Aktuelles

Projekt „Balu und Du“ fördert Kinder im Grundschulalter

Vortrag im Rahmen der Fachgespräche „Bildung von Anfang an“ am 7. Februar im Haus der Wissenschaft

Nr. 047 / 1. Februar 2013 KG

Wie Grundschulkinder mit dem Mentorenprojekt „Balu und Du“ gefördert werden können, stellt Professorin Hildegard Müller-Kohlenberg von der Universität Osnabrück am Donnerstag, 7. Februar, 19 Uhr, im Olbers-Saal des Hauses der Wissenschaft, Sandstr. 4/5, vor. Die Referentin hat das ehrenamtliche Projekt 2002 initiiert, wissenschaftlich begleitet und ist 1. Vorsitzende des gleichnamigen Vereins. „Balu und Du“ gibt es seit 2008 auch in Bremen.

Der Vortrag gehört zur Reihe der Bremer Fachgespräche „Bildung von Anfang an“, die von der Frühpädagogik der Universität Bremen organisiert werden. Zielrichtung ist es, eine breite Fachöffentlichkeit für den Reformbedarf der Praxis von Kindertagesstätten und Schulen zu sensibilisieren und miteinander in ein konstruktives Gespräch zu bringen. Der Eintritt ist frei.

Zum Inhalt des Vortrags:

Wie kann ein wöchentlicher Nachmittag mit gemeinsamer Freizeitgestaltung das Leben eines Kindes nachhaltig verändern? Diese Frage wird Professorin Hildegard Müller-Kohlenberg im Rahmen Ihrer Präsentation beantworten. Sie hat „Balu und Du“ 2002 zur Prävention von Grundschulkindern aus schwierigen Verhältnissen gegründet. Die Schüler bekommen einen jungen Erwachsenen als Paten für die Freizeitgestaltung – ganz für sich allein! Der Austausch und das gemeinsame Tun bieten dabei vielfältige neue Erfahrungsmöglichkeiten. Ob Basteln oder Backen, Seifenblasen, Zoobesuch, Schwimmen, Radeln, Klönen, dem Einfallsreichtum der Teams sind kaum Grenzen gesetzt.

Das Projekt „Balu und Du“

Seinen Namen hat das ehrenamtliche Programm zur Förderung von Kindern im Grundschulalter nach dem Bären aus dem Dschungelbuch, der sich um den kleinen Mogli kümmert. Mittlerweile haben 4500 Erwachsene an 53 Standorten in ganz Deutschland Kindern innerhalb dieses Projekts ihre Zeit geschenkt. In Bremen ist die Freiwilligen Agentur seit 2008 als Kooperationspartner von Balu und Du e.V.verantwortlich. Seit 2011 wird dort ebenfalls das Projekt Huckepack angeboten, bei dem Erwachsene als Mentoren Kinder für ein Jahr von der Kita beim Übergang in die Schule begleiten. Wie die Umsetzung in Bremen gelingt, werden die Teilnehmerinnen der Podiumsrunde im Anschluss an den Vortrag ergänzen und damit die Diskussion eröffnen.

Teilnehmerinnen der Podiumsrunde:

Andrea Frenzel-Heiduk, Referatsleiterin Bürgerengagement, Selbsthilfe und Familienpolitik bei der Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen

Nikola Schroth, Grundschulreferentin bei der Senatorin für Bildung und Wissenschaft

Claudia Fantz, Projektleitung Bremen, Freiwilligen Agentur Bremen

Silke Zimmermann, Schulleiterin der Grundschule Oderstraße, Bremen

Miriam Seidlitz, ehemalige Balu-Mentorin

Einführung und Moderation:
Professor Ursula Carle und Dr. Heike Hegemann-Fonger, beide Universität Bremen.

Weitere Informationen:

Universität Bremen
Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften
Arbeitsgebiet Elementar- und Grundschulpädagogik
Professor Ursula Carle
Dr. Heike Hegemann-Fonger
Telefon: 0421-218-69222
E-Mail: hegeprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
www.fruehpaedagogik.uni-bremen.de



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Studium

Studierende gehen am Gebäude MZH entlang. Ein junger Mann und eine junge Frau im Vordergrund lächeln in die Kamera

An der Universität Bremen studieren.

Ob der Campus der kurzen Wege, das vielseitige Studienangebot oder die grüne Fahrradstadt – ein Studium an der Universität Bremen hat viel zu bieten.

An der Universität Bremen kann aus einem vielfältigen Studienangebot gewählt werden:

  • mehr als 100 Bachelor- und Masterstudiengänge
  • das juristische Staatsexamen
  • internationale und weiterbildende Studienangebote

Profil

Die Uni Bremen zählt zu den mittelgroßen Hochschulen Deutschlands. In ihrem Leitbild legt sie insbesondere Wert auf:

Studienberatung

Für Informationen rund ums Studium gibt es folgende Anlaufstellen:

Bewerbung

Umfassende und detaillierte Informationen zur Bewerbung und Einschreibung stellen wir für folgende Bereiche zur Verfügung:

Rund um die Forschung

Reagenzgläser mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten.

Drittmittelstark

Eine besondere Stärke der Universität Bremen ist der große Erfolg bei der Einwerbung von Drittmitteln, sowohl in der Einzel- als auch in der Verbundforschung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist dabei der größte Drittmittelgeber: Neben dem Exzellenzcluster MARUM ist die Universität Bremen aktuell an sieben Sonderforschungsbereichen beteiligt, sowie an mehreren Forschergruppen und Schwerpunktprogrammen.

Zwei Personen bei der gemeinsamen Arbeit im Labor.

Talente strategisch fördern

Gezielte Nachwuchsförderung, das Heben von Potentialen und frühe Selbständigkeit sind Leitziele der Universität Bremen. In sechs DFG-Graduiertenkollegs, zahlreichen Nachwuchsgruppen und durch Doktoranden- programme in Kooperation u.a. mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen fördern wir unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Zwei Lehrende arbeiten vor Zuhörern an einem Flipchart.

Praxis und Weiterbildung

Die Universität Bremen ist ein Ort des lebenslangen Lernens. Mit unseren Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung ermöglichen wir es Ihnen, Wissen auf dem aktuellen Stand der Forschung zu erwerben. Entdecken Sie das breite Spektrum unserer Angebote und profitieren Sie von der Verbindung aus praxisorientiertem Lernen und Innovation.

Facetten der Universität Bremen

Diversität

Die Vielfalt unserer Studierenden und Mitarbeitenden ist zugleich Rahmen als auch Voraussetzung für eine hohe Qualität in Forschung und Lehre. Als Querschnittsthema und zentrales Profilmerkmal berücksichtigen wir Diversität in Lehr- und Lernformen, in der Struktur von Studienprogrammen sowie in den Inhalten von Forschung und Lehre. Auch für die Zusammensetzung von Teams und die Gestaltung von Beratungsangeboten ist uns eine Diversitätsorientierung und die Erhöhung von Chancengleichheit wichtig.

International

Internationalität ist ein strategisches Profilmerkmal der Universität Bremen. Als internationale Universität verstehen wir Internationalisierung als einen sich in alle Bereiche der Universität erstreckenden Prozess – ob in Forschung, Studium oder Verwaltung. Menschen aus mehr als 100 Nationen bereichern das Campusleben. Weltweit sind wir vernetzt und arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern an wissenschaftlichen Erfolgen und globalen Herausforderungen.

Nachhaltigkeit

Die Universität Bremen setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Entwicklung ein. In den Bereichen Forschung, Lehre, Betrieb, Governance und Transfer gibt es zahlreiche Strukturen und Projekte, die die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützten. Hierzu zählen das ausgezeichnete Umweltmanagement (nach EMAS), die Förderung der sozialen Nachhaltigkeit sowie mehrere Forschungseinrichtungen mit Nachhaltigkeitsbezug.

Kennen Sie schon...?

Auf dem Campus gibt es viel zu entdecken. Was verbirgt sich hinter den vielen Türen? Die Redaktion des Onlinemagazins up2date. der Universität Bremen hat für Neugierige angeklopft. Willkommen zur etwas anderen Campusführung.

Elisabeth Hollerweger hält ein Buch.

Kennen Sie schon… die Bilderbuchbibliothek?

Im GW2 befindet sich ein besonderer Bücherschatz: Rund 2000 Bilderbücher sind im Institut für Bilderbuchforschung zu finden.

Die Fassade des Gästehauses der Universität.

Kennen Sie schon… das Gästehaus der Universität Bremen?

Nicht nur auf dem Campus in Horn-Lehe gibt es einiges zu entdecken. Ein Kleinod der Universität steht in der Bremer Innenstadt: das Gästehaus Teerhof 58. Willkommen im heimeligen Teil der Universität.

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