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Aktuelles

Ist Darwins Evolutionstheorie noch aktuell?

Öffentliche Uni-Vortragsreihe über Darwins Einfluss auf Forschung und Gesellschaft / Start am 17. April im Haus der Wissenschaft

Auch Bremen ist mitten im Darwin-Fieber – und das ist gut so. Der 200. Geburtstag von Charles Darwin ist ein passender Anlass, aus wissenschaftlicher Perspektive nach der Bedeutung seiner Theorien für die Gegenwart zu fragen. Genau das ist Ziel der öffentlichen Uni-Vortragsreihe „Charles Darwin: der Einfluss seiner Theorien auf Forschung und Gesellschaft“ – und nicht nur die universitäre, sondern die Bremer Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. In zehn Vorträgen stellen Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen wie Biologie, Chemie, Anthropologie, Humanethologie (Verhaltensbiologie) und Sozialwissenschaften Darwins Evolutionstheorie auf den Prüfstand. Vortragsthemen lauten unter anderem „Marginalien zur chemischen Evolution“, „Gene, Kultur und menschliche Evolution“, „Was Darwin nicht wissen wollte“ oder „Was Darwin nicht wissen konnte“.

Die Vortragsreihe startet am 17. April 2009 um 18 Uhr im Haus der Wissenschaft mit dem Vortrag von Professor Wolfgang Maier (Uni Tübingen) über „Darwins Weltreise auf HMS „Beagle“ (1831-1836) und die Entstehung seiner Evolutionstheorie“. Die während des gesamten Sommersemesters laufende Reihe – die zugleich auch als reguläre Lehrveranstaltung für Studierende gilt - wird von Annette Becker und Thomas Hoffmeister organisiert, Biologieprofessoren an der Universität Bremen. Veranstaltungsorte sind das Haus der Wissenschaft oder das Gebäude NW 2, Raum C0290, Leobener Straße. Der Eintritt ist frei.

Das Vortragsprogramm:

„Darwins Weltreise auf HMS ‚Beagle‘ (1831-1836) und die Entstehung seiner Evolutionstheorie“

Prof. Dr. Wolfgang Maier (Universität Tübingen)

17. April 2009, 18 Uhr, Haus der Wissenschaft

„Wir sind Sternenstaub – Marginalien zur chemischen Evolution“

Prof. Dr. Wolfgang Weigand (Universität Jena)

24. April 2009, 18 Uhr, Universität Bremen, NW 2, C290

„Genes, Culture, and Human Evolution“

Prof. Dr. Mark Stoneking (Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie Leipzig.

8. Mai 2009, 18 Uhr, Haus der Wissenschaft

„Sprunghafte Evolution: Was Darwin nicht wissen wollte“

Prof. Dr. Günter Theißen (Universität Jena)

15. Mai 2009, 18 Uhr, Universität Bremen, NW 2, C290

„Hydrothermal vents and the origin of life“

Prof. Dr. William Martin (Universität Düsseldorf)

29. Mai 2009, 18 Uhr, Universität Bremen, NW 2, C290

„Was Darwin nicht wissen konnte“

Prof. Dr. Ulrich Kutschera (Universität Kassel)

5. Juni 2009, 18 Uhr, Universität Bremen, NW 2, C290

„Von Darwin zur modernen Evolutionsbiologie“.

Prof. Dr. Diethard Tautz (Universität Köln)

12. Juni 2009, 18 Uhr, Haus der Wissenschaft

„Der Weg aus dem Paradies, über die Evolution der Erkenntnis von gut und böse“

Prof. Dr. Gerhard Medicus (Humanethologie, Hall in Tirol)

19. Juni 2009, 18 Uhr, Universität Bremen, NW 2, C290

„Männermordende Bakterien und süchtige Pflanzenfresser im Lichte Darwins betrachtet: Die Evolution manipulativer Strategien“

Prof. Dr. Peter Hammerstein (Humboldt Universität Berlin)

26. Juni 2009, 18 Uhr, Haus der Wissenschaft

„Evolution von Wirtschaft und Gesellschaft: Darwin in den Sozialwissenschaften“.

Prof. Dr. Michael Windzio (Universität Bremen)

3. Juli 2009, 18 Uhr, Universität Bremen, NW 2, C290

 

Wetere Informationen:
Universität Bremen
Fachbereich Biologie / Chemie
Prof. Dr. Annette Becker

Tel. 0421-218-63440
annette.beckerprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

http://www. flower-evodevo.com

Veranstaltungen

12. Mai
MindTalks - AI for Neuroscience
IW 3, Am Biologischen Garten 2, Raum 0330
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Emotionen und Politik im Russischen Reich: Das Engagement von Konstantin Pobedonoszew in der Ära nach den Großen Reformen, ca. 1860-1905
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Neuester Sprachpurismus: Über politisch korrekte Sprache
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Studium

Studierende gehen am Gebäude MZH entlang. Ein junger Mann und eine junge Frau im Vordergrund lächeln in die Kamera

An der Universität Bremen studieren.

Ob der Campus der kurzen Wege, das vielseitige Studienangebot oder die grüne Fahrradstadt – ein Studium an der Universität Bremen hat viel zu bieten.

An der Universität Bremen kann aus einem vielfältigen Studienangebot gewählt werden:

  • mehr als 100 Bachelor- und Masterstudiengänge
  • das juristische Staatsexamen
  • internationale und weiterbildende Studienangebote

Profil

Die Uni Bremen zählt zu den mittelgroßen Hochschulen Deutschlands. In ihrem Leitbild legt sie insbesondere Wert auf:

Studienberatung

Für Informationen rund ums Studium gibt es folgende Anlaufstellen:

Bewerbung

Umfassende und detaillierte Informationen zur Bewerbung und Einschreibung stellen wir für folgende Bereiche zur Verfügung:

Rund um die Forschung

Reagenzgläser mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten.

Drittmittelstark

Eine besondere Stärke der Universität Bremen ist der große Erfolg bei der Einwerbung von Drittmitteln, sowohl in der Einzel- als auch in der Verbundforschung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist dabei der größte Drittmittelgeber: Neben dem Exzellenzcluster MARUM ist die Universität Bremen aktuell an sieben Sonderforschungsbereichen beteiligt, sowie an mehreren Forschergruppen und Schwerpunktprogrammen.

Zwei Personen bei der gemeinsamen Arbeit im Labor.

Talente strategisch fördern

Gezielte Nachwuchsförderung, das Heben von Potentialen und frühe Selbständigkeit sind Leitziele der Universität Bremen. In sechs DFG-Graduiertenkollegs, zahlreichen Nachwuchsgruppen und durch Doktoranden- programme in Kooperation u.a. mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen fördern wir unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Zwei Lehrende arbeiten vor Zuhörern an einem Flipchart.

Praxis und Weiterbildung

Die Universität Bremen ist ein Ort des lebenslangen Lernens. Mit unseren Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung ermöglichen wir es Ihnen, Wissen auf dem aktuellen Stand der Forschung zu erwerben. Entdecken Sie das breite Spektrum unserer Angebote und profitieren Sie von der Verbindung aus praxisorientiertem Lernen und Innovation.

Facetten der Universität Bremen

Diversität

Die Vielfalt unserer Studierenden und Mitarbeitenden ist zugleich Rahmen als auch Voraussetzung für eine hohe Qualität in Forschung und Lehre. Als Querschnittsthema und zentrales Profilmerkmal berücksichtigen wir Diversität in Lehr- und Lernformen, in der Struktur von Studienprogrammen sowie in den Inhalten von Forschung und Lehre. Auch für die Zusammensetzung von Teams und die Gestaltung von Beratungsangeboten ist uns eine Diversitätsorientierung und die Erhöhung von Chancengleichheit wichtig.

International

Internationalität ist ein strategisches Profilmerkmal der Universität Bremen. Als internationale Universität verstehen wir Internationalisierung als einen sich in alle Bereiche der Universität erstreckenden Prozess – ob in Forschung, Studium oder Verwaltung. Menschen aus mehr als 100 Nationen bereichern das Campusleben. Weltweit sind wir vernetzt und arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern an wissenschaftlichen Erfolgen und globalen Herausforderungen.

Nachhaltigkeit

Die Universität Bremen setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Entwicklung ein. In den Bereichen Forschung, Lehre, Betrieb, Governance und Transfer gibt es zahlreiche Strukturen und Projekte, die die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützten. Hierzu zählen das ausgezeichnete Umweltmanagement (nach EMAS), die Förderung der sozialen Nachhaltigkeit sowie mehrere Forschungseinrichtungen mit Nachhaltigkeitsbezug.

Kennen Sie schon...?

Auf dem Campus gibt es viel zu entdecken. Was verbirgt sich hinter den vielen Türen? Die Redaktion des Onlinemagazins up2date. der Universität Bremen hat für Neugierige angeklopft. Willkommen zur etwas anderen Campusführung.

Elisabeth Hollerweger hält ein Buch.

Kennen Sie schon… die Bilderbuchbibliothek?

Im GW2 befindet sich ein besonderer Bücherschatz: Rund 2000 Bilderbücher sind im Institut für Bilderbuchforschung zu finden.

Die Fassade des Gästehauses der Universität.

Kennen Sie schon… das Gästehaus der Universität Bremen?

Nicht nur auf dem Campus in Horn-Lehe gibt es einiges zu entdecken. Ein Kleinod der Universität steht in der Bremer Innenstadt: das Gästehaus Teerhof 58. Willkommen im heimeligen Teil der Universität.

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