Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat die geschlechterpolitischen Zwischenbilanzen von 68 Hochschulen im Rahmen des Konzepts „Forschungsorientierte Gleichstellungsstandards“ begutachtet. Die Universität Bremen wurde wegen ihrer „überzeugenden Gesamtstrategie“als besonders vorbildlich eingestuft.
Hervorgehoben werden die vielfältigen Aktivitäten, um die Frauenanteile auf allen Wissenschaftsstufen zu steigern: das Grete-Henry-Programm zur Gewinnung von Professorinnen, plan m Mentoring für eine Wissenschaftskarriere, Perspektive Promotion zur Förderung von Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen und die Aktivitäten des Kompetenzzentrums Frauen in Naturwissenschaft und Technik.
Die glänzende Einstufung der Universität Bremen stellt ein entscheidendes Kriterium bei der Förderung von Forschungsverbünden dar. „Wir freuen uns über das erneute Lob der DFG und fühlen uns dadurch auch im Wettbewerb der Exzellenzinitiative gestärkt“, so der Konrektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs Professor Rolf Drechsler. Die forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der DFG sollen schrittweise bis 2013 umgesetzt werden. Die begutachteten Zwischenbilanzen aller beteiligten Hochschulen werden ab Anfang September auf den DFG-Seiten zugänglich gemacht.
Weitere Informationen gibt es bei Prof. Dr. Rolf Drechsler, Konrektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, und bei Anneliese Niehoff vom
Referat Chancengleichheit/Antidiskriminierung, E-Mail: chancen1protect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de Telefon 0421 218-60181, sowie im Internet unter www.chancengleichheit.uni-bremen.de.