Aktuelles

Europäische Union fördert Hochschulallianz YUFE weiter

Die europäische YUFE-Allianz (Young Universities for the Future of Europe) wird weiterhin von der EU gefördert. Das hat die Europäische Kommission am Mittwoch, 27.Juli 2022 entschieden. In das YUFE-Projekt fließen in den nächsten vier Jahren europaweit 14,4 Millionen Euro.

Die europäische Hochschulallianz YUFE gehört zu den Hochschulnetzwerken, die von der EU die besten Noten erhalten haben. Über 50 Vorschläge wurden von 350 Hochschuleinrichtungen eingereicht.
„Wir sind sehr stolz darauf, dass sich das YUFE-Modell einer jungen, studierendenzentrierten, offenen und integrativen Europäischen Universität als Vorreiter und Vorbild für die europäische Bildung etabliert hat“, sagt Professorin Rianne Letschert, Vorsitzende der YUFE-Allianz und Präsidentin der Universität Maastricht, die das Netzwerk koordiniert. „Wir sind fest entschlossen, die Zukunft der Hochschulbildung mitzugestalten und werden auch weiterhin konkrete Programme für unsere Gemeinschaft aus europäischen Studierenden, Forschenden, Innovatoren, Bürger:innen und Fachleuten ins Leben rufen.

Das Ziel: Die gemeinsame europäische Identität stärken

Wissenschaftssenatorin Dr. Claudia Schilling kommentiert: „Das Europäische Hochschulnetzwerk YUFE hat seit seiner Gründung eine beeindruckende Entwicklung hingelegt. Daher hatte ich nie einen Zweifel, dass das Netzwerk die Evaluation der ersten Projektphase erfolgreich meistern wird. Folgerichtig hat die EU-Kommission nun eine Fortsetzung der Förderung aus dem Erasmus+-Programm beschlossen. Darüber freue ich mich sehr. YUFE steht für das Zusammenwachsen Europas, für europäische Werte, für Diversität und Chancengleichheit, für Klimaschutz und Nachhaltigkeit und für wissenschaftliche Spitzenleistung in Forschung und Lehre.“

Der Rektor der Universität Bremen, Professor Bernd Scholz-Reiter sagte: „Ich freue mich sehr über die Entscheidung der EU-Kommission, die YUFE-Allianz weiter zu fördern. Die ersten drei Jahre haben wir genutzt, um die Grundlagen für die Entstehung einer europäischen Universität zu legen. Nun gehen wir in die nächste Etappe, um unsere Vision einer europäischen Universität Schritt für Schritt zu verwirklichen. Unser Ziel ist, unsere gemeinsame Identität zu stärken und zum Zusammenhalt der europäischen Gesellschaft beizutragen.“

 

Im Sommer 2019 war die YUFE-Allianz bereits in der Pilotausschreibung der EU-Kommission erfolgreich und wurde in den vergangenen drei Jahren mit fünf Millionen Euro gefördert In der zweiten Phase der Förderung bis 2026 werden sich die Partner-Hochschulen nun darauf konzentrieren, die Aktivitäten und Dienstleistungen, die bisher konzipiert wurden, zu vertiefen und weiterzuentwickeln.
Dr. Daniela Trani, Direktorin der YUFE-Allianz an der Universität Maastricht, betonte: „Diese neue Förderung der Europäischen Kommission wird der YUFE-Allianz Auftrieb geben und es uns ermöglichen, einen weiteren großen Schritt in unserer Pionierarbeit zu machen, die darin besteht, unseren Traum von einer echten europäischen Universität in eine institutionelle Realität zu verwandeln, die Grenzen, Kulturen, Disziplinen und Sektoren überschreitet. Wir sind dankbar für das Engagement aller unserer Partner und würdigen die Bemühungen aller Studierenden und Mitarbeitenden, die jeden Tag zeigen, dass sie an unsere gemeinsame europäische Vision glauben.“

Über YUFE

Das Netzwerk YUFE bietet Studierenden bereits jetzt in Pilotprojekten die Möglichkeit, akademische Kurse an ihren jeweiligen Partnerhochschulen zu belegen. Hinzu kommen Sprachkurse, -tandems, -cafés, Trainings für berufliche und soziale Kompetenzen, Aktivitäten für bürgerschaftliches Engagement, physische, virtuelle und gemischte Mobilitätsmöglichkeiten, internationale Praktika und die Förderung von unternehmerischen Initiativen. Die Allianz bietet auch Austausch- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Mitarbeitende aus Wissenschaft, Verwaltung und Technik. So wurden bereits die ersten YUFE-Post-Doc-Stellen vergeben. Zudem gibt es Angebote für Veranstaltungen und Weiterbildung für alle Uni-Mitarbeitenden. YUFE soll auch die jeweiligen Städte und Regionen vernetzen sowie die Zusammenarbeit und den Austausch fördern.

Die YUFE-Partner:innen der zweiten Förderphase 2022 sind:
Maastricht University (Leitung) – Niederlande
• Nicolaus Copernicus University of Torún – Polen
• Carlos III University of Madrid - Spanien
University of Antwerp - Belgien
• Universität Bremen - Deutschland
University of Cyprus - Zypern
University of Eastern Finland
University of Essex - UK
The University of Rijeka – Kroatien
The Adecco Group France
The Educational Testing Service Global

Weitere Informationen:

www.yufe.eu

www.uni-bremen.de/yufe

 

Fragen beantwortet:

Dr. Sarah Wilewski
Gesamtkoordination YUFE
Telefon: +49 421 218-60384
E-Mail: yufe-infoprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Europäische Flaggen in Brüssel
YUFE gehört zu den erfolgreichsten der europäischen Hochschulallianzen.

Veranstaltungen

12. Mai
MindTalks - AI for Neuroscience
IW 3, Am Biologischen Garten 2, Raum 0330
16:15 Uhr 17:30 Uhr
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12. Mai
Emotionen und Politik im Russischen Reich: Das Engagement von Konstantin Pobedonoszew in der Ära nach den Großen Reformen, ca. 1860-1905
IW3, 0330
18:00 Uhr 20:00 Uhr
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12. Mai
Neuester Sprachpurismus: Über politisch korrekte Sprache
Hanse-Wissenschaftskolleg, Lehmkuhlenbusch 4, 27753 Delmenhorst
19:30 Uhr 21:00 Uhr
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13. Mai
Mittagskonzert: Cinnamon Moon: von Barock bis Pop – Lieder modern interpretiert 
Theatersaal der Universität
12:30 Uhr 12:55 Uhr
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Studium

Studierende gehen am Gebäude MZH entlang. Ein junger Mann und eine junge Frau im Vordergrund lächeln in die Kamera

An der Universität Bremen studieren.

Ob der Campus der kurzen Wege, das vielseitige Studienangebot oder die grüne Fahrradstadt – ein Studium an der Universität Bremen hat viel zu bieten.

An der Universität Bremen kann aus einem vielfältigen Studienangebot gewählt werden:

  • mehr als 100 Bachelor- und Masterstudiengänge
  • das juristische Staatsexamen
  • internationale und weiterbildende Studienangebote

Profil

Die Uni Bremen zählt zu den mittelgroßen Hochschulen Deutschlands. In ihrem Leitbild legt sie insbesondere Wert auf:

Studienberatung

Für Informationen rund ums Studium gibt es folgende Anlaufstellen:

Bewerbung

Umfassende und detaillierte Informationen zur Bewerbung und Einschreibung stellen wir für folgende Bereiche zur Verfügung:

Rund um die Forschung

Reagenzgläser mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten.

Drittmittelstark

Eine besondere Stärke der Universität Bremen ist der große Erfolg bei der Einwerbung von Drittmitteln, sowohl in der Einzel- als auch in der Verbundforschung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist dabei der größte Drittmittelgeber: Neben dem Exzellenzcluster MARUM ist die Universität Bremen aktuell an sieben Sonderforschungsbereichen beteiligt, sowie an mehreren Forschergruppen und Schwerpunktprogrammen.

Zwei Personen bei der gemeinsamen Arbeit im Labor.

Talente strategisch fördern

Gezielte Nachwuchsförderung, das Heben von Potentialen und frühe Selbständigkeit sind Leitziele der Universität Bremen. In sechs DFG-Graduiertenkollegs, zahlreichen Nachwuchsgruppen und durch Doktoranden- programme in Kooperation u.a. mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen fördern wir unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Zwei Lehrende arbeiten vor Zuhörern an einem Flipchart.

Praxis und Weiterbildung

Die Universität Bremen ist ein Ort des lebenslangen Lernens. Mit unseren Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung ermöglichen wir es Ihnen, Wissen auf dem aktuellen Stand der Forschung zu erwerben. Entdecken Sie das breite Spektrum unserer Angebote und profitieren Sie von der Verbindung aus praxisorientiertem Lernen und Innovation.

Facetten der Universität Bremen

Diversität

Die Vielfalt unserer Studierenden und Mitarbeitenden ist zugleich Rahmen als auch Voraussetzung für eine hohe Qualität in Forschung und Lehre. Als Querschnittsthema und zentrales Profilmerkmal berücksichtigen wir Diversität in Lehr- und Lernformen, in der Struktur von Studienprogrammen sowie in den Inhalten von Forschung und Lehre. Auch für die Zusammensetzung von Teams und die Gestaltung von Beratungsangeboten ist uns eine Diversitätsorientierung und die Erhöhung von Chancengleichheit wichtig.

International

Internationalität ist ein strategisches Profilmerkmal der Universität Bremen. Als internationale Universität verstehen wir Internationalisierung als einen sich in alle Bereiche der Universität erstreckenden Prozess – ob in Forschung, Studium oder Verwaltung. Menschen aus mehr als 100 Nationen bereichern das Campusleben. Weltweit sind wir vernetzt und arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern an wissenschaftlichen Erfolgen und globalen Herausforderungen.

Nachhaltigkeit

Die Universität Bremen setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Entwicklung ein. In den Bereichen Forschung, Lehre, Betrieb, Governance und Transfer gibt es zahlreiche Strukturen und Projekte, die die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützten. Hierzu zählen das ausgezeichnete Umweltmanagement (nach EMAS), die Förderung der sozialen Nachhaltigkeit sowie mehrere Forschungseinrichtungen mit Nachhaltigkeitsbezug.

Kennen Sie schon...?

Auf dem Campus gibt es viel zu entdecken. Was verbirgt sich hinter den vielen Türen? Die Redaktion des Onlinemagazins up2date. der Universität Bremen hat für Neugierige angeklopft. Willkommen zur etwas anderen Campusführung.

Elisabeth Hollerweger hält ein Buch.

Kennen Sie schon… die Bilderbuchbibliothek?

Im GW2 befindet sich ein besonderer Bücherschatz: Rund 2000 Bilderbücher sind im Institut für Bilderbuchforschung zu finden.

Die Fassade des Gästehauses der Universität.

Kennen Sie schon… das Gästehaus der Universität Bremen?

Nicht nur auf dem Campus in Horn-Lehe gibt es einiges zu entdecken. Ein Kleinod der Universität steht in der Bremer Innenstadt: das Gästehaus Teerhof 58. Willkommen im heimeligen Teil der Universität.

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