Aktuelles

"Migration und regionale Entwicklung"

22. Bremer Universitäts-Gespräche am 19. und 20. November 2009

Immer mehr Menschen auf der ganzen Welt verlassen ihre Heimat, um ihren Lebensmittelpunkt an einen anderen Ort zu verlegen. Mehr als 150 Millionen Menschen weltweit leben als Migranten in einem Staat, der nicht ihre ursprüngliche Heimat ist. Internationale Migration geht aus von hoch ebenso wie niedrig qualifizierten Arbeitsmigranten und Asylbewerbern. Einige wollen nur für kurze Zeit an einem fremden Ort bleiben, andere für mehrere Jahre oder gar den Rest ihres Lebens. Staaten haben immer wieder versucht, Migration durch Gesetze zu steuern. Migration und Integration haben als gesellschaftliche Gegenwartsthemen Konjunktur, sowohl in der öffentlichen Diskussion als auch in der wissenschaftlichen Forschung. Die Bremer Universitäts-Gespräche 2009 mit dem Thema "Migration und regionale Entwicklung" werden dieses Thema von unterschiedlichen Perspektiven aus beleuchten und mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren.

Die Bremer Universitäts-Gespräche stehen in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft von Vural Öger, Europa Abgeordneter, Kuratoriumsvorsitzender der Deutsch-Türkischen Stiftung und Geschäftsführer der Öger Tours GmbH. Die wissenschaftliche Koordination liegt bei den Soziologen Johannes Huinink, und Michael Windzio, Hochschullehrer an der Universität Bremen. Die Veranstaltung wird mit dem öffentlichen Festvortrag von Professor Hartmut Esser (Universität Mannheim) über das Thema „Welche Alternative zur Assimilation gibt es eigentlich?“ am Donnerstagabend, den 19. November 2009 um 18 Uhr in der Stadtwaage (Langenstr. 13) eröffnet. Grußworte sprechen Professor Helge Bernd von Ahsen für die Wolfgang-Ritter-Stiftung, der Schirmherr Vural Öger, Senatorin Renate Jürgens-Pieper und Dr. Heiko Staroßom, Vorstand der unifreunde.

Am Freitag, den 20. November werden die Universitäts-Gespräche in nicht-öffentlicher Experten-Runde im Park Hotel Bremen fortgesetzt. Die Gesamt-Tagung wird von der Wolfgang-Ritter-Stiftung, der Universität Bremen und den unifreunden veranstaltet.

Zum Inhalt

Die Universitäts-Gespräche beschäftigen sich mit den unterschiedlichen Fragen der Zuwanderung von Menschen aus anderen Ländern in die Bundesrepublik sowie den Hoffnungen und Herausforderungen, die damit verbunden sind. Wie viel Integration ist nötig? Wie viel Segregation ist möglich? Oder besteht angesichts rückläufiger Bevölkerungszahlen eher eine Konkurrenz um Einwohner? Diese Perspektive würde umgekehrt die Frage aufwerfen, was Städte und Regionen für Migranten attraktiv macht.

Achtung Redaktionen: Es besteht für Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit, am 22. Bremer Universitäts-Gesprächen teilzunehmen. Dazu ist eine Anmeldung bei Dr. Christina Jung, Tel.: 0421 218 60336 oder E-Mail christina.jung@uni-bremen.de erforderlich.

 

Veranstaltungen

12. Mai
MindTalks - AI for Neuroscience
IW 3, Am Biologischen Garten 2, Raum 0330
16:15 Uhr 17:30 Uhr
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12. Mai
Emotionen und Politik im Russischen Reich: Das Engagement von Konstantin Pobedonoszew in der Ära nach den Großen Reformen, ca. 1860-1905
IW3, 0330
18:00 Uhr 20:00 Uhr
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12. Mai
Neuester Sprachpurismus: Über politisch korrekte Sprache
Hanse-Wissenschaftskolleg, Lehmkuhlenbusch 4, 27753 Delmenhorst
19:30 Uhr 21:00 Uhr
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13. Mai
Mittagskonzert: Cinnamon Moon: von Barock bis Pop – Lieder modern interpretiert 
Theatersaal der Universität
12:30 Uhr 12:55 Uhr
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Alle Veranstaltungen

Studium

Studierende gehen am Gebäude MZH entlang. Ein junger Mann und eine junge Frau im Vordergrund lächeln in die Kamera

An der Universität Bremen studieren.

Ob der Campus der kurzen Wege, das vielseitige Studienangebot oder die grüne Fahrradstadt – ein Studium an der Universität Bremen hat viel zu bieten.

An der Universität Bremen kann aus einem vielfältigen Studienangebot gewählt werden:

  • mehr als 100 Bachelor- und Masterstudiengänge
  • das juristische Staatsexamen
  • internationale und weiterbildende Studienangebote

Profil

Die Uni Bremen zählt zu den mittelgroßen Hochschulen Deutschlands. In ihrem Leitbild legt sie insbesondere Wert auf:

Studienberatung

Für Informationen rund ums Studium gibt es folgende Anlaufstellen:

Bewerbung

Umfassende und detaillierte Informationen zur Bewerbung und Einschreibung stellen wir für folgende Bereiche zur Verfügung:

Rund um die Forschung

Reagenzgläser mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten.

Drittmittelstark

Eine besondere Stärke der Universität Bremen ist der große Erfolg bei der Einwerbung von Drittmitteln, sowohl in der Einzel- als auch in der Verbundforschung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist dabei der größte Drittmittelgeber: Neben dem Exzellenzcluster MARUM ist die Universität Bremen aktuell an sieben Sonderforschungsbereichen beteiligt, sowie an mehreren Forschergruppen und Schwerpunktprogrammen.

Zwei Personen bei der gemeinsamen Arbeit im Labor.

Talente strategisch fördern

Gezielte Nachwuchsförderung, das Heben von Potentialen und frühe Selbständigkeit sind Leitziele der Universität Bremen. In sechs DFG-Graduiertenkollegs, zahlreichen Nachwuchsgruppen und durch Doktoranden- programme in Kooperation u.a. mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen fördern wir unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Zwei Lehrende arbeiten vor Zuhörern an einem Flipchart.

Praxis und Weiterbildung

Die Universität Bremen ist ein Ort des lebenslangen Lernens. Mit unseren Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung ermöglichen wir es Ihnen, Wissen auf dem aktuellen Stand der Forschung zu erwerben. Entdecken Sie das breite Spektrum unserer Angebote und profitieren Sie von der Verbindung aus praxisorientiertem Lernen und Innovation.

Facetten der Universität Bremen

Diversität

Die Vielfalt unserer Studierenden und Mitarbeitenden ist zugleich Rahmen als auch Voraussetzung für eine hohe Qualität in Forschung und Lehre. Als Querschnittsthema und zentrales Profilmerkmal berücksichtigen wir Diversität in Lehr- und Lernformen, in der Struktur von Studienprogrammen sowie in den Inhalten von Forschung und Lehre. Auch für die Zusammensetzung von Teams und die Gestaltung von Beratungsangeboten ist uns eine Diversitätsorientierung und die Erhöhung von Chancengleichheit wichtig.

International

Internationalität ist ein strategisches Profilmerkmal der Universität Bremen. Als internationale Universität verstehen wir Internationalisierung als einen sich in alle Bereiche der Universität erstreckenden Prozess – ob in Forschung, Studium oder Verwaltung. Menschen aus mehr als 100 Nationen bereichern das Campusleben. Weltweit sind wir vernetzt und arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern an wissenschaftlichen Erfolgen und globalen Herausforderungen.

Nachhaltigkeit

Die Universität Bremen setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Entwicklung ein. In den Bereichen Forschung, Lehre, Betrieb, Governance und Transfer gibt es zahlreiche Strukturen und Projekte, die die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützten. Hierzu zählen das ausgezeichnete Umweltmanagement (nach EMAS), die Förderung der sozialen Nachhaltigkeit sowie mehrere Forschungseinrichtungen mit Nachhaltigkeitsbezug.

Kennen Sie schon...?

Auf dem Campus gibt es viel zu entdecken. Was verbirgt sich hinter den vielen Türen? Die Redaktion des Onlinemagazins up2date. der Universität Bremen hat für Neugierige angeklopft. Willkommen zur etwas anderen Campusführung.

Elisabeth Hollerweger hält ein Buch.

Kennen Sie schon… die Bilderbuchbibliothek?

Im GW2 befindet sich ein besonderer Bücherschatz: Rund 2000 Bilderbücher sind im Institut für Bilderbuchforschung zu finden.

Die Fassade des Gästehauses der Universität.

Kennen Sie schon… das Gästehaus der Universität Bremen?

Nicht nur auf dem Campus in Horn-Lehe gibt es einiges zu entdecken. Ein Kleinod der Universität steht in der Bremer Innenstadt: das Gästehaus Teerhof 58. Willkommen im heimeligen Teil der Universität.

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