Preise der Humboldt-Stiftung
Der Forschungspreis der Humboldt Stiftung ist international hoch angesehen. Mit der Auszeichnung werden weltweit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihr bisheriges Gesamtschaffen ausgezeichnet. Die Preisträgerinnen und Preisträger können ihre selbst gewählten Forschungsvorhaben in Deutschland in Kooperation mit Fachkolleginnen und -kollegen an einer Hochschule für einen Zeitraum von bis zu einem Jahr durchführen. Die Auszeichnung ist mit 60.000 Euro dotiert.
Prof. Dr. Karol Miller
2015
Professor Karol Miller von der University of Western Australia ist Träger des Forschungspreises der Alexander von Humboldt-Stiftung. Er entwickelt komplexe bildgeführte Verfahren für den Operationssaal. Dazu gehört die Computersimulation von Eingriffen bei hochgefährlichen Arterienerweiterungen im Bauch oder der biomechanischen Modellberechnung von Verformungen weicher Organe sowie bei der Abgrenzung von Hirntumoren gegenüber gesundem Gewebe. Der Informatikprofessor und Radiologe setzt seine wissenschaftliche Arbeit an der Universität Bremen fort.
Prof. Dr. Krishnendu Chakrabarty
2014
Professor Krishnendu Chakrabarty von der Duke University (North Carolina, USA) hat 2014 einen der mit 60.000 EUR dotierten Forschungspreise der Alexander-von-Humboldt-Stiftung erhalten. Als Gastinstitution hat der international renommierte US-Wissenschaftler gezielt die Universität Bremen gewählt. Seit vielen Jahren unterhält die Duke University, eine oft auch als „Harvard des Südens“ bezeichnete Privat-Universität in North Carolina, eine enge Forschungskooperation mit der AG Rechnerarchitektur im Fachbereich Mathematik / Informatik der Uni Bremen. Dabei geht es um neue Entwürfe für Schaltkreise.