Aktuelles

Bremer Ingenieurwissenschaftler wieder erfolgreich!

Umformen ist der Oberbegriff aller Fertigungsverfahren, in denen Metalle oder Kunststoffe gezielt in eine andere Form gebracht werden. Derzeit werden in der Umformtechnik immer noch Schmierstoffe zur Verringerung von Reibung und zum Schutz der herzustellenden Bauteile vor Korrosion eingesetzt. Aus ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten besteht jedoch die Aufgabe, in Zukunft auf den Einsatz von Schmierstoffen zu verzichten. Das Ziel ist die „schmierstofffreie Fabrik“. Genau hier setzt das Konzept zur „Nachhaltigen Produktion durch Trockenbearbeitung in der Umformtechnik“ um den Bremer Ingenieurwissenschaftler Professor Frank Vollertsen an. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Konzept jetzt in eines von zehn neu eingerichteten Schwerpunktprogrammen (SPP) aufgenommen.

Der zentrale Beitrag dieses Schwerpunktprogramms besteht darin, mit neuen Umformverfahren sowie mit Hilfe neuer Technologien dem Ziel der schmierstofffreien Fabrik näherzukommen. Darüber hinaus steigern die schmierstofffreien Verfahren die Produktivität durch die Verringerung der Arbeitsschritte und führen zu einem sparsameren Einsatz von Ressourcen. Die Herausforderung besteht nun darin, dass es durch den Wegfall des Schmierstoffes als Zwischenschicht zwischen Werkstück und Werkzeug zu einer intensiven Wechselwirkung der Werkstück- und Werkzeugoberflächen kommt. Diese Wechselwirkung muss beherrschbar gemacht werden.

Das Bremer Konzept setzte sich mit neun anderen Vorhaben gegen 40 eingereichte Skizzen für ein Schwerpunktprogramm durch. Gemeinsam mit den Professoren Kirsten Bobzin (RWTH Aachen), Alexander Brosius (TU Dortmund) sowie Hans Jürgen Maier (Uni Paderborn) entwickelten die Ingenieurwissenschaftler den Entwurf zum eingereichten SPP. Vollertsen, Koordinator des neuen SPP, ist Hochschullehrer im Fachbereich Produktionstechnik der Universität Bremen und Institutsleiter des Bremer Instituts für angewandte Strahltechnik GmbH (BIAS) an der Universität Bremen.

Ein SPP wird eingerichtet, um komplexe fachübergreifende Fragestellungen mit Hilfe des Know-hows von verschiedenen Institutionen zu erforschen. Allen Programmen gemeinsam ist die intensive Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, dies ist eine wesentliche Voraussetzung für die Einrichtung eines neuen Schwerpunktprogramms. Für alle zehn neuen SPP stehen dabei insgesamt knapp 60 Millionen Euro zur Verfügung. Die Schwerpunktprogramme der DFG arbeiten in der Regel sechs Jahre.

Weitere Informationen:
Universität Bremen
BIAS – Bremer Institut für angewandte Strahltechnik GmbH
Prof.Dr.-Ing. Frank Vollertsen
Telefon: +49 421 218-58022
E-Mail: berkprotect me ?!biasprotect me ?!.de
http://www.bias.de


DF 917-3325

Veranstaltungen

13. Mai
Mittagskonzert: Cinnamon Moon: von Barock bis Pop – Lieder modern interpretiert 
Theatersaal der Universität
12:30 Uhr 12:55 Uhr
Mehr
13. Mai
Matthew Wolf-Myer (Rensselaer Polytechnic Institute): "Generations: On enjoying the future"
SFG1080
16:15 Uhr 18:00 Uhr
Mehr
13. Mai
Info-Veranstaltung Master Public History
Zoom
17:00 Uhr 18:00 Uhr
Mehr
14. Mai
Info-Tag für Studieninteressierte
Campus der Uni Bremen
08:30 Uhr 16:00 Uhr
Mehr
Alle Veranstaltungen

Studium

Studierende gehen am Gebäude MZH entlang. Ein junger Mann und eine junge Frau im Vordergrund lächeln in die Kamera

An der Universität Bremen studieren.

Ob der Campus der kurzen Wege, das vielseitige Studienangebot oder die grüne Fahrradstadt – ein Studium an der Universität Bremen hat viel zu bieten.

An der Universität Bremen kann aus einem vielfältigen Studienangebot gewählt werden:

  • mehr als 100 Bachelor- und Masterstudiengänge
  • das juristische Staatsexamen
  • internationale und weiterbildende Studienangebote

Profil

Die Uni Bremen zählt zu den mittelgroßen Hochschulen Deutschlands. In ihrem Leitbild legt sie insbesondere Wert auf:

Studienberatung

Für Informationen rund ums Studium gibt es folgende Anlaufstellen:

Bewerbung

Umfassende und detaillierte Informationen zur Bewerbung und Einschreibung stellen wir für folgende Bereiche zur Verfügung:

Rund um die Forschung

Reagenzgläser mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten.

Drittmittelstark

Eine besondere Stärke der Universität Bremen ist der große Erfolg bei der Einwerbung von Drittmitteln, sowohl in der Einzel- als auch in der Verbundforschung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist dabei der größte Drittmittelgeber: Neben dem Exzellenzcluster MARUM ist die Universität Bremen aktuell an sieben Sonderforschungsbereichen beteiligt, sowie an mehreren Forschergruppen und Schwerpunktprogrammen.

Zwei Personen bei der gemeinsamen Arbeit im Labor.

Talente strategisch fördern

Gezielte Nachwuchsförderung, das Heben von Potentialen und frühe Selbständigkeit sind Leitziele der Universität Bremen. In sechs DFG-Graduiertenkollegs, zahlreichen Nachwuchsgruppen und durch Doktoranden- programme in Kooperation u.a. mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen fördern wir unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Zwei Lehrende arbeiten vor Zuhörern an einem Flipchart.

Praxis und Weiterbildung

Die Universität Bremen ist ein Ort des lebenslangen Lernens. Mit unseren Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung ermöglichen wir es Ihnen, Wissen auf dem aktuellen Stand der Forschung zu erwerben. Entdecken Sie das breite Spektrum unserer Angebote und profitieren Sie von der Verbindung aus praxisorientiertem Lernen und Innovation.

Facetten der Universität Bremen

Diversität

Die Vielfalt unserer Studierenden und Mitarbeitenden ist zugleich Rahmen als auch Voraussetzung für eine hohe Qualität in Forschung und Lehre. Als Querschnittsthema und zentrales Profilmerkmal berücksichtigen wir Diversität in Lehr- und Lernformen, in der Struktur von Studienprogrammen sowie in den Inhalten von Forschung und Lehre. Auch für die Zusammensetzung von Teams und die Gestaltung von Beratungsangeboten ist uns eine Diversitätsorientierung und die Erhöhung von Chancengleichheit wichtig.

International

Internationalität ist ein strategisches Profilmerkmal der Universität Bremen. Als internationale Universität verstehen wir Internationalisierung als einen sich in alle Bereiche der Universität erstreckenden Prozess – ob in Forschung, Studium oder Verwaltung. Menschen aus mehr als 100 Nationen bereichern das Campusleben. Weltweit sind wir vernetzt und arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern an wissenschaftlichen Erfolgen und globalen Herausforderungen.

Nachhaltigkeit

Die Universität Bremen setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Entwicklung ein. In den Bereichen Forschung, Lehre, Betrieb, Governance und Transfer gibt es zahlreiche Strukturen und Projekte, die die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützten. Hierzu zählen das ausgezeichnete Umweltmanagement (nach EMAS), die Förderung der sozialen Nachhaltigkeit sowie mehrere Forschungseinrichtungen mit Nachhaltigkeitsbezug.

Kennen Sie schon...?

Auf dem Campus gibt es viel zu entdecken. Was verbirgt sich hinter den vielen Türen? Die Redaktion des Onlinemagazins up2date. der Universität Bremen hat für Neugierige angeklopft. Willkommen zur etwas anderen Campusführung.

Elisabeth Hollerweger hält ein Buch.

Kennen Sie schon… die Bilderbuchbibliothek?

Im GW2 befindet sich ein besonderer Bücherschatz: Rund 2000 Bilderbücher sind im Institut für Bilderbuchforschung zu finden.

Die Fassade des Gästehauses der Universität.

Kennen Sie schon… das Gästehaus der Universität Bremen?

Nicht nur auf dem Campus in Horn-Lehe gibt es einiges zu entdecken. Ein Kleinod der Universität steht in der Bremer Innenstadt: das Gästehaus Teerhof 58. Willkommen im heimeligen Teil der Universität.

  • Zur Seite von: Zertifikat audit familiengerechte hochschule
  • Zur Seite von: Logo Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ der HRK
  • Zur Seite von: Logo Audit "Vielfalt gestalten" des Stifterverbandes
  • Zur Seite von: CHE Ranking
  • Zur Seite von: Siegel Gründungsradar des Stifterverbandes
  • Zur Seite von: Logo des HR Excellence in Research Award
  • Zur Seite von: aaq Akkreditierung
  • Zur Seite von: Gütesiegel des Deutschen Hochschulverbands
  • Zur Seite von: EMAS Zertifizierung für geprüftes Umweltmanagement
  • Zur Seite von: Zertifikat audit familiengerechte hochschule
  • Zur Seite von: Logo Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ der HRK
  • Zur Seite von: Logo Audit "Vielfalt gestalten" des Stifterverbandes
  • Zur Seite von: CHE Ranking
  • Zur Seite von: Siegel Gründungsradar des Stifterverbandes
  • Zur Seite von: Logo des HR Excellence in Research Award
  • Zur Seite von: aaq Akkreditierung
  • Zur Seite von: Gütesiegel des Deutschen Hochschulverbands
  • Zur Seite von: EMAS Zertifizierung für geprüftes Umweltmanagement
  • Zur Seite von: Zertifikat audit familiengerechte hochschule
  • Zur Seite von: Logo Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ der HRK
  • Zur Seite von: Logo Audit "Vielfalt gestalten" des Stifterverbandes