Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten im Verwaltungsgebäude der Universität Bremen aktuelle hochschulpolitische Entwicklungen wie zum Beispiel das Wissenschaftszeitvertragsgesetz, die Umstrukturierung des Hochleistungsrechnens und die Qualitätssicherung in der Lehre durch Systemakkreditierung. Mit dabei waren Vertreterinnen und Vertreter der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, der Universität Hamburg, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, der Universität zu Lübeck, der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, der Universität Rostock und der Rijksuniversiteit Groningen als assoziiertes Mitglied.
Bittet um Aufnahme: Leuphana Universität Lüneburg
Professorin Johanna E. Weber, Rektorin der Universität Greifswald und Sprecherin des Verbundes resümierte: „Es war eine sehr intensive Diskussion. Der Verbund Norddeutscher Universitäten entwickelt sich zunehmend zu einem wichtigen Forum des Austauschs in der Lehre. Was mich besonders freut: Wir haben untereinander enge Forschungsbeziehungen und sind sehr bemüht, diese weiter auszubauen und zu intensivieren.“ Gastgeber Professor Bernd Scholz-Reiter, Rektor der Universität Bremen, ergänzte: „Ich freue mich, dass der Norddeutsche Verbund mal wieder in Bremen tagt. Wir haben eine lange Tradition, uns gibt es schon seit 1994, und die Uni Bremen war eine der Initiatorinnen.“ Gerade auch im Zusammenhang mit der Exzellenzinitiative sei Zusammenarbeit in Lehre und Forschung wichtig. Dass der Verbund Norddeutscher Universitäten sehr attraktiv ist, zeigte auch der Aufnahmeantrag der Leuphana Universität Lüneburg. Darüber soll in der nächsten Mitgliederversammlung beraten werden.