Aktuelles

Deutsch-Afrikanischer Innovationsförderpreis für Biologin Barbara Reinhold-Hurek

Mit dem 3. Deutsch-Afrikanischen Innovationsförderpreis (GAIIA) ist Biologin Barbara Reinhold-Hurek von der Uni Bremen und ihre Kooperationspartnerin Biologin Lydia Ndinelao Horn von der Uni Namibia ausgezeichnet worden.

Prämiert wurden Reinhold-Hurek und Horn für das Projekt: „Advancement of the Namibian agricultural production systems through inoculants for nutritious food practices using Bambara groundnut“ (Förderung der namibischen landwirtschaftlichen Produktionssysteme durch Inokulantien für nahrhafte Lebensmittel unter Verwendung der Bambara-Erdnuss). Es stellt eine namibisch-deutsche strategische Allianz in den Bereichen Forschung, Anwendung und Kapazitätsentwicklung dar und trägt zur Bioökonomie sowie zum Ressourcenmanagement bei. Der Preis ist mit bis zu 150.000 Euro dotiert.

Das Projekt hat zum Ziel, die Nachhaltigkeit, den CO2-Fußabdruck und die Erträge in der kleinbäuerlichen Landwirtschaft zu verbessern. Es adressiert spezifische Herausforderungen in Namibia: Erhöhung des Lebensstandards und der Ernährungssicherheit in ländlichen Gebieten sowie Schaffung von Arbeitsplätzen. Ein wichtiger Bestandteil des Projekts ist die Förderung der Bambara-Erdnuss (BGN), einer proteinreichen lokalen Hülsenfrucht, die bislang wenig genutzt wird. Durch den Einsatz von regional angepassten Biodüngemitteln (Inokulantien) sollen nachhaltige Produktionssysteme entwickelt und Marktketten für den Binnenverbrauch sowie den Export aufgebaut werden.

Mit dem Deutsch-Afrikanischen Innovationsförderpreis (GAIIA) würdigt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) herausragende Projektideen afrikanisch-deutscher Forschungskooperationen, die zum nachhaltigen Fortschritt auf dem afrikanischen Kontinent beitragen. Der Preis unterstützt die Weiterentwicklung von Forschungsergebnissen in innovative Lösungen, die gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen in Afrika adressieren. Er wurde erstmals im Jahr 2018 verliehen.

Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und unter dem Dach der Subsahara-Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft (SAFRI) statt.

Wie Biologin Barbara Reinhold-Hurek gemeinsam mit namibischen Forschenden den Anbau von Hülsenfrüchtenverbessert verbessert, erläutert dieser up2date.-Artikel. Forschung zum Anbeißen [Deutsch] / up2date – Das Onlinemagazin der Universität Bremen – University of Bremen Online Magazin

Nahaufnahme von Händen, die Bambara-Erdnüsse präsentieren.
Die Bambara-Erdnuss ist eine afrikanische Kulturpflanze.

Veranstaltungen

02. Jun
Arn Sauer (Berlin): Was verstehen wir unter Geschlecht, wenn wir über Gewalt im Arbeitsleben sprechen? (Vortrag des Direktors der Bundesstiftung Gleichstellung)
Forum am Domshof / Raum 20044
10:00 Uhr 12:00 Uhr
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02. Jun
MindTalks - Adaptivity in deep neural networks: the long road to lifelong learning
IW 3, Am Biologischen Garten 2, Raum 0330
16:15 Uhr 17:30 Uhr
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02. Jun
Women’s Memoirs of the Gulag: Literary Strategies of Representing Trauma and Survival
IW3, 0330, Universität Bremen
18:00 Uhr 20:00 Uhr
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03.04. Jun
From Platform Governance to Generative AI: Concepts, Methods, and Data for Studying Tech Governance. AoIR Symposium
Baumwollbörse Bremen, Wachtstraße 17-24, 28195 Bremen
Ganztags
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Alle Veranstaltungen

Studium

Studierende gehen am Gebäude MZH entlang. Ein junger Mann und eine junge Frau im Vordergrund lächeln in die Kamera

An der Universität Bremen studieren.

Ob der Campus der kurzen Wege, das vielseitige Studienangebot oder die grüne Fahrradstadt – ein Studium an der Universität Bremen hat viel zu bieten.

An der Universität Bremen kann aus einem vielfältigen Studienangebot gewählt werden:

  • mehr als 100 Bachelor- und Masterstudiengänge
  • das juristische Staatsexamen
  • internationale und weiterbildende Studienangebote

Profil

Die Uni Bremen zählt zu den mittelgroßen Hochschulen Deutschlands. In ihrem Leitbild legt sie insbesondere Wert auf:

Studienberatung

Für Informationen rund ums Studium gibt es folgende Anlaufstellen:

Bewerbung

Umfassende und detaillierte Informationen zur Bewerbung und Einschreibung stellen wir für folgende Bereiche zur Verfügung:

Rund um die Forschung

Reagenzgläser mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten.

Drittmittelstark

Eine besondere Stärke der Universität Bremen ist der große Erfolg bei der Einwerbung von Drittmitteln, sowohl in der Einzel- als auch in der Verbundforschung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist dabei der größte Drittmittelgeber: Neben dem Exzellenzcluster MARUM ist die Universität Bremen aktuell an sieben Sonderforschungsbereichen beteiligt, sowie an mehreren Forschergruppen und Schwerpunktprogrammen.

Zwei Personen bei der gemeinsamen Arbeit im Labor.

Talente strategisch fördern

Gezielte Nachwuchsförderung, das Heben von Potentialen und frühe Selbständigkeit sind Leitziele der Universität Bremen. In sechs DFG-Graduiertenkollegs, zahlreichen Nachwuchsgruppen und durch Doktoranden- programme in Kooperation u.a. mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen fördern wir unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Zwei Lehrende arbeiten vor Zuhörern an einem Flipchart.

Praxis und Weiterbildung

Die Universität Bremen ist ein Ort des lebenslangen Lernens. Mit unseren Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung ermöglichen wir es Ihnen, Wissen auf dem aktuellen Stand der Forschung zu erwerben. Entdecken Sie das breite Spektrum unserer Angebote und profitieren Sie von der Verbindung aus praxisorientiertem Lernen und Innovation.

Facetten der Universität Bremen

Diversität

Die Vielfalt unserer Studierenden und Mitarbeitenden ist zugleich Rahmen als auch Voraussetzung für eine hohe Qualität in Forschung und Lehre. Als Querschnittsthema und zentrales Profilmerkmal berücksichtigen wir Diversität in Lehr- und Lernformen, in der Struktur von Studienprogrammen sowie in den Inhalten von Forschung und Lehre. Auch für die Zusammensetzung von Teams und die Gestaltung von Beratungsangeboten ist uns eine Diversitätsorientierung und die Erhöhung von Chancengleichheit wichtig.

International

Internationalität ist ein strategisches Profilmerkmal der Universität Bremen. Als internationale Universität verstehen wir Internationalisierung als einen sich in alle Bereiche der Universität erstreckenden Prozess – ob in Forschung, Studium oder Verwaltung. Menschen aus mehr als 100 Nationen bereichern das Campusleben. Weltweit sind wir vernetzt und arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern an wissenschaftlichen Erfolgen und globalen Herausforderungen.

Nachhaltigkeit

Die Universität Bremen setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Entwicklung ein. In den Bereichen Forschung, Lehre, Betrieb, Governance und Transfer gibt es zahlreiche Strukturen und Projekte, die die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützten. Hierzu zählen das ausgezeichnete Umweltmanagement (nach EMAS), die Förderung der sozialen Nachhaltigkeit sowie mehrere Forschungseinrichtungen mit Nachhaltigkeitsbezug.

Kennen Sie schon...?

Auf dem Campus gibt es viel zu entdecken. Was verbirgt sich hinter den vielen Türen? Die Redaktion des Onlinemagazins up2date. der Universität Bremen hat für Neugierige angeklopft. Willkommen zur etwas anderen Campusführung.

Elisabeth Hollerweger hält ein Buch.

Kennen Sie schon… die Bilderbuchbibliothek?

Im GW2 befindet sich ein besonderer Bücherschatz: Rund 2000 Bilderbücher sind im Institut für Bilderbuchforschung zu finden.

Die Fassade des Gästehauses der Universität.

Kennen Sie schon… das Gästehaus der Universität Bremen?

Nicht nur auf dem Campus in Horn-Lehe gibt es einiges zu entdecken. Ein Kleinod der Universität steht in der Bremer Innenstadt: das Gästehaus Teerhof 58. Willkommen im heimeligen Teil der Universität.

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