Aktuelles

Bremer Informatik-Studenten werden Europameister bei den RoboCup German Open 2009

Das Bremer Team „B-Human“ hat die erste Austragung der Standard Platform League bei den 8. RoboCup German Open, in Hannover gewonnen. Insgesamt nahmen neun Mannschaften aus sechs europäischen Ländern an dem Wettbewerb in dieser Liga teil. B-Human kickte sich bereits im ersten Spiel mit 9:0 zum Favoriten des Turniers und ließ sich diese Position auch nicht mehr streitig machen. Mit einem Torverhältnis von 27:0 in fünf Spielen hat B-Human fast doppelt so viele Tore geschossen wie die anderen acht teilnehmenden Teams zusammen.

Der RoboCup ist eine internationale Initiative zur Förderung der Forschung in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Robotik. Ziel des RoboCup ist es, bis zum Jahre 2050 ein Team von autonomen, humanoiden Robotern zu entwickeln, das in der Lage ist, den zu diesem Zeitpunkt amtierenden menschlichen Fußballweltmeister schlagen zu können.

Um dieses Ziel zu erreichen, werden in den verschiedenen Ligen unterschiedliche Forschungsschwerpunkte gesetzt. In der Standard Platform League wird mit einheitlicher Hardware gespielt, d.h. alle Roboter sind baugleich. Die Herausforderung für die Teams liegt somit in der Software-Entwicklung. Bis 2008 war die Standardplattform der vierbeinige Sony AIBO, seit diesem Jahr ist es der humanoide Roboter Nao der französischen Firma Aldebaran Robotics. Der Roboter verfügt über 21 Gelenke, zwei Kameras, zahlreiche Sensoren und einen Onboard-Rechner. Er kann auf diese Weise vollkommen selbstständig agieren.

Das Bremer Team B-Human besteht aus 13 Studenten der Informatik an der Universität Bremen und wird von drei Mitarbeitern des Forschungsbereichs „Sichere Kognitive Systeme“ des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) betreut. Das Team hat die gesamte Bandbreite der Steuerung eines Fußballroboters selbst entwickelt, von der Wahrnehmung, Weltmodellierung, Verhaltenssteuerung, Teamkommunikation bis hin zur Bewegung. Durch den Erfolg bei den RoboCup German Open 2009 geht B-Human gestärkt in den Wettkampf um den Weltmeistertitel, der beim internationalen RoboCup 2009 vom 29. Juni - 5. Juli 2009 in Graz ausgetragen wird.

 

Wetere Informationen:
Dr. Thomas Röfer
DFKI Bremen, Forschungsgruppe Sichere Kognitive Systeme

Tel. 0421 218-64200
grp-bhumanprotect me ?!informatik.uni-bremenprotect me ?!.de

http://www.robocup-german-open.de

Veranstaltungen

31. Mai
Rathaus mal anders: Führung mit Studierenden der Public History
Bremer Rathaus
11:00 Uhr 12:00 Uhr
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31. Mai
Public History-Talk: UNESCO-Welterbe in fordernden Zeiten
Bremer Rathaus
15:00 Uhr 16:30 Uhr
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02. Jun
Arn Sauer (Berlin): Was verstehen wir unter Geschlecht, wenn wir über Gewalt im Arbeitsleben sprechen? (Vortrag des Direktors der Bundesstiftung Gleichstellung)
Forum am Domshof / Raum 20044
10:00 Uhr 12:00 Uhr
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02. Jun
MindTalks - Adaptivity in deep neural networks: the long road to lifelong learning
IW 3, Am Biologischen Garten 2, Raum 0330
16:15 Uhr 17:30 Uhr
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Studium

Studierende gehen am Gebäude MZH entlang. Ein junger Mann und eine junge Frau im Vordergrund lächeln in die Kamera

An der Universität Bremen studieren.

Ob der Campus der kurzen Wege, das vielseitige Studienangebot oder die grüne Fahrradstadt – ein Studium an der Universität Bremen hat viel zu bieten.

An der Universität Bremen kann aus einem vielfältigen Studienangebot gewählt werden:

  • mehr als 100 Bachelor- und Masterstudiengänge
  • das juristische Staatsexamen
  • internationale und weiterbildende Studienangebote

Profil

Die Uni Bremen zählt zu den mittelgroßen Hochschulen Deutschlands. In ihrem Leitbild legt sie insbesondere Wert auf:

Studienberatung

Für Informationen rund ums Studium gibt es folgende Anlaufstellen:

Bewerbung

Umfassende und detaillierte Informationen zur Bewerbung und Einschreibung stellen wir für folgende Bereiche zur Verfügung:

Rund um die Forschung

Reagenzgläser mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten.

Drittmittelstark

Eine besondere Stärke der Universität Bremen ist der große Erfolg bei der Einwerbung von Drittmitteln, sowohl in der Einzel- als auch in der Verbundforschung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist dabei der größte Drittmittelgeber: Neben dem Exzellenzcluster MARUM ist die Universität Bremen aktuell an sieben Sonderforschungsbereichen beteiligt, sowie an mehreren Forschergruppen und Schwerpunktprogrammen.

Zwei Personen bei der gemeinsamen Arbeit im Labor.

Talente strategisch fördern

Gezielte Nachwuchsförderung, das Heben von Potentialen und frühe Selbständigkeit sind Leitziele der Universität Bremen. In sechs DFG-Graduiertenkollegs, zahlreichen Nachwuchsgruppen und durch Doktoranden- programme in Kooperation u.a. mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen fördern wir unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Zwei Lehrende arbeiten vor Zuhörern an einem Flipchart.

Praxis und Weiterbildung

Die Universität Bremen ist ein Ort des lebenslangen Lernens. Mit unseren Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung ermöglichen wir es Ihnen, Wissen auf dem aktuellen Stand der Forschung zu erwerben. Entdecken Sie das breite Spektrum unserer Angebote und profitieren Sie von der Verbindung aus praxisorientiertem Lernen und Innovation.

Facetten der Universität Bremen

Diversität

Die Vielfalt unserer Studierenden und Mitarbeitenden ist zugleich Rahmen als auch Voraussetzung für eine hohe Qualität in Forschung und Lehre. Als Querschnittsthema und zentrales Profilmerkmal berücksichtigen wir Diversität in Lehr- und Lernformen, in der Struktur von Studienprogrammen sowie in den Inhalten von Forschung und Lehre. Auch für die Zusammensetzung von Teams und die Gestaltung von Beratungsangeboten ist uns eine Diversitätsorientierung und die Erhöhung von Chancengleichheit wichtig.

International

Internationalität ist ein strategisches Profilmerkmal der Universität Bremen. Als internationale Universität verstehen wir Internationalisierung als einen sich in alle Bereiche der Universität erstreckenden Prozess – ob in Forschung, Studium oder Verwaltung. Menschen aus mehr als 100 Nationen bereichern das Campusleben. Weltweit sind wir vernetzt und arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern an wissenschaftlichen Erfolgen und globalen Herausforderungen.

Nachhaltigkeit

Die Universität Bremen setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Entwicklung ein. In den Bereichen Forschung, Lehre, Betrieb, Governance und Transfer gibt es zahlreiche Strukturen und Projekte, die die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützten. Hierzu zählen das ausgezeichnete Umweltmanagement (nach EMAS), die Förderung der sozialen Nachhaltigkeit sowie mehrere Forschungseinrichtungen mit Nachhaltigkeitsbezug.

Kennen Sie schon...?

Auf dem Campus gibt es viel zu entdecken. Was verbirgt sich hinter den vielen Türen? Die Redaktion des Onlinemagazins up2date. der Universität Bremen hat für Neugierige angeklopft. Willkommen zur etwas anderen Campusführung.

Elisabeth Hollerweger hält ein Buch.

Kennen Sie schon… die Bilderbuchbibliothek?

Im GW2 befindet sich ein besonderer Bücherschatz: Rund 2000 Bilderbücher sind im Institut für Bilderbuchforschung zu finden.

Die Fassade des Gästehauses der Universität.

Kennen Sie schon… das Gästehaus der Universität Bremen?

Nicht nur auf dem Campus in Horn-Lehe gibt es einiges zu entdecken. Ein Kleinod der Universität steht in der Bremer Innenstadt: das Gästehaus Teerhof 58. Willkommen im heimeligen Teil der Universität.

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