Startseite

Aktuelles

Kinder mit Down-Syndrom: Vom Lesen zum Sprechen

Fachtag des Martinsclub Bremen und der Universität Bremen am 12. Februar 2010 stellt neue Ansätze in der Sprach(früh)förderung von Kindern mit Trisomie 21 vor

In den letzten Jahren zeigten neue Ansätze in der Frühförderung von Kindern mit Down-Syndrom erstaunliche Ergebnisse. Unter anderem erkannte man, dass Kinder mit Trisomie 21 zuerst anfangen zu lesen, um dann richtig sprechen zu lernen. Die eingeschränkte Wahrnehmung bei Trisomie 21 im auditiven Bereich wird also durch die visuellen Stärken der Kinder kompensiert. Auf dem Fachtag „Lesen – Sprechen – Verstehen“ des Martinsclub Bremen e. V. und der Universität Bremen stellen Bremer und Hamburger Wissenschaftler interessierten Eltern und Experten neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Wahrnehmung und Sprachentwicklung von Kindern mit Down-Syndrom vor. Dabei geht es auch um erfolgversprechende Methoden zur Sprachförderung.

Die Tagung findet am Freitag, 12. Februar 2010, von 10.30 bis 18.00 Uhr im m|Centrum des Martinsclub, Buntentorsteinweg 24/26, 28201 Bremen statt. Da die Tagung bereits ausgebucht ist, werden Anmeldungen nur noch auf einer Warteliste geführt.

Die Referenten

„Um einen Menschen zu verstehen, muss man sich in seine Welt hinein versetzen“, sagt Professor Andre Zimpel (Universität Hamburg) und wird zur Einführung des Fachtags eine neuropsychologische Analyse, wie Menschen mit Trisomie 21 wahrnehmen und denken, geben. Zwei weitere Vorträge stellen zwei Ansätze vor: Dr. Christel Manske (Hamburg) vertritt die kulturhistorische Schule zum Spracherwerb bei Kindern schon ab 3 Jahren. Das Frühe Lesen nach Sue Buckley erläutert die Professorin Ursula Pixa-Kettner von der Universität Bremen. Zum Verständnis führt Professorin Monika Rothweiler (Universität Bremen) in die Sprachentwicklung von Kindern mit Trisomie 21 ein. Konsequenzen für die Förderung und den Unterricht zeigt zum Abschluss des Fachtags Professorin Simone Seitz (Universität Bremen).

Weitere Informationen im Internet unter www.martinsclub.de/mc-martinsclub/bildung/tagungen/ .

Achtung Redaktionen: Medienvertreter sind zur Veranstaltung herzlich eingeladen. Über einen Bericht zur Tagung freuen wir uns.

Wetere Informationen:
Universität Bremen
Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften
Lehreinheit Behindertenpädagogik/ Inklusive Pädagogik
Prof. Dr. Ursula Pixa-Kettner
http//www.fb12uni-bremen.de

Martinsclub Bremen e. V.
Christine Gediga
Buntentorsteinweg 24/26


Tel. 0421 218-69308 (Pixa-Kettner) 0421 537 477 4 (Gediga)
pixaprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de, presse@martinsclub.de
pixa@uni-bremen.de, presseprotect me ?!martinsclubprotect me ?!.de

http://www.martinsclub.de/mc-martinsclub/bildung/tagungen/

Veranstaltungen

14. Mai
Info-Tag für Studieninteressierte
Campus der Uni Bremen
08:30 Uhr 16:00 Uhr
Mehr
14. Mai
Info-Veranstaltung: Lehramt studieren an der Uni Bremen
Universität Bremen
08:30 Uhr 09:15 Uhr
Mehr
14. Mai
Prof. Dr. Viola Georgi: (Current) Challenges of Implementing Diversity, Inclusion and Equity in Schools (Sprache: Englisch)
Cartesium, Rotunde
16:15 Uhr 18:00 Uhr
Mehr
15. Mai
Data Train: Data protection and licenses
Zoom
10:00 Uhr 12:00 Uhr
Mehr
Alle Veranstaltungen

Studium

Studierende gehen am Gebäude MZH entlang. Ein junger Mann und eine junge Frau im Vordergrund lächeln in die Kamera

An der Universität Bremen studieren.

Ob der Campus der kurzen Wege, das vielseitige Studienangebot oder die grüne Fahrradstadt – ein Studium an der Universität Bremen hat viel zu bieten.

An der Universität Bremen kann aus einem vielfältigen Studienangebot gewählt werden:

  • mehr als 100 Bachelor- und Masterstudiengänge
  • das juristische Staatsexamen
  • internationale und weiterbildende Studienangebote

Profil

Die Uni Bremen zählt zu den mittelgroßen Hochschulen Deutschlands. In ihrem Leitbild legt sie insbesondere Wert auf:

Studienberatung

Für Informationen rund ums Studium gibt es folgende Anlaufstellen:

Bewerbung

Umfassende und detaillierte Informationen zur Bewerbung und Einschreibung stellen wir für folgende Bereiche zur Verfügung:

Rund um die Forschung

Reagenzgläser mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten.

Drittmittelstark

Eine besondere Stärke der Universität Bremen ist der große Erfolg bei der Einwerbung von Drittmitteln, sowohl in der Einzel- als auch in der Verbundforschung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist dabei der größte Drittmittelgeber: Neben dem Exzellenzcluster MARUM ist die Universität Bremen aktuell an sieben Sonderforschungsbereichen beteiligt, sowie an mehreren Forschergruppen und Schwerpunktprogrammen.

Zwei Personen bei der gemeinsamen Arbeit im Labor.

Talente strategisch fördern

Gezielte Nachwuchsförderung, das Heben von Potentialen und frühe Selbständigkeit sind Leitziele der Universität Bremen. In sechs DFG-Graduiertenkollegs, zahlreichen Nachwuchsgruppen und durch Doktoranden- programme in Kooperation u.a. mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen fördern wir unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Zwei Lehrende arbeiten vor Zuhörern an einem Flipchart.

Praxis und Weiterbildung

Die Universität Bremen ist ein Ort des lebenslangen Lernens. Mit unseren Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung ermöglichen wir es Ihnen, Wissen auf dem aktuellen Stand der Forschung zu erwerben. Entdecken Sie das breite Spektrum unserer Angebote und profitieren Sie von der Verbindung aus praxisorientiertem Lernen und Innovation.

Facetten der Universität Bremen

Diversität

Die Vielfalt unserer Studierenden und Mitarbeitenden ist zugleich Rahmen als auch Voraussetzung für eine hohe Qualität in Forschung und Lehre. Als Querschnittsthema und zentrales Profilmerkmal berücksichtigen wir Diversität in Lehr- und Lernformen, in der Struktur von Studienprogrammen sowie in den Inhalten von Forschung und Lehre. Auch für die Zusammensetzung von Teams und die Gestaltung von Beratungsangeboten ist uns eine Diversitätsorientierung und die Erhöhung von Chancengleichheit wichtig.

International

Internationalität ist ein strategisches Profilmerkmal der Universität Bremen. Als internationale Universität verstehen wir Internationalisierung als einen sich in alle Bereiche der Universität erstreckenden Prozess – ob in Forschung, Studium oder Verwaltung. Menschen aus mehr als 100 Nationen bereichern das Campusleben. Weltweit sind wir vernetzt und arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern an wissenschaftlichen Erfolgen und globalen Herausforderungen.

Nachhaltigkeit

Die Universität Bremen setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Entwicklung ein. In den Bereichen Forschung, Lehre, Betrieb, Governance und Transfer gibt es zahlreiche Strukturen und Projekte, die die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützten. Hierzu zählen das ausgezeichnete Umweltmanagement (nach EMAS), die Förderung der sozialen Nachhaltigkeit sowie mehrere Forschungseinrichtungen mit Nachhaltigkeitsbezug.

Kennen Sie schon...?

Auf dem Campus gibt es viel zu entdecken. Was verbirgt sich hinter den vielen Türen? Die Redaktion des Onlinemagazins up2date. der Universität Bremen hat für Neugierige angeklopft. Willkommen zur etwas anderen Campusführung.

Elisabeth Hollerweger hält ein Buch.

Kennen Sie schon… die Bilderbuchbibliothek?

Im GW2 befindet sich ein besonderer Bücherschatz: Rund 2000 Bilderbücher sind im Institut für Bilderbuchforschung zu finden.

Die Fassade des Gästehauses der Universität.

Kennen Sie schon… das Gästehaus der Universität Bremen?

Nicht nur auf dem Campus in Horn-Lehe gibt es einiges zu entdecken. Ein Kleinod der Universität steht in der Bremer Innenstadt: das Gästehaus Teerhof 58. Willkommen im heimeligen Teil der Universität.

  • Zur Seite von: Zertifikat audit familiengerechte hochschule
  • Zur Seite von: Logo Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ der HRK
  • Zur Seite von: Logo Audit "Vielfalt gestalten" des Stifterverbandes
  • Zur Seite von: CHE Ranking
  • Zur Seite von: Siegel Gründungsradar des Stifterverbandes
  • Zur Seite von: Logo des HR Excellence in Research Award
  • Zur Seite von: aaq Akkreditierung
  • Zur Seite von: Gütesiegel des Deutschen Hochschulverbands
  • Zur Seite von: EMAS Zertifizierung für geprüftes Umweltmanagement
  • Zur Seite von: Zertifikat audit familiengerechte hochschule
  • Zur Seite von: Logo Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ der HRK
  • Zur Seite von: Logo Audit "Vielfalt gestalten" des Stifterverbandes
  • Zur Seite von: CHE Ranking
  • Zur Seite von: Siegel Gründungsradar des Stifterverbandes
  • Zur Seite von: Logo des HR Excellence in Research Award
  • Zur Seite von: aaq Akkreditierung
  • Zur Seite von: Gütesiegel des Deutschen Hochschulverbands
  • Zur Seite von: EMAS Zertifizierung für geprüftes Umweltmanagement
  • Zur Seite von: Zertifikat audit familiengerechte hochschule
  • Zur Seite von: Logo Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ der HRK
  • Zur Seite von: Logo Audit "Vielfalt gestalten" des Stifterverbandes