.1 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Mit dem Lehrportfolio die eigene Lehre reflektieren
Dozent: Dr. Sebastian Walzik
Allzu häufig noch zeichnet sich Lehre an Hochschulen dadurch aus, dass es vor allem darum geht, Inhalte oder auch Kompetenzen, die von einer Lehrenden oder einem Lehrenden vorgestellt oder vorgelebt werden, zu reproduzieren. Im Kontext einer Wissensgesellschaft – in dem sich Wissensbestände in immer kürzeren Abständen verdoppeln – ist es jedoch vielmehr geboten, das eigene Erschließen von Wissen und Kompetenzen der Studierenden zu fördern. Inhalte werden damit ganz und gar nicht obsolet, im Gegenteil: sie werden noch weiter dadurch aufgewertet, dass sie exemplarisch dafür dienen, selbstgesteuertes und lebenslanges Lernen zu fördern.
Solche Lernarrangements fordern traditioneller Lehrende besonders dadurch heraus, dass Lernprozesse weniger absehbar und nicht mehr ergebnissicher planbar sind. Ergebnisoffene Lehre wird dann häufig mit schlechter Lehre verwechselt, dabei ist das eine völlig unabhängig vom anderen.
An solchen Punkten setzt dieses Seminar an: wir beschäftigen uns damit, für welche Inhalte und Themen Konzepte des forschenden Lernens grundsätzlich geeignet sind, wie man ein entsprechendes Lernarrangement methodisch und didaktisch konzipiert und umsetzt, wie man mit potentiellen Widerständen der Lernenden umgehen kann (für die solche Lernumgebungen zuweilen auch zunächst fremd sind), und wie man in der eigenen Haltung einen Wechsel von Inputsteuerung zu Prozessbegleitung entwickeln kann.
Inhalte:
- Ermöglichungsdidaktik (versus „Erzeugungsdidaktik“)
- Aktuelle systemisch-konstruktivistische lernpsychologische Grundlagen
- Ein Modell von „Forschendem Lernen“ und selbstgesteuertem Lernen
- Haltung als Begleiter:in von tendenziell offenen Lernprozessen
- Offenheit versus Beliebigkeit
Lernziele:
- Die Teilnehmer:innen kennen Konzepte und Beispiele von forschendem Lernen und selbstgesteuertem Lernen.
- Sie reflektieren Ihre eigene Lehre (Themen und Inhalte) im Hinblick darauf, inwieweit sie für forschendes und selbstgesteuertes Lernen geeignet sind.
- Sie entwickeln eigene Settings, Aufgabenstellungen und Methoden im Sinne des forschenden Lernens für Ihre eigene Lehre.
- Sie antizipieren mögliche Schwierigkeiten, die sich daraus ergeben können, dass diese neuen Lernarrangements für Ihre Zielgruppe noch ungewohnt sind, und entwickeln Strategien, damit umzugehen.
- Sie reflektieren Ihre eigene Haltung als Begleiter:in von Lernprozessen (versus als Verantwortliche für den Vortrag von Inhalten)
Zeiten und Räume:
Montag, 18.11.2024 - 9:00 bis 17.00 Uhr - online
Montag, 25.11.2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr - online
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2 oder 3.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Forschendes Lernen - von der Haltung zum Design
Veranstaltungen in 2025
Nachfolgend finden Sie Angebote der Hochschuldidaktik für 2025 - weitere Workshops werden im Lauf des Jahres ergänzt.
Dozentin: Franziska Richter
Gute Lehre braucht gute Planung und Klarheit bezüglich der Lehr-Lern-Ziele sowie methodische Kenntnisse für die Vermittlung. Grundlegend sind die eigene Haltung als Lehrperson und das Verhältnis von Struktur und Offenheit für Spontanes im Lehr-Lern-Alltag. Studierende beteiligen sich aktiver und sind motivierter, wenn sie wissen, was, warum und wie gelernt werden soll, und wenn die Lehrinhalte an ihren Interessen anknüpfen.
In diesem Workshop geht es deshalb darum, die Lehr-Lern-Ziele zu reflektieren und diese in eine professionelle Lehrveranstaltungsplanung zu überführen. Zentrale Fragen sind: Wie plane ich meine Lehrveranstaltungen, damit Studierende sich aktiv einbringen und viel lernen können? Wie bereite ich Inhalte zielführend und angemessen auf, wie vermittle ich sie? Wie fördere ich selbstgesteuertes Lernen und den Kompetenzerwerb der Studierenden? Was zeichnet eine wertschätzende Lern-Lehr-Atmosphäre aus und mit welchen Methoden kann ich diese im Lehralltag realisieren?
Wir arbeiten konkret an einer Lehrveranstaltung, so dass Erkenntnisse aus dem Workshop umgesetzt und offene Fragen besprochen werden können.
Lernziele:
- Reflexion der eigenen Rolle und Haltung als Lehrperson
- Kennenlernen und Anwendung von Planungsinstrumenten und Methoden
- Formulierung und Vermittlung von Lehr-Lern-Lernzielen
- Umsetzung der Kompetenzorientierung in konkretes Planungshandeln
Methoden:
- Arbeit an eigener Lehrveranstaltung
- Gruppen- und Einzelarbeiten
- Lehrgespräch, Diskussionen und Präsentationen mit Feedback
Hinweis:
Die Arbeitszeit wird in Präsenz/Online- und Selbstarbeitsphasen eingeteilt. Informationen hierzu erhalten Sie rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung. Es gibt vorbereitende Aufgaben.
Zeiten und Räume:
Dienstag, 11.02.2025 - 09:00 bis 16:00 Uhr: Präsenz - Raum: SH D1020 (Studierhaus)
Donnerstag, 13.02.2025 - 09.00 bis 16.00 Uhr: Präsenz - Raum: SH D1020 (Studierhaus)
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 1.1 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Planung von Lehrveranstaltungen und Grundlagen der Hochschuldidaktik
Dozentin: Michaela Krey
Im Mittelpunkt dieses Workshops steht das Kennenlernen und das Austauschen von Lehrmethoden, mit denen wir unsere Studierenden aktivieren, motivieren und in unsere Veranstaltungen interaktiv einbinden.
Ziel ist es, den eigenen „Methodenkoffer“ zu erweitern, sich inspirieren zu lassen, miteinander über den Tellerrand zu schauen, Methoden auszuprobieren und den Transfer neuer Methoden zu gestalten.
Inhalte:
- Methoden für den lebendigen Einstieg in ein Thema
- Methoden zum Vertiefen und Wiederholen von Themen
- Effektive Formen der Gruppenarbeit
- Lernmotivation und Selbstständiges Lernen fördern
- Lernergebnisse sichern und Feedback einholen
Zeiten und Räume:
Montag, 17.02.2025 - 9:00 bis 16:30 Uhr - Raum: SH D1020 (Studierhaus)
Montag, 24.02.2025 - 9:00 bis 11:30 Uhr - online
Montag, 03.03.2025 - 9:00 bis 11:30 Uhr - online
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 1.2 mit 20 Arbeitseinheiten (AE)
Zur Anmeldung in Stud.IP: Aktivierende Methoden in der Lehre
Dozentin: Dr. Julia Weitzel
In der Veranstaltung lernen Sie Feedback als grundlegenden Bestandteil von Lehre und Lernen kennen und können
Feedback als Assessment for Learning und als Assessment of Learning sinnvoll implementieren. Dabei geht
es sowohl um lernförderliches Feedback an Studierende, die Förderung von Peer-Feedback und Selbsteinschätzung
als auch darum, methodisch gestützt eigenes Feedback zur Lehrveranstaltung zu erhalten. Sie erfahren
praktisch, wie sich qualitatives Feedback einfach umsetzen lässt.
Sie lernen:
- wodurch Feedback-Lücken entstehen und wie diese geschlossen werden können.
- wie Sie Feedback über den kompletten Verlauf einer Veranstaltung sinnvoll implementieren können.
- wie Sie Lern- und Arbeitsvereinbarungen (Code of Conduct) für Feedbackprozesse einsetzen können.
- wie wertschätzendes und lernförderliches Feedback gelingt.
- wie Sie Feedback für die Lernprozess-Steuerung und Ihre Lehrkompetenzentwicklung einholen und nutzen können.
Hinweise:
An den beiden Workshoptagen finden die Präsenzzeiten via Videomeeting halbtags von 9:30-13:00 Uhr statt. Im Anschluss bearbeiten Sie eine Transferaufgabe für mehr Feedback in der Lehre. Sie schließen mit einem Kurzbericht
ab und erhalten dazu ein individuelles Feedback.
Zeiten und Räume:
Donnerstag, 20.02.2025 - 09:30 bis 13:00 Uhr, Raum: SH D1020 (Studierhaus)
Freitag, 21.02.2025 - 09:30 bis 13:00 Uhr, Raum: SH D1020 (Studierhaus)
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.1 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Evaluation und Feedback
Dozent: Dr. Sebastian Walzik
Allzu häufig noch zeichnet sich Lehre an Hochschulen dadurch aus, dass es vor allem darum geht, Inhalte oder auch Kompetenzen, die von einer Lehrenden oder einem Lehrenden vorgestellt oder vorgelebt werden, zu reproduzieren. Im Kontext einer Wissensgesellschaft – in dem sich Wissensbestände in immer kürzeren Abständen verdoppeln – ist es jedoch vielmehr geboten, das eigene Erschließen von Wissen und Kompetenzen der Studierenden zu fördern. Inhalte werden damit ganz und gar nicht obsolet, im Gegenteil: sie werden noch weiter dadurch aufgewertet, dass sie exemplarisch dafür dienen, selbstgesteuertes und lebenslanges Lernen zu fördern.
Solche Lernarrangements fordern traditioneller Lehrende besonders dadurch heraus, dass Lernprozesse weniger absehbar und nicht mehr ergebnissicher planbar sind. Ergebnisoffene Lehre wird dann häufig mit schlechter Lehre verwechselt, dabei ist das eine völlig unabhängig vom anderen.
An solchen Punkten setzt dieses Seminar an: wir beschäftigen uns damit, für welche Inhalte und Themen Konzepte des forschenden Lernens grundsätzlich geeignet sind, wie man ein entsprechendes Lernarrangement methodisch und didaktisch konzipiert und umsetzt, wie man mit potentiellen Widerständen der Lernenden umgehen kann (für die solche Lernumgebungen zuweilen auch zunächst fremd sind), und wie man in der eigenen Haltung einen Wechsel von Inputsteuerung zu Prozessbegleitung entwickeln kann.
Inhalte:
- Ermöglichungsdidaktik (versus „Erzeugungsdidaktik“)
- Aktuelle systemisch-konstruktivistische lernpsychologische Grundlagen
- Ein Modell von „Forschendem Lernen“ und selbstgesteuertem Lernen
- Haltung als Begleiter:in von tendenziell offenen Lernprozessen
- Offenheit versus Beliebigkeit
Lernziele:
- Die Teilnehmer:innen kennen Konzepte und Beispiele von forschendem Lernen und selbstgesteuertem Lernen.
- Sie reflektieren Ihre eigene Lehre (Themen und Inhalte) im Hinblick darauf, inwieweit sie für forschendes und selbstgesteuertes Lernen geeignet sind.
- Sie entwickeln eigene Settings, Aufgabenstellungen und Methoden im Sinne des forschenden Lernens für Ihre eigene Lehre.
- Sie antizipieren mögliche Schwierigkeiten, die sich daraus ergeben können, dass diese neuen Lernarrangements für Ihre Zielgruppe noch ungewohnt sind, und entwickeln Strategien, damit umzugehen.
- Sie reflektieren Ihre eigene Haltung als Begleiter:in von Lernprozessen (versus als Verantwortliche für den Vortrag von Inhalten)
Zeiten und Räume:
Donnerstag, 27.02.2025 - 9:00 bis 17.00 Uhr - Raum: SH D1020 (Studierhaus)
Freitag, 28.02.2025 - 9:00 bis 17:00 Uhr - Raum: SH D1020 (Studierhaus)
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2 oder 3.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Forschendes Lernen - von der Haltung zum Design
Instructor: Dr. Sebastian Walzik
"Too much reproduction - too little explanation and transfer" is how Niclas Scharper describes examination practice at German universities. Since Bologna, the aim has been to promote and test competences rather than just repeating facts. But what exactly is meant by "competences"? How can they be operationalised and assessed? This workshop explores precisely these questions and supports participants in preparing and conducting competency-based examinations and achieving a well-founded grade at the end.
Various forms of written and oral examinations will be discussed, with the learning outcomes forming the starting point for considering the design of the examination. The course also prepares students to accompany written work in its development process and gives them the opportunity to develop their own examinations.
The seminar is a workshop: participants will have time to develop and design their own examinations throughout the course. It is a good idea to bring your own documents - or even your laptop.
Methods: inputs, discussions, exchange of experiences, exercises
Date and Location:
Friday, March 7, 2025 - 9 am to 5 pm - online
Friday, March 14, 2025 - 9 am to 5 pm - online
Certificate in Higher Education Didactics Modul 1.3 with 20 work units (AE).
Registration via Stud.IP: Examining Competences
Dozentinnen: Franziska Richter, Carola Schirmer
Im Modulbaustein 3.2 haben Sie die Möglichkeit, die im Workshopprogramm bisher entwickelten Kompetenzen in der eigenen Lehrpraxis anzuwenden:
- vielleicht sind Sie zur Lösung eines schon länger bestehenden Problems in Ihrer Lehrveranstaltung inspiriert worden
- Sie haben gemerkt, dass Sie die Prüfungsform im Sinne der Kompetenzorientierung verbessern können
- möglicherweise haben Sie eine konkrete Lehrmethode kennengelernt, von der Sie sich eine Verbesserung Ihrer Lehre versprechen.
Wie Sie Ihr Transferprojekt ausgestalten möchten, entscheiden Sie. Hierbei können Sie Ihre gesamte Lehrveranstaltung didaktisch neu konzipieren oder nur einzelne Elemente oder Aspekte, etwa einen Themenblock, die Interaktionen der Studierenden, die Prüfungsform oder die begleitende Beratung der Studierenden überarbeiten – je nachdem, was Ihnen in Ihrer konkreten Lehrsituation gewinnbringend erscheint.
Genauere Informationen zum Ablauf finden Sie in Stud.IP unter "Ablauf der Veranstaltung"
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3.2, 20 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Transfer und Reflexion
Hinweis: An Modul 3.2. Transfer und Reflexion können Sie erst teilnehmen, wenn Sie die Veranstaltungen aus den Modulen 1 und 2 erfolgreich absolviert haben.
Dozentin: Carola Schirmer
Lehren und Lernen können in vielfältiger Weise digital eingebettet oder unterstützt werden. Auch für Präsenzveranstaltungen ist der Einsatz digitaler Medien attraktiv. So lassen sich die Zusammenarbeit bzw. die Gruppenarbeit gut unterstützen oder Präsenz- und Online-Formate lassen sich verbinden.
Die Teilnehmenden können die Nutzung digitaler Medien in der eigenen Lehrveranstaltung – ausgehend von Lernzielen und Lernaktivitäten – planen und vorbereiten. Sie lernen unterschiedliche digital gestützte Lehr- und Lernformate kennen und erproben im Workshop gemeinsam Stud.IP und weitere Tools.
Inhalte:
- Grundlagenkenntnisse zur Durchführung von Online-Lehre oder digital gestützter Präsenzlehre
- Übersicht über digitale Tools der Uni Bremen
- Planung der eigenen Lehre als digitale Lehre
Lernziele:
- Didaktische Szenarien der digital gestützten Lehre kennen und ihren Einsatz in der eigenen Veranstaltung beurteilen und planen können
- Digital gestützte Formate für die eigene Lehre durchführen können
- Notwendige Tools kennen und einsetzen können
Zeiten und Räume:
Dienstag, 18.03.2025 - 09:00 bis 16:30 Uhr - Ort: SH D1020 (Studierhaus)
Mittwoch, 19.03.2025 - 09:00 bis 16:30 Uhr - Ort: SH D1020 (Studierhaus)
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2 oder 3.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Lehren und Lernen mit digitalen Medien
Dozent: Dr. Sebastian Walzik
Zu viel Wiedergabe – zu wenig Erklären und Bewerten“, so beschreibt Niclas Scharper die Prüfungspraxis an den Hochschulen. Dabei besteht seit Bologna der Anspruch, Kompetenzen zu fördern und zu prüfen. Was aber ist genau gemeint mit „Kompetenzen“? Wie lassen sie sich operationalisieren? Dieser Workshop geht eben diesen Fragen nach und unterstützt die Teilnehmenden dabei, kompetenzorientierte Prüfungen vorzubereiten, durchzuführen und am Ende zu einer fundierten Note zu gelangen.
Thematisiert werden verschiedene Formen schriftlicher und mündlicher Prüfungen, wobei die Learning Outcomes den Ausgangspunkt der Überlegungen zur Gestaltung der Prüfung bilden. Die Veranstaltung bereitet zudem darauf vor, schriftliche Arbeiten in ihrem Entstehungsprozess zu begleiten und bietet die Möglichkeit, eigene Prüfungen zu entwickeln.
Die Teilnehmenden haben im Verlauf des Workshops immer wieder Zeit, eigene Prüfungen zu entwickeln und auszugestalten. Es bietet sich an, eigene Lehr- bzw. Prüfungsunterlagen bereitzuhalten.
Der Workshop findet online statt.
Zeiten und Räume:
Donnerstag, 20.03.2025 - 09:00 bis 17:00 Uhr - online
Donnerstag, 27.03.2025 - 09:00 bis 17:00 Uhr - online
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 1.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Kompetenzorientiertes Prüfen
Dozent: Christoph Sprung
Das projektbasierte Lernen ist eine hervorragende Lehrmethode, um Studierenden wertvolle Eindrücke und Erfahrungen für das Wirken im Kontext von Projekten zu geben. Die Inhalte und der Ablauf der Lehrveranstaltung werden so konzipiert, dass diese eine industrielle Projektumgebung simulieren. Ziel des Workshops soll es sein, dass Sie eine gute Idee und ein Gefühl für die Erstellung eines integralen Lehrkonzepts und dessen Umsetzung bekommen.
Inhalte:
- Grundlegende Konzepte im Projektmanagement
- Klarheit für das Konzept des projektbasierten Lernens
- Einblicke in die Strukturierung der Lehrinhalte und der Zeitplanung im Semester
- Bedeutung und Umsetzung des Lernbegleitens verstehen
- Entwickeln von Prüfungskonzepten
Lernziele:
- Kennenlernen von grundlegenden Projektmanagementkonzepten
- Konzept des projektbasierten Lernens verstehen
- Strukturierung von Lehrinhalten verstehen und anwenden können
- Zeitplanung für das Semester verstehen und anwenden können
- Klarheit für das Lernbegleiten erlangen und den Grundstein für dessen Verstehen legen
- Prüfungskonzepte als integralen Bestandteil des Lehrkonzepts verstehen
Zeiten und Räume:
Freitag, 28.03.2025 - 9:00 bis 17:00 Uhr - Raum: SH D1020 (Studierhaus)
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2 oder 3.3 mit 10 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Projektbasiertes Lernen
Instructor: Katharina Bonyhádi
The workshop provides an introduction to teaching and learning in higher education. The basics of higher education pedagogy include an introduction to different learning theories as well as some central findings of research in higher education learning. Furthermore, we will talk about course design and the importance of active learning, including the discussion of use cases of different learning methods and tools in the classroom. We will touch concepts such as student-centred teaching and constructive alignment and we will have a look at the role of learning outcomes and competences.
The main focus of this course is on reflecting upon your role as university teacher, discussing your teaching philosophy and transferring the course content to your own teaching situations. Therefore, this will be a very interactive workshop with many learning activities in addition to input. So please be prepared to participate actively during the whole workshop (synchronous and asynchronous parts).
There will be a small task in the run-up to the workshop (max. 20 mins) and there will also be a time-slot during the workshop time for your individual questions.
Topics:
- basics of teaching and learning in higher education (research, theories, background)
- Student-centred teaching & active learning
- Your role as teacher / instructor / lecturer at university & your teaching philosophy
- course & session design (first steps)
Participants...
- are able to describe some of the factors that influence the success of teaching and learning in higher education
- have started on designing their own courses or sessions
- have reflected their role as educators and have started to develop their own teaching philosophy
- are ready to / have started to apply some of the experienced and discussed methods and tools to their own teaching
Time and location:
Monday, March 24, 2025 - 9 to 5 pm - online
Monday, March 31, 2025 - 9 to 5 pm - online
During the workshop days an asynchronous phase will break up screen time.
Certificate in Higher Education Didactics Module 2.2 or 3.3 with 20 work units.
Registration via Stud.IP: Basics of teaching and learning in higher education
Tutor: Dr. Darren Foster
This course aims to equip participants with the linguistic and strategic tools to successfully hold lessons and lead classroom discussions in English. We will discuss how to open and close a lecture in English, introduce warm-up activities, and to engage the class in discussion. Participants will learn key phrases and vocabulary useful in leading and guiding discussion, and how they can respond to students’ contributions and to difficult questions. We will also discuss how to cater for students with weaker language skills and how to adapt our communication style for international students. By the end of the course, participants will feel more confident delivering content in English and be able to cope with the challenges of a heterogeneous audience.
Goals
- Methods for opening and closing lectures in English
- Effective creation of warm-up activities
- Use discussion language
- Awareness of strategies to handle difficult questions
- Ability to give feedback directly and indirectly
- Understanding of how to include international students
Methods
- Powerpoint presentations
- Individual and pair work
- Class discussion
- Practical exercises
Participants must have at least level B2 / upper intermediate to advanced English skills!
Time and location:
Thursday, April 3, 2025 - 09:00 - 16:30h - online
Friday, April 4, 2025 - 09:00 - 16:30h - online
Certificate in Higher Education Didactics Modul 2.2 or 3.3 with 20 work units.
Please register via Stud.IP: Academic Teaching in English
Dieser Workshop ist als Einführung in die englischsprachige Lehre konzipiert. Er wird daher sowohl sprachliche Kompetenzen als auch grundlegende methodische Werkzeuge für die Lehre in einer Fremdsprache fokussieren. Die Teilnehmenden werden lernen, wie der Einstieg und der Abschluss eines Seminars sprachlich gut gelingt, wie Warm-Up Aktivitäten sinnvoll eingesetzt werden können und wie es gelingen kann, Studierende zur Teilnahme zu motivieren. Hierfür werden Vokabular und Schlüsselformulierungen trainiert, die für Diskussionen, zur Kommentierung von Beiträgen oder auch als Reaktion auf schwierige Situationen hilfreich sein können. Bestandteil des Seminars wird es außerdem sein, Strategien zu erlernen, um Studierende mit unterschiedlichen Sprachkenntnissen in das Seminargeschehen zu integrieren und den eigenen Kommunikationsstil auf internationale Studierende anzupassen. Ziel des Workshops ist es, die eigenen Kompetenzen und das eigene Selbstbewusstsein in der englischsprachigen Lehre zu verbessern und die Herausforderung heterogener Seminargruppen anzunehmen.
Bei Interesse besteht die Möglichkeit einer Videoaufzeichnung.
Lernziele
- Methoden zur Eröffnung und zum Abschluss einer Seminarsitzung
- Erstellen effektiver Warm-Up Aktivitäten
- Diskussionssprache
- Strategien zum Umgang mit schwierigen Fragen
- Direktes und indirektes Feedback geben können
- Verständnis für die Integration internationaler Studierender
Methoden
- Powerpoint Präsentation
- Einzel- und Partnerarbeit
- Gruppendiskussion
- Praktische Übungen
Zeiten und Räume
Montag, 03.04.2025 - 09:00 bis 16:30 Uhr - online
Dienstag, 04.04.2025 - 09:00 bis 16:30 Uhr - online
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2/3.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Academic Teaching in English
Dozent: Dr. Björn Kiehne
Im Workshop arbeiten wir im kollegialen Austausch und mit Expertenberatung an Ihrem Lehrportfolio. Sie können mit ihm Ihr ganz persönliches Verständnis von Hochschullehre reflektieren, fundieren und kommunizieren. Im Lehrportfolio formulieren Sie Ihre Lehrphilosophie, beschreiben Ihre Lehrpraxis und die von Ihnen favorisierten Lehrstrategien. Es erlaubt Ihnen auch, die Übersicht über Ihre Leistungen im Bereich der Hochschullehre zu gewinnen, Ihr Handeln zu reflektieren und nach außen zu kommunizieren. Das Lehrportfolio ist ein hilfreiches Instrument zur Weiterentwicklung der eigenen Lehre.
Lernziele:
- Eigenes Verständnis von Lehr- Lernprozessen formulieren
- Persönliche Lehrüberzeugung reflektieren
- Bestandsaufnahme der bisherigen Lehrtätigkeit machen
- Lehransätze diskutieren
Methoden:
- Impulsvorträge
- Angeleitetes Arbeiten beim Erstellen eines Lehrportfolios
- Gruppendiskussion
- Präsentation mit Feedback
Zeiten und Räume
Donnerstag, 08.05.2025 - 09.00 bis 17.00 Uhr - online
Freitag, 09.05.2025 - 09.00 bis 17.00 Uhr - online
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3.1 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Lehrportfolio
Dozent*innen: Franz Vergöhl und Bonny Brandenburger
Entdecken Sie, wie Sie durch gezielte Strategien der studentischen Partizipation den Austausch mit Ihren Studierenden fördern können! In diesem Workshop erhalten Sie einen kompakten Input zu Partizipation in der Hochschullehre und zu studentischen Leitbildern für ein Universitätsstudium.
In interaktiven Phasen erarbeiten wir gemeinsam, wie Sie diese Erkenntnisse in Ihrer eigenen Lehre anwenden können. Partizipative Lehre erweitert die Entwicklungsmöglichkeiten für Studierende und Lehrende und stärkt das Gefühl der eigenen Wirksamkeit. Durch intensivere Zusammenarbeit und die Einbindung der Studierenden entstehen spannende neue Perspektiven, die zu einer motivationssteigernden Lehr-Lern-Atmosphäre für alle beitragen.
Erfahren Sie, wie Sie Partizipation nutzen können, um heterogene Leitbilder Ihrer Studierenden anzusprechen und durch soziale und akademische Integration zum Studienerfolg beizutragen. Basierend auf konstruktivistischen Lerntheorien unterstützen wir den Shift from Teaching to Learning, indem Studierende aktiv in Planung, Durchführung und Evaluation Ihrer Lehrveranstaltungen eingebunden werden.
Der Workshop selbst ist partizipativ gestaltet: Wir reflektieren gemeinsam verschiedene Anlässe für Partizipation und entwickeln entlang konkreter Lehr-Lern-Beispiele einen Handlungsraum für Ihre Praxis. Nutzen Sie aktuelle Forschungsergebnisse und Evaluationswerkzeuge, um eine Kultur der Teilhabe zu fördern und Ihre Lehre zu bereichern.
Inhalte:
- Vorstellung einer erweiterten Auswahl an Konzepten und Theorien zur studentischen Partizipation
- Kennenlernen studentischer Leitbilder für ein Universitätsstudium
- Praktiken für soziale und akademische Integration verschiedener Studierender
- Nutzung von Partizipation, um heterogene Leitbilder zu adressieren und durch soziale und akademische Integration zum Studienerfolg beizutragen
- Studentische Partizipation in Planung, Durchführung und Evaluation von Lehr-Lernveranstaltungen
- Feedbackmethoden und Feedbackkultur zur Förderung von studentischer Partizipation
- Studentische Partizipation in Ankündigungstexten von Lehr-Lern-Veranstaltungen sichtbar machen
- Vorstellung von Partizipationsausprägungen und -typen sowie Evaluationswerkzeugen unter Beachtung der Möglichkeiten der Digitalisierung
- Vorstellung von Forschungsergebnissen aus der eigenen Dissertation
- Anwendung eines Tools zur Selbsteinschätzung
Lernziele:
- Sensibilisieren für eine Kultur der Teilhabe in der Hochschullehre
- Kenntnis über studentische Leitbilder für ein Universitätsstudium erlangen
- Praktiken kennenlernen, die soziale und akademische Integration fördern
- Partizipation nutzen, um heterogene Leitbilder zu adressieren und zum Studienerfolg beizutragen
- Förderung der Demokratiekompetenz, des kritischen Denkens, der Kollaboration, des Verantwortungsbewusstseins und des Umgangs mit Prozess- und Ergebnisoffenheit
- Erarbeitung und Reflexion der eigenen Rolle als Lehrende*r
- Reflexion der eigenen Lehrpraxis anhand eines konkreten Lehr-Lern-Beispiels
Zeiten und Räume
Donnerstag, 11.04.2025 - 09.00 bis 13.00 Uhr - online
Freitag, 23.05.2025 - 09.00 bis 13.00 Uhr - online
Die Veranstaltungen finden in Präsenz und Online mit Selbstarbeitseinheiten dazwischen statt.
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2 oder 3.3 mit 10 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Werkzeuge und Methoden für partizipative Lehre
Dozent: Jens Krey
In der Lehre ist das Verständnis von Gruppenprozessen und -strukturen essenziell, um mit den Studierenden ein konstruktives und lernförderliches Umfeld zu schaffen. Dieser Workshop richtet sich an Lehrende, die lernen möchten, wie sie gruppendynamische Phänomene erkennen und Gruppenprozesse gezielt steuern können. Ziel ist es, durch die Anwendung theoretischer Konzepte und Modelle aus dem Wissensbereich der Gruppendynamik und durch die Reflexion eigener Erfahrungen die Handlungskompetenzen für die Rolle als Gruppenleitung zu stärken und zu erweitern.
Lernziele des Workshops:
- Die Teilnehmenden können zentrale Begriffe und Phänomene der Gruppendynamik identifizieren und erläutern.
- Die Teilnehmenden sind in der Lage, ihre eigenen Lehrveranstaltungen anhand der erlernten Modelle zu analysieren und gruppendynamische Phänomene zu erkennen.
- Die Teilnehmenden können ihre Rolle als Gruppenleitung mit Hilfe eines Prozessmodells und eines Strukturmodells reflektieren und persönliche Stärken sowie Entwicklungsfelder ableiten.
Zeiten und Räume:
Freitag, 25.04.2025 - 09:00 bis 17:00 Uhr - Raum: SH D1020 (Studierhaus)
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2 oder 3.3 mit 10 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Gruppenprozesse wirksam leiten
Dozent: Jens Krey
Lehrende übernehmen gegenüber ihren Studierenden zu unterschiedlichen Anliegen eine beratende Rolle. Sie beraten Studierende z. B. bei der Erstellung von Referaten, Projekt- oder Abschlussarbeiten, zu Fragen des Studienverlaufs und der Studienorganisation sowie auch informell im kurzen Gespräch zwischen »Tür und Angel«.
In diesem Workshop wird das Verständnis der Rolle der Beraterin bzw. des Beraters reflektiert und geschärft. Es werden Strategien erarbeitet, um Beratungs- und Begleitungsprozesse lern- und lösungsorientiert gestalten zu können. Dabei werden passende Gesprächsführungsstrukturen und - techniken vermittelt und erprobt. Darüber hinaus werden schwierige Beratungssituationen aus der Lehrpraxis der Teilnehmenden reflektiert und geeignete Handlungsmöglichkeiten entwickelt.
Lernziele des Workshops:
- Die Teilnehmenden sind in der Lage, ein Beratungsgespräch strukturiert zu führen, indem sie eine grundlegende Ablaufstruktur sowie Fragen zur Auftragsklärung und die Technik des aktiven Zuhörens anwenden.
- Sie reflektieren ihre eigenen Erfahrungen in Beratungssituationen, identifizieren Vor- und Nachteile spezifischer Beratungssettings und auch persönliche Stärken sowie Entwicklungsfelder in ihrer Rolle als Beraterin bzw. Berater.
- Die Teilnehmenden entwickeln Strategien zur effektiven Handhabung von Herausforderungen in Beratungsgesprächen, wie z. B. Distanzlosigkeit von Studierenden, und erarbeiten Lösungen zur Verbesserung der Kommunikation.
Zeiten und Räume:
Donnerstag, 12.06.2025 - 9:00 bis 17.00 Uhr - Raum: Raum SH D1020 (Studierhaus)
Freitag, 13.06.2025 - 9:00 bis 17:00 Uhr - Raum: Raum SH D1020 (Studierhaus)
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2 oder 3.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Beratung für Lehrende
Dozentinnen: Franziska Richter, Carola Schirmer
Im Modulbaustein 3.2 haben Sie die Möglichkeit, die im Workshopprogramm bisher entwickelten Kompetenzen in der eigenen Lehrpraxis anzuwenden:
- vielleicht sind Sie zur Lösung eines schon länger bestehenden Problems in Ihrer Lehrveranstaltung inspiriert worden
- Sie haben vielleicht gemerkt, dass Sie die Prüfungsform im Sinne der Kompetenzorientierung verbessern können
- möglicherweise haben Sie eine konkrete Lehrmethode kennengelernt, von der Sie sich eine Verbesserung Ihrer Lehre versprechen.
Wie Sie Ihr Transferprojekt ausgestalten möchten, entscheiden Sie. Hierbei können Sie Ihre gesamte Lehrveranstaltung didaktisch neu konzipieren oder nur einzelne Elemente oder Aspekte, etwa einen Themenblock, die Interaktionen der Studierenden, die Prüfungsform oder die begleitende Beratung der Studierenden überarbeiten – je nachdem, was Ihnen in Ihrer konkreten Lehrsituation gewinnbringend erscheint.
Genauere Informationen zum Ablauf finden Sie in Stud.IP.
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3.2, 20 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Transfer und Reflexion
Hinweis: An Modul 3.2. Transfer und Reflexion können Sie erst teilnehmen, wenn Sie die Veranstaltungen aus den Modulen 1 und 2 erfolgreich absolviert haben.
Dozentin: Dr. Julia Weitzel
In der Veranstaltung lernen Sie Feedback als grundlegenden Bestandteil von Lehre und Lernen kennen und können
Feedback als Assessment for Learning und als Assessment of Learning sinnvoll implementieren. Dabei geht
es sowohl um lernförderliches Feedback an Studierende, die Förderung von Peer-Feedback und Selbsteinschätzung
als auch darum, methodisch gestützt eigenes Feedback zur Lehrveranstaltung zu erhalten. Sie erfahren
praktisch, wie sich qualitatives Feedback einfach umsetzen lässt.
Sie lernen:
- wodurch Feedback-Lücken entstehen und wie diese geschlossen werden können.
- wie Sie Feedback über den kompletten Verlauf einer Veranstaltung sinnvoll implementieren können.
- wie Sie Lern- und Arbeitsvereinbarungen (Code of Conduct) für Feedbackprozesse einsetzen können.
- wie wertschätzendes und lernförderliches Feedback gelingt.
- wie Sie Feedback für die Lernprozess-Steuerung und Ihre Lehrkompetenzentwicklung einholen und nutzen können.
Hinweise: An den beiden Workshoptagen finden die Präsenzzeiten via Videomeeting von 9:30-13:00 Uhr statt. Im Anschluss bearbeiten Sie eine Transferaufgabe, die Sie mit einem Kurzbericht abschließen. Zu Ihrem Transfer erhalten Sie individuelles Feedback.
Zeiten und Räume:
Donnerstag, 04.09.2025 - 09:30 bis 13:00 Uhr - online
Freitag, 05.09.2025 - 09:30 bis 13:00 Uhr - online
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.1 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Evaluation und Feedback
Dozentin: Franziska Richter
Gute Lehre braucht gute Planung und Klarheit bezüglich der Lehr-Lern-Ziele sowie methodische Kenntnisse für die Vermittlung. Grundlegend sind die eigene Haltung als Lehrperson und das Verhältnis von Struktur und Offenheit für Spontanes im Lehr-Lern-Alltag. Studierende beteiligen sich aktiver und sind motivierter, wenn sie wissen, was, warum und wie gelernt werden soll, und wenn die Lehrinhalte an ihren Interessen anknüpfen.
In diesem Workshop geht es deshalb darum, die Lehr-Lern-Ziele zu reflektieren und diese in eine professionelle Lehrveranstaltungsplanung zu überführen. Zentrale Fragen sind: Wie plane ich meine Lehrveranstaltungen, damit Studierende sich aktiv einbringen und viel lernen können? Wie bereite ich Inhalte zielführend und angemessen auf, wie vermittle ich sie? Wie fördere ich selbstgesteuertes Lernen und den Kompetenzerwerb der Studierenden? Was zeichnet eine wertschätzende Lern-Lehr-Atmosphäre aus und mit welchen Methoden kann ich diese im Lehralltag realisieren?
Wir arbeiten konkret an einer Lehrveranstaltung, so dass Erkenntnisse aus dem Workshop umgesetzt und offene Fragen besprochen werden können.
Lernziele:
- Reflexion der eigenen Rolle und Haltung als Lehrperson
- Kennenlernen und Anwendung von Planungsinstrumenten und Methoden
- Formulierung und Vermittlung von Lehr-Lern-Lernzielen
- Umsetzung der Kompetenzorientierung in konkretes Planungshandeln
Methoden:
- Arbeit an eigener Lehrveranstaltung
- Gruppen- und Einzelarbeiten
- Lehrgespräch, Diskussionen und Präsentationen mit Feedback
Hinweis:
Die Arbeitszeit wird in Präsenz/Online- und Selbstarbeitsphasen eingeteilt. Informationen hierzu erhalten Sie rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung. Es gibt vorbereitende Aufgaben.
Zeiten und Räume:
Montag, 08.09.2025 - 9:00 bis 16:00 Uhr - Raum: GW2 B2880
Mittwoch, 10.09.2025 - 9:00 bis 16:00 Uhr - Raum: GW2 B2880
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 1.1 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Planung von Lehrveranstaltungen und Grundlagen der Hochschuldidaktik
Dozentin: Michaela Krey
Im Mittelpunkt dieses Workshops steht das Kennenlernen und das Austauschen von Lehrmethoden, mit denen wir unsere Studierenden aktivieren, motivieren und in unsere Veranstaltungen interaktiv einbinden können.
Ziel ist es, den eigenen „Methodenkoffer“ zu erweitern, sich inspirieren zu lassen, miteinander über den Tellerrand zu schauen, Methoden auszuprobieren und den Transfer neuer Methoden zu gestalten.
Inhalte:
- Methoden für den lebendigen Einstieg in ein Thema
- Methoden zum Vertiefen und Wiederholen von Themen
- Effektive Formen der Gruppenarbeit
- Lernmotivation und Selbstständiges Lernen fördern
- Lernergebnisse sichern und Feedback einholen
Zeiten und Räume:
Donnerstag, 11.09.2025 - 09:00 bis 16:30 Uhr - Raum: SH D1020 (Studierhaus)
Montag, 15.09.2025 - 09.00 bis 11:30 Uhr - online
Montag, 22.09.2025 - 09.00 bis 11:30 Uhr - online
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 1.2 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Aktivierende Methoden in der Lehre
Dozent: Dr. Sebastian Walzik
Zu viel Wiedergabe – zu wenig Erklären und Bewerten“, so beschreibt Niclas Scharper die Prüfungspraxis an den Hochschulen. Dabei besteht seit Bologna der Anspruch, Kompetenzen zu fördern und zu prüfen. Was aber ist genau gemeint mit „Kompetenzen“? Wie lassen sie sich operationalisieren? Dieser Workshop geht eben diesen Fragen nach und unterstützt die Teilnehmenden dabei, kompetenzorientierte Prüfungen vorzubereiten, durchzuführen und am Ende zu einer fundierten Note zu gelangen.
Thematisiert werden verschiedene Formen schriftlicher und mündlicher Prüfungen, wobei die Learning Outcomes den Ausgangspunkt der Überlegungen zur Gestaltung der Prüfung bilden. Die Veranstaltung bereitet zudem darauf vor, schriftliche Arbeiten in ihrem Entstehungsprozess zu begleiten.
Die Teilnehmenden haben im Verlauf des Workshops immer wieder Zeit, eigene Prüfungen zu entwickeln und auszugestalten. Es bietet sich an, eigene Unterlagen – gerne auch gleich den Laptop – mitzubringen.
Zeiten und Räume:
Donnerstag, 25.09.2025 - 09:00 bis 17:00 Uhr - Raum: SH D1020 (Studierhaus)
Freitag, 26.09.2025 - 09:00 bis 17:00 Uhr - Raum: SH D1020 (Studierhaus)
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 1.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Kompetenzorientiertes Prüfen
Dozentin: Ulrike Hanke
Auf künstlicher Intelligenz beruhende generative Tools wie ChatGPT, Googles Gemini oder Midjourney sind gekommen, um zu bleiben. Sie werden außerdem fortlaufend funktionsreicher und mächtiger. Studierende müssen deren Funktionsweise verstehen, damit sie sie auch in ihrem nach-universitären Leben erfolgreich nutzen können – dies wird in vielen Bereichen ganz selbstverständlich von ihnen verlangt werden. Aus diesem Grund sollte auch die Hochschullehre Tools dieser Art in den Blick nehmen und in die Lehre einbinden. Erstens können Lehrende selbst davon profitieren, um Lehre besser und effizienter vorzubereiten. Zweitens kann mit dem Einsatz von KI auch die Lehre lernförderlicher gestaltet werden und drittens sollten Studierende den Umgang mit diesen Modellen erlernen, so dass sie verantwortungsvoll damit umgehen.
In diesem Workshop im Blended Learning-Format werden wir die zu diesem Zeitpunkt aktuellen Tools erproben und Sie werden Möglichkeiten kennenlernen, wie diese einen Platz in Ihrer Lehre bekommen. Sie werden im Rahmen dieses Workshops Gelegenheit haben, an einem eigenen kleinen Projekt zu KI in Ihrer eigenen Lehre zu arbeiten. Dabei haben Sie die Wahl Ihr Projekt in einem der folgenden Bereiche umzusetzen: (1) Prüfen in Zeiten von KI, (2) lernförderlich Lehren mit KI, (3) KI als Unterstützung bei der eigenen Lehre, (4) KI-Kompetenzen bei Studierenden in Fachveranstaltungen fördern.
Lernziele:
- Die Teilnehmenden können die Funktionsweise von Tools generativer KI wie ChatGPT erklären.
- Sie können die Chancen und Herausforderungen dieser Tools für die Hochschullehre benennen.
- Sie haben ein eigenes Projekt aus einem der folgenden vier Bereiche erfolgreich umgesetzt:
- Prüfen in Zeiten von KI,
- lernförderlich Lehren mit KI,
- KI als Unterstützung bei der eigenen Lehre,
- KI-Kompetenzen bei Studierenden in Fachveranstaltungen fördern
Inhalte:
- Tools generativer Künstlicher Intelligenz wie ChatGPT
- Chancen und Herausforderungen generativer Tools
- Prüfen in Zeiten von KI
- lernförderlich Lehren mit KI
- KI als Unterstützung bei der eigenen Lehre
- KI-Kompetenzen bei Studierenden in Fachveranstaltungen fördern
Zeiten und Räume:
Mittwoch, 05.02.2025 - 9:30 bis 11.00 Uhr - online
Mittwoch, 12.03.2025 - 9:30 bis 11:00 Uhr - online
Zwischen den beiden Terminen findet eine Selbststiumsphase statt.
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2 oder 3.3 mit 10 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Lehren in einer Welt mit generativer KI wie ChatGPT
In diesem Workshop entwickeln Sie ein grundlegendes Verständnis für die Funktionsweisen, rechtlichen Rahmenbedingungen und die Nutzung von ChatGPT bzw. alternativen Systemen für die Gestaltung ihrer Lehrveranstaltungen. Wir stellen Nutzungsszenarien für genKI für die Planung, Durchführung und Evaluation von Lehrveranstaltungen vor. Sie haben Gelegenheit, das KI-Sprachmodell als Inspirationsquelle und zur Ideenfindung für Ihre Lehrveranstaltungen zu erproben und im kollegialen Austausch Vor- und Nachteile zu diskutieren.
Dieser Workshop eignet sich für Lehrende und Tutor:innen mit geringen Kenntnissen in ChatGPT.
Der Workshop kann auf Anfrage auch für Arbeitsgruppen in deren Räumlichkeiten angeboten werden.
Eigener Laptop mit Netzzugang
Selbstlerneinheiten KI in der Lehre
Für die folgenden vier Selbstlernkurse von Frau Dr. Hanke übernimmt die Universität die Kosten für Lehrende der Universität Bremen. Sie erhalten den Zugang über die jeweilige Stud.IP-Veranstaltung, deren Link Sie bei den vier Kursen finden.
Weitere Informationen und die Zugangsdaten zu dem Kurs von Dr. Ulrike Hanke erhalten Sie in der Stud.IP-Veranstaltung:
Selbstlerneinheit - Grundlagen von KI in der Hochschullehre mit Fokus auf ChatGPT
In diesem Selbstlernkurs erhalten Sie einen systematischen Überblick über KI in der Hochschullehre, mit einem Schwerpunkt auf ChatGPT. Sie lernen nicht nur, was ChatGPT ist und wie es funktioniert, sondern erkunden auch seine aktuellen Chancen und Herausforderungen im Bildungskontext (Stand: Juni 2024).
Dabei geht es nicht nur um Chancen für die (längst überfällige) Weiterentwicklung von Lehre und Prüfen, sondern auch um Chancen für Lehrende, denn KI kann auch unsere Tätigkeit unterstützen, indem sie uns Vorschläge für Unterrichtsplanungen macht, Arbeitsblätter erstellt oder Prüfungsaufgaben formuliert.
Anschließend lernen Sie systematisch, wo wir künftig mit Blick auf das Lernen an Hochschulen und das Prüfen umdenken oder anders handeln müssen. Sie erfahren, wie Sie mit dem durch KI-Tools entstehenden Motivationsproblem auf Seiten der Studierenden umgehen können und wie Sie künftig Wissen und Können valide prüfen können. Dafür erhalten Sie konkrete Vorschläge und Vorlagen.
Des Weiteren erhalten Sie einen konkreten Vorschlag, wie Sie das Thema KI in Ihrer Lehre systematisch einbinden können und wie Sie KI als Lehrmethode einsetzen
Ziele
• Sie kennen die Funktionsweise von ChatGPT und anderen textgenerierenden Tools wie dem bing-Chat oder Googles Bard.
• Sie können Schwächen und Gefahren textgenerierenden Tools benennen.
• Sie können die Herausforderungen von generativer KI für die Hochschullehre benennen und einschätzen.
• Sie sehen die Chancen von generativer KI für die Hochschullehre, für das Prüfungssystem an Hochschulen und für sich als Lehrperson.
• Sie gestalten Hochschullehre und Ihre Prüfungen vor dem Hintergrund des Nutzens von generativer KI.
• Sie schaffen es, Ihren Studierenden Aufgaben zu geben, die diese bearbeiten, obwohl dies auch ein generatives KI-Tool könnte.
• Sie gestalten Prüfungen so, dass Sie entweder die Nutzung von KI ausschließen – was manchmal wichtig ist – oder KI gezielt einbinden.
• Sie gestalten systematische Einführungen in generative KI für Ihre Studierenden.
Weitere Informationen und die Zugangsdaten zu dem Kurs von Dr. Ulrike Hanke erhalten Sie in der Stud.IP-Veranstaltung:
In dem Selbstlernkurs erfahren Sie, wie Sie in einer Welt, die zunehmend von generativen KI-Tools geprägt ist, Prüfungen und Leistungsnachweise weiterhin so gestalten können, dass sie die Funktion erfüllen, Kompetenzen zu messen. Sie lernen, welche Prüfungsformen überdacht und angepasst werden müssen und welche Herausforderungen dabei auftreten können. Sie bekommen Einblicke in die Grundlagen guter Rahmenbedingungen für Prüfungen in einer Welt mit generativen KI-Tools und erkunden die Chancen, die sich daraus für die Veränderung der aktuellen Prüfungskultur ergeben.
In 100 Videominuten erhalten Sie Einblicke und praxisnahe Lösungsansätze, um sicher und selbstbewusst in einer Welt mit KI-Tools prüfen zu können.
Ziele
• Sie können erklären, welche Herausforderungen sich durch die einfache Zugänglichkeit zu generativen KI-Tools für Prüfungen an Hochschulen ergeben.
• Sie können optimale Rahmenbedingungen für das Prüfen in einer Welt mit KI benennen.
• Sie können erklären, warum das Aufkommen von KI-Tools auch als Chance für die Veränderung der aktuellen Prüfungskultur gesehen werden kann.
• Sie kennen zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie Schreib- und Programmieraufgaben für Prüfungen so gestalten, begleiten und/oder ergänzen, dass Sie auch in einer Welt mit KI-Tools Aussagen über die Kompetenzen der Studierenden treffen können.
• Sie gestalten authentische Prüfungsaufgaben, setzen alternative Prüfungsformen ein und passen Ihre Bewertungskriterien an.
• Sie informieren Ihre Studierende sicher über die Regeln im Umgang mit KI in Ihrem Kurs.
• Sie nutzen generative KI-Tools selbst, um sich bei der Formulierung von Aufgaben für Prüfungen und Leistungsnachweise unterstützen zu lassen.
Weitere Informationen und die Zugangsdaten zu dem Kurs von Dr. Ulrike Hanke erhalten Sie in der Stud.IP-Veranstaltung:
Selbstlerneinheit - Teaching for AI – so fördern Sie nebenbei die KI-Kompetenz Ihrer Lernenden
KI ist in der Bildungswelt allgegenwärtig, birgt sowohl enorme Chancen als auch Risiken. Viele Lehrende stehen vor dem Dilemma, wie sie Studierende effektiv auf eine KI-geprägte Zukunft vorbereiten können, während sie gleichzeitig ihre eigenen KI-Kenntnisse erweitern.
Der Kurs bietet Ihnen einen praxisorientierten Ansatz. Wir erläutern, warum wir als Dozent:innen das Thema KI sofort zu einem Thema in der Lehre machen müssen, auch wenn wir uns selbst davon überwältigt fühlen.
Anschließend zeigen wir Ihnen, welche KI-Kompetenzen Studierenden erwerben sollten und Sie lernen einen pragmatischen Weg kennen, wie Sie verschiedene KI-Kompetenzen quasi nebenbei und direkt mit den eigentlichen Themen Ihrer Lehrveranstaltung fördern können. Dabei arbeiten wir mit zahlreichen Beispielen und bieten Ihnen konkrete Arbeitsblätter und Arbeitsaufgaben an. Diese können Sie direkt bearbeiten, auf Ihren Kontext anpassen und dann einsetzen.
Auf diese Weise möchten wir Ihnen die Integration von KI in Ihre Lehre erleichtern.
Ziele
Sie können
• begründen, welche Relevanz KI-Kompetenz für das Studium und die berufliche Laufbahn der Studierenden hat.
• geeignete Lernziele im Bereich KI-Kompetenz formulieren.
• diese KI-Kompetenzen mithilfe niederschwelliger Methoden im Rahmen ihrer eigenen Lehrveranstaltungen nebenbei fördern.
• diese KI-Kompetenzen prüfen.
Weitere Informationen und die Zugangsdaten zu dem Kurs von Dr. Ulrike Hanke erhalten Sie in der Stud.IP-Veranstaltung:
Erfahren Sie, wie Sie generative Künstliche Intelligenz (GenAI) gewinnbringend in Ihrem Lehralltag einsetzen können. Unser Selbstlernkurs „So erleichtert generative KI Ihre Arbeit als Lehrperson“ bietet Ihnen eine strukturierte und praxisnahe Einführung in die Welt der GenAI, speziell zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Lehrkräften.
Der Kurs thematisiert einerseits die Grundlagen der Arbeit mit generativer künstlicher Intelligenz und andererseits bietet er das notwendige didaktische Fachwissen, damit Sie den Output der Tools professionell daraufhin untersuchen können, ob so gute Lehre sichergestellt werden kann.
Im Kurs lernen Sie einerseits die Grundlagen der generativen Künstlichen Intelligenz und erfahren, was GenAI für Ihre Arbeit leisten kann. Sie entdecken inspirierende Ideen für den Einsatz in Ihrem Unterricht und erwerben das notwendige Handwerkszeug für den professionellen Einsatz von GenAI. Außerdem bauen Sie Ihr didaktisches Grundwissen hinsichtlich der Gestaltung guter Lehre aus.
Anschließend erlernen Sie, wie Generative Künstliche Intelligenz Sie dabei unterstützen kann, Semesterplanungen, Prüfungsaufgaben, Lektionsplanungen sowie Materialien für Ihre Lehre zu erstellen - sei dies die Recherche relevanter Literatur, die Anfertigung von Skripten oder von Fällen und Aufgaben für Gruppenarbeiten.
Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf die Möglichkeiten und Grenzen von Feedback und Benotung mit generativer KI.
Ziele
- Sie können erklären, in welchen Bereichen Tools generativer künstlicher Intelligenz Ihre Arbeit als Lehrperson erleichtern und verbessern kann.
- Sie kennen die grundlegende Funktionsweise von Tools generativer künstlicher Intelligenz, um den Output von solchen Tools beurteilen zu können.
- Sie kennen die Prinzipien der Arbeit mit Tools generativer künstlicher Intelligenz.
- Sie kennen verschiedene Prompt-Techniken und -Patterns, um möglichst guten Output zu erhalten.
- Sie kennen für die Arbeit als Lehrperson relevante Toolfamilien und beispielhafte Tools.
- Sie wenden eine systematische Strategie an, um sich beim Vor- und Nachbereiten Ihrer Lehrveranstaltungen von KI-Tools unterstützen zu lassen.
- Sie gestalten didaktisch sinnvollere Lehre als ohne den Einsatz von KI-Tools.
- Sie planen mit KI-Unterstützung kompetenzorientierte Lehrveranstaltungen und Lehreinheiten.
- Sie lassen sich beim Erstellen von Materialien wie Aufgaben und Fällen oder Präsentationen für Ihre Lehre unterstützen.
- Sie nutzen KI-Tools, um kompetenzorientierte Prüfungsaufgaben zu gestalten.
- Sie setzen KI-Tools bewusst als Feedbackinstrumente ein.
- Sie haben über die Rolle von KI-Tools beim Benoten nachgedacht.
Weitere Angebote
| Titel | Datum | Ort | Anmeldung |
TAP Sommersemester 2025 | Qualitative Zwischenevaluation (Teaching Analysis Poll) in Ihrer Lehrveranstaltung | Termine werden zwischen 14.05.-29.05.2025 angeboten | In der Lehrveranstaltung | |
Projekt/Lizenz | Onlinekollaboration mit Conceptboard: Lizenz und Einführung | verlängert bis Ende Wintersemester 24/25 | Online | |
Selbstlernkurs | Blended Learning – so kombinieren Sie Lehrformen geschickt | laufender Start | Online | |
KI Workshop | Mit ChatGPT und Co. Lehre effektiver gestalten | Termine am 02.12.2024, 17.01.2025 und 03.02.2025 | Online |