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Ökologisches Lesebuch zur Meeresforschung herausgegeben

Selten ist die moderne Meeresforschung aus so vielen Blickwinkeln betrachtet worden wie in der neuen Publikation „Faszination Meeresforschung“. Dieses „ökologische Lesebuch“ ist von den Bremer Professoren Gotthilf Hempel (Gründungsdirektor des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT)), Kai Bischof und Wilhelm Hagen (beide Universität Bremen) herausgegeben worden. Insgesamt 95 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler berichten über ihre Forschung im Ozean und an den Küsten. Sie führen den Leser von den eisbedeckten Polarmeeren über die Nord- und Ostsee bis zu den Seegraswiesen, tropischen Mangroven und Korallenriffen. Die Beiträge veranschaulichen die Vielfalt der Lebensgemeinschaften zwischen Strand und Tiefsee.

Das Spektrum der Meeresorganismen, über die das Buch berichtet, reicht von Walen und Fischen über Planktonkrebse und Muscheln bis zu Kieselalgen und Bakterien. Die globalen – vom Leben im Meer bestimmten – Stoffkreisläufe werden ebenso behandelt wie die molekularbiologischen Anpassungen der Mikroorganismen, denn hier sind auch die größten methodischen Fortschritte zu verzeichnen.

Viele Kapitel sind der Rolle des Menschen an der Gefährdung der Lebensräume im Meer gewidmet. Was richten Klimawandel, Überfischung, Schad- und Nährstoffeinträge oder das Einschleppen fremder Organismen an? Um die Wechselwirkungen zwischen Meeresökosystemen und der sich ändernden Umwelt zu verstehen, setzen die Meeresforscher ein breites Arsenal an modernen Werkzeugen ein, die auch im Buch Erwähnung finden: Forschungsschiffe, Unterwasser-Roboter, mathematische Modelle oder Gensonden.

Die Vielzahl der Beiträge ergibt ein faszinierendes Gesamtbild der modernen meeresökologischen Forschung. Das Buch richtet sich an alle, die sich für das Meer und seine Bewohner, für modernes Ressourcenmanagement und den Schutz der Ozeane interessieren. 2006 war im Bremer Hauschild-Verlag bereits ein Vorgänger unter dem gleichen Titel erschienen. Die nun vorliegende Auflage des Springer-Verlages ist nicht nur anschaulich und spannend dargestellt, sondern auch völlig neu bearbeitet und umfassend ergänzt. „Sie spiegelt somit die rapide Entwicklung der Meeresforschung wider“, erklärt Professor Gotthilf Hempel, Initiator des Buchprojekts.

 

Über die Herausgeber:

Gotthilf Hempel ist emeritierter Professor der Meeresbiologie der Universität Kiel. Er war u.a. Gründungsdirektor des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung und des Zentrums für Marine Tropenökologie in Bremen.

Seit 2006 ist Kai Bischof Professor für Meeresbotanik an der Universität Bremen. Sein Spezialgebiet ist die Physiologie der Großalgen an den Küsten der Polarmeere.

Wilhelm Hagen ist Professor für Meereszoologie der Universität Bremen und Direktor von BreMarE (Bremen Marine Ecology). Seine Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit ökologischen und ökophysiologischen Forschungsthemen in marinen Lebensräumen weltweit.

Publikation:
Hempel, G., Bischof, K., Hagen, W., eds. (2017). Faszination Meeresforschung – ein ökologisches Lesebuch. 2. Aufl. Springer, 573 pp. ISBN 978-3-662-49713-5.

Weitere Informationen:
Universität Bremen
Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT)
Andrea Daschner
Tel. +49 421 2380072
E-Mail: andrea.daschnerprotect me ?!leibniz.zmtprotect me ?!.de

Drei Männer an einem Tisch
Die Herausgeber, Gotthilf Hempel, Wilhelm Hagen und Kai Bischof, bei der Arbeit

Veranstaltungen

15. Mai
Data Train: Data protection and licenses
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Studium

Studierende gehen am Gebäude MZH entlang. Ein junger Mann und eine junge Frau im Vordergrund lächeln in die Kamera

An der Universität Bremen studieren.

Ob der Campus der kurzen Wege, das vielseitige Studienangebot oder die grüne Fahrradstadt – ein Studium an der Universität Bremen hat viel zu bieten.

An der Universität Bremen kann aus einem vielfältigen Studienangebot gewählt werden:

  • mehr als 100 Bachelor- und Masterstudiengänge
  • das juristische Staatsexamen
  • internationale und weiterbildende Studienangebote

Profil

Die Uni Bremen zählt zu den mittelgroßen Hochschulen Deutschlands. In ihrem Leitbild legt sie insbesondere Wert auf:

Studienberatung

Für Informationen rund ums Studium gibt es folgende Anlaufstellen:

Bewerbung

Umfassende und detaillierte Informationen zur Bewerbung und Einschreibung stellen wir für folgende Bereiche zur Verfügung:

Rund um die Forschung

Reagenzgläser mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten.

Drittmittelstark

Eine besondere Stärke der Universität Bremen ist der große Erfolg bei der Einwerbung von Drittmitteln, sowohl in der Einzel- als auch in der Verbundforschung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist dabei der größte Drittmittelgeber: Neben dem Exzellenzcluster MARUM ist die Universität Bremen aktuell an sieben Sonderforschungsbereichen beteiligt, sowie an mehreren Forschergruppen und Schwerpunktprogrammen.

Zwei Personen bei der gemeinsamen Arbeit im Labor.

Talente strategisch fördern

Gezielte Nachwuchsförderung, das Heben von Potentialen und frühe Selbständigkeit sind Leitziele der Universität Bremen. In sechs DFG-Graduiertenkollegs, zahlreichen Nachwuchsgruppen und durch Doktoranden- programme in Kooperation u.a. mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen fördern wir unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Zwei Lehrende arbeiten vor Zuhörern an einem Flipchart.

Praxis und Weiterbildung

Die Universität Bremen ist ein Ort des lebenslangen Lernens. Mit unseren Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung ermöglichen wir es Ihnen, Wissen auf dem aktuellen Stand der Forschung zu erwerben. Entdecken Sie das breite Spektrum unserer Angebote und profitieren Sie von der Verbindung aus praxisorientiertem Lernen und Innovation.

Facetten der Universität Bremen

Diversität

Die Vielfalt unserer Studierenden und Mitarbeitenden ist zugleich Rahmen als auch Voraussetzung für eine hohe Qualität in Forschung und Lehre. Als Querschnittsthema und zentrales Profilmerkmal berücksichtigen wir Diversität in Lehr- und Lernformen, in der Struktur von Studienprogrammen sowie in den Inhalten von Forschung und Lehre. Auch für die Zusammensetzung von Teams und die Gestaltung von Beratungsangeboten ist uns eine Diversitätsorientierung und die Erhöhung von Chancengleichheit wichtig.

International

Internationalität ist ein strategisches Profilmerkmal der Universität Bremen. Als internationale Universität verstehen wir Internationalisierung als einen sich in alle Bereiche der Universität erstreckenden Prozess – ob in Forschung, Studium oder Verwaltung. Menschen aus mehr als 100 Nationen bereichern das Campusleben. Weltweit sind wir vernetzt und arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern an wissenschaftlichen Erfolgen und globalen Herausforderungen.

Nachhaltigkeit

Die Universität Bremen setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Entwicklung ein. In den Bereichen Forschung, Lehre, Betrieb, Governance und Transfer gibt es zahlreiche Strukturen und Projekte, die die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützten. Hierzu zählen das ausgezeichnete Umweltmanagement (nach EMAS), die Förderung der sozialen Nachhaltigkeit sowie mehrere Forschungseinrichtungen mit Nachhaltigkeitsbezug.

Kennen Sie schon...?

Auf dem Campus gibt es viel zu entdecken. Was verbirgt sich hinter den vielen Türen? Die Redaktion des Onlinemagazins up2date. der Universität Bremen hat für Neugierige angeklopft. Willkommen zur etwas anderen Campusführung.

Elisabeth Hollerweger hält ein Buch.

Kennen Sie schon… die Bilderbuchbibliothek?

Im GW2 befindet sich ein besonderer Bücherschatz: Rund 2000 Bilderbücher sind im Institut für Bilderbuchforschung zu finden.

Die Fassade des Gästehauses der Universität.

Kennen Sie schon… das Gästehaus der Universität Bremen?

Nicht nur auf dem Campus in Horn-Lehe gibt es einiges zu entdecken. Ein Kleinod der Universität steht in der Bremer Innenstadt: das Gästehaus Teerhof 58. Willkommen im heimeligen Teil der Universität.

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