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Aktuelles

DFG fördert Entwicklung innovativer Forschungssoftware

Das Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) der Universität Bremen legt einen Schwerpunkt auf die Entwicklung von Forschungssoftware. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Weiterführung eines Projekts jetzt mit mehr als 700.000 Euro.

Konkret geht es um Forschungssoftware für qualitative Datenerhebung und -analysen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am ZeMKI haben zwei mobile Apps zur Erfassung und Analyse qualitativer Daten entwickelt. Dabei geht es um cross-mediale Mediennutzung. Bis 2021 sollen die Medientagebuchsoftware MedTag und die Sortier-App MedSort weiterentwickelt und nachhaltig für die Forschungspraxis zur Verfügung gestellt werden. Das ZeMKI arbeitet hierbei eng mit dem Institut für Informationsmanagement Bremen (ifib) und dem Hans-Bredow-Institut für Medienforschung in Hamburg im Rahmen des Forschungsnetzwerks „Kommunikative Figurationen“ zusammen.

Modell der guten Praxis entwickeln

Grundlegendes Ziel des E-Research und IT-Infrastrukturprojekts ist es, ein Modell der guten Praxis für die Bereitstellung von Forschungssoftware im Bereich von Medien und Kommunikation zu entwickeln. Damit dies so nah wie möglich an den Erfordernissen der Medien- und Kommunikationsforschung erfolgt und um nachhaltig eine Gemeinschaft von Forschenden aufzubauen, die die Software nutzt und weiterentwickelt, liegt dem Projekt ein sogenannter Co-Creation-Ansatz zugrunde. Dieser soll die langfristige Entwicklung und Verfügbarkeit der Forschungssoftware sicherstellen. Ziel ist es, Sicherheit, Anwendungsmöglichkeiten, Benutzerfreundlichkeit und die Zugänglichkeit der MedTag- und MedSort-Software zu verbessern. So soll erreicht werden, dass Forschende der Medien- und Kommunikationswissenschaft sowie Teilnehmende an Forschungsprojekten, die nicht über technisches Spezialwissen verfügen, einen einfacheren Zugang zur Software bekommen.

„Eine Gemeinschaft von Forschenden aufbauen“

„Wir ermöglichen Nutzerinnen und Nutzern der Software einen im Vergleich zu anderen Ansätzen in der Softwareentwicklung sehr viel weiterreichenden Einfluss auf den Entwicklungsprozess“, sagt Projektleiter Professor Andreas Hepp. „So wollen wir eine Gemeinschaft von Forschenden aufbauen, die die Software zielgerichtet einsetzt und sich an ihrer Weiterentwicklung bis hin zu einem Geschäftsmodell beteiligt.“ Gleichzeitig soll so erreicht werden, dass die Software nachhaltig im interdisziplinären Feld der empirischen Medien- und Kommunikationsforschung verankert wird und die entwickelte Infrastruktur Schritt für Schritt auch für andere Arten von Software im Forschungsfeld geöffnet werden kann. 

Weitere Informationen:

www.kommunikative-figurationen.de 
www.uni-bremen.de 

Fragen beantwortet:

Prof.Dr. Andreas Hepp
Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI)
Fachbereich Sozialwissenschaften
Universität Bremen
Tel.: +49 421 218-67620
E-Mail: andreas.heppprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de   
 

Hand mit Smartphone vor dunklem Hintergrund
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Veranstaltungen

12. Mai
MindTalks - AI for Neuroscience
IW 3, Am Biologischen Garten 2, Raum 0330
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12. Mai
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Studium

Studierende gehen am Gebäude MZH entlang. Ein junger Mann und eine junge Frau im Vordergrund lächeln in die Kamera

An der Universität Bremen studieren.

Ob der Campus der kurzen Wege, das vielseitige Studienangebot oder die grüne Fahrradstadt – ein Studium an der Universität Bremen hat viel zu bieten.

An der Universität Bremen kann aus einem vielfältigen Studienangebot gewählt werden:

  • mehr als 100 Bachelor- und Masterstudiengänge
  • das juristische Staatsexamen
  • internationale und weiterbildende Studienangebote

Profil

Die Uni Bremen zählt zu den mittelgroßen Hochschulen Deutschlands. In ihrem Leitbild legt sie insbesondere Wert auf:

Studienberatung

Für Informationen rund ums Studium gibt es folgende Anlaufstellen:

Bewerbung

Umfassende und detaillierte Informationen zur Bewerbung und Einschreibung stellen wir für folgende Bereiche zur Verfügung:

Rund um die Forschung

Reagenzgläser mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten.

Drittmittelstark

Eine besondere Stärke der Universität Bremen ist der große Erfolg bei der Einwerbung von Drittmitteln, sowohl in der Einzel- als auch in der Verbundforschung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist dabei der größte Drittmittelgeber: Neben dem Exzellenzcluster MARUM ist die Universität Bremen aktuell an sieben Sonderforschungsbereichen beteiligt, sowie an mehreren Forschergruppen und Schwerpunktprogrammen.

Zwei Personen bei der gemeinsamen Arbeit im Labor.

Talente strategisch fördern

Gezielte Nachwuchsförderung, das Heben von Potentialen und frühe Selbständigkeit sind Leitziele der Universität Bremen. In sechs DFG-Graduiertenkollegs, zahlreichen Nachwuchsgruppen und durch Doktoranden- programme in Kooperation u.a. mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen fördern wir unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Zwei Lehrende arbeiten vor Zuhörern an einem Flipchart.

Praxis und Weiterbildung

Die Universität Bremen ist ein Ort des lebenslangen Lernens. Mit unseren Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung ermöglichen wir es Ihnen, Wissen auf dem aktuellen Stand der Forschung zu erwerben. Entdecken Sie das breite Spektrum unserer Angebote und profitieren Sie von der Verbindung aus praxisorientiertem Lernen und Innovation.

Facetten der Universität Bremen

Diversität

Die Vielfalt unserer Studierenden und Mitarbeitenden ist zugleich Rahmen als auch Voraussetzung für eine hohe Qualität in Forschung und Lehre. Als Querschnittsthema und zentrales Profilmerkmal berücksichtigen wir Diversität in Lehr- und Lernformen, in der Struktur von Studienprogrammen sowie in den Inhalten von Forschung und Lehre. Auch für die Zusammensetzung von Teams und die Gestaltung von Beratungsangeboten ist uns eine Diversitätsorientierung und die Erhöhung von Chancengleichheit wichtig.

International

Internationalität ist ein strategisches Profilmerkmal der Universität Bremen. Als internationale Universität verstehen wir Internationalisierung als einen sich in alle Bereiche der Universität erstreckenden Prozess – ob in Forschung, Studium oder Verwaltung. Menschen aus mehr als 100 Nationen bereichern das Campusleben. Weltweit sind wir vernetzt und arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern an wissenschaftlichen Erfolgen und globalen Herausforderungen.

Nachhaltigkeit

Die Universität Bremen setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Entwicklung ein. In den Bereichen Forschung, Lehre, Betrieb, Governance und Transfer gibt es zahlreiche Strukturen und Projekte, die die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützten. Hierzu zählen das ausgezeichnete Umweltmanagement (nach EMAS), die Förderung der sozialen Nachhaltigkeit sowie mehrere Forschungseinrichtungen mit Nachhaltigkeitsbezug.

Kennen Sie schon...?

Auf dem Campus gibt es viel zu entdecken. Was verbirgt sich hinter den vielen Türen? Die Redaktion des Onlinemagazins up2date. der Universität Bremen hat für Neugierige angeklopft. Willkommen zur etwas anderen Campusführung.

Elisabeth Hollerweger hält ein Buch.

Kennen Sie schon… die Bilderbuchbibliothek?

Im GW2 befindet sich ein besonderer Bücherschatz: Rund 2000 Bilderbücher sind im Institut für Bilderbuchforschung zu finden.

Die Fassade des Gästehauses der Universität.

Kennen Sie schon… das Gästehaus der Universität Bremen?

Nicht nur auf dem Campus in Horn-Lehe gibt es einiges zu entdecken. Ein Kleinod der Universität steht in der Bremer Innenstadt: das Gästehaus Teerhof 58. Willkommen im heimeligen Teil der Universität.

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