„Ich kann dabei persönliche Tipps geben und offene Fragen mit ins Rektorat nehmen“, so der Konrektor. Seit seinem Amtsantritt tourt der Materialwissenschaftler und Leiter des Fachgebietes „Keramische Werkstoffe und Bauteile“ durch die Fachbereiche 7 bis 12, um sich vorzustellen. Dabei habe er erfahren, wie verschieden die Fachbereiche tatsächlich aufgestellt seien und dass die Frage, „Was heißt gute Forschung?“ durchaus unterschiedlich beantwortet werde.
Harter uniinterner Wettbewerb
Besonders am Herzen liegen Rezwan die Geisteswissenschaften. Sie seien sehr erfolgreich. „Im Rahmen der Exzellenzinitiative wurden zahlreiche Projekte bewilligt und zwar im harten uniinternen Wettbewerb ohne irgendwelche Boni“, unterstrich er. Mit den Fachbereichen 8, 9 und 10 werde derzeit ein gemeinsames Konzept erarbeitet, um die Promotionen stärker zu unterstützen und die häufig individuell arbeitenden Promovierenden zum besseren Austausch dichter zu vernetzen.
Zukunftskonzept nicht in Stein gemeißelt
Zu den Maßnahmen des Zukunftskonzeptes sagte Rezwan: „90 Prozent der Maßnahmen sind angeschoben worden und laufen gut. Die bisher gesteckten Zwischenziele sind weitgehend umgesetzt.“ Gleichzeitig sei es aber wichtig, den Schwung der Entwicklungen auf mehreren Ebenen aufrecht zu erhalten. Dennoch betonte der Konrektor für Forschung im BUS-Gespräch, dass das Zukunftskonzept nicht in Stein gemeißelt sei und setzt auf dessen ständige Weiterentwicklung.
Das volle Interview mit Kurosh Rezwan über den Geist des gemeinsamen Aufbruchs an der Universität und seine Pläne für die nächste Zukunft lesen sie in der aktuellen Printausgabe Nr. 134 des Bremer Uni-Schlüssels, die in den nächsten Tagen überall auf dem Campus ausliegt. Die pdf-Version des BUS finden Sie hier:
http://www.uni-bremen.de/universitaet/presseservice/publikationen/bremer-uni-schluessel.html