Aktuelles

Schülerinnen und Schüler starten selbst gebaute Miniatursatelliten

Der Countdown hat begonnen: Der zweite deutsche CanSat-Wettbewerb findet vom 5. bis 9. Oktober 2015 in Bremen und Rotenburg statt

Nr. 241 / 16. September 2015 RO

Der Wettbewerb CanSat (englisch für Dosen-Satellit) bietet Schülerinnen und Schülern die außergewöhnliche Möglichkeit, einen voll funktionsfähigen Mini-Satelliten in der Größe einer Getränkedose zu entwickeln und in den „Weltraum“ zu schicken. Die Teams entwickeln nicht nur die Idee für die wissenschaftliche Funktion des Satelliten, sondern übernehmen eigenverantwortlich die Konstruktion. CanSat wurde von der ESA (Europäische Weltraumbehörde) initiiert, um Jugendliche für Naturwissenschaften und Technik, insbesondere die Raumfahrt, zu begeistern. Der zweite deutsche CanSat-Wettbewerb findet vom 5. bis 9. Oktober 2015 in Bremen und Rotenburg statt.

Nachdem im Frühjahr zehn Teams durch die Jury ausgewählt wurden, entwickelten 69 Jugendliche aus fünf Bundesländern sieben Monate lang ihre Miniatursatelliten. Am 7. Oktober wird es nun ernst – dann fliegen die kleinen Forschungssatelliten mit einer Rakete auf eine Höhe von 1.000 Meter und werden dort ausgeworfen. Der Raketenstart findet vom Flugplatz Rotenburg statt. Das Siegerteam nimmt anschließend als amtierender deutscher Meister am europäischen Wettbewerb der europäischen Raumfahrtagentur teil.

Die einzelnen Projekte

Während der Flugphase müssen die Satelliten dann ihre Funktionsfähigkeit beweisen. So möchte das Team „Projekt Milkyway“ aus Buchholz Strukturen auf der Erdoberfläche detektieren, ähnlich wie es die NASA mit der New-Horizons-Sonde bei der Untersuchung des Pluto durchführte. Das reine Mädchenteam „URSinvestigators“ des Gymnasiums Erzbischöfliche Ursulinenschule aus Köln testet ein System, mit dem Wasser auf dem erforschenden Planeten nachgewiesen werden kann.

Kern aller Satelliten ist ein Mikrocontrollerboard, das von den Teams programmiert und mit den zugehörigen Sensoren bestückt wird. Die Teams entwickeln und fertigen ihren Satelliten in Eigenregie, vom Gehäuse bis zur Elektronik. Auch für die Finanzierung des Projekts sind die Jugendlichen zuständig und warben bei Sponsoren Gelder für die Beschaffung der Bauteile ein. Beim CanSat-Wettbewerb ist technisches Know-how allein nicht ausreichend, ebenso kommt es auf Erfindungsreichtum, Kreativität und vor allem gute Teamarbeit an.

Der Zeitplan

Der Wettbewerb wird am Montag, den 5. Oktober um 17:00 Uhr im Bremer Fallturm des ZARM zu Beginn der World Space Week eröffnet. Am 6. Oktober ab 09:00 Uhr stellen die Teams ihre Projekte vor der Jury im DLR-School_Lab vor. Den Höhepunkt des Wettbewerbs, den Raketenstart ihrer CanSats vom Flugplatz Rotenburg (Wümme), erleben die Teams am 07. Oktober 2015. Danach werten sie die empfangenen Daten aus und stellen ihre Ergebnisse der Jury und dem Publikum vor. Die Siegerehrung ist am Freitag, den 09. Oktober um 14:00 Uhr bei Airbus Defence und Space in Bremen.

Zahlreiche Mitveranstalter, Förderer und Paten

CanSat hat eine Vielzahl von Mitveranstaltern; über 20 Förderer und Paten unterstützen sowohl den Wettbewerb als auch die teilnehmenden Teams. Das vollständige Programm ist zu finden unter: www.cansat.de/wettbewerb
Achtung Redaktionen:
In der Uni Pressestelle ist unter der E-Mail presse@uni-bremen.de digitales Bildmaterial aus dem vergangenen Jahr erhältlich.

Weitere Informationen:

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Dr. Dirk Stiefs
Leiter DLR_School_Lab Bremen
Tel: 0421 24420 1131
E-Mail: dirk.stiefsprotect me ?!dlrprotect me ?!.de
 
Dr. Daniel Borowski
Gymnasium Vegesack
Tel: 0421 944 00 967
E-Mail: borowskiprotect me ?!luft-und-raumfahrt-vegesackprotect me ?!.de
 

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Studierende gehen am Gebäude MZH entlang. Ein junger Mann und eine junge Frau im Vordergrund lächeln in die Kamera

An der Universität Bremen studieren.

Ob der Campus der kurzen Wege, das vielseitige Studienangebot oder die grüne Fahrradstadt – ein Studium an der Universität Bremen hat viel zu bieten.

An der Universität Bremen kann aus einem vielfältigen Studienangebot gewählt werden:

  • mehr als 100 Bachelor- und Masterstudiengänge
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  • internationale und weiterbildende Studienangebote

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Die Uni Bremen zählt zu den mittelgroßen Hochschulen Deutschlands. In ihrem Leitbild legt sie insbesondere Wert auf:

Studienberatung

Für Informationen rund ums Studium gibt es folgende Anlaufstellen:

Bewerbung

Umfassende und detaillierte Informationen zur Bewerbung und Einschreibung stellen wir für folgende Bereiche zur Verfügung:

Rund um die Forschung

Reagenzgläser mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten.

Drittmittelstark

Eine besondere Stärke der Universität Bremen ist der große Erfolg bei der Einwerbung von Drittmitteln, sowohl in der Einzel- als auch in der Verbundforschung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist dabei der größte Drittmittelgeber: Neben dem Exzellenzcluster MARUM ist die Universität Bremen aktuell an sieben Sonderforschungsbereichen beteiligt, sowie an mehreren Forschergruppen und Schwerpunktprogrammen.

Zwei Personen bei der gemeinsamen Arbeit im Labor.

Talente strategisch fördern

Gezielte Nachwuchsförderung, das Heben von Potentialen und frühe Selbständigkeit sind Leitziele der Universität Bremen. In sechs DFG-Graduiertenkollegs, zahlreichen Nachwuchsgruppen und durch Doktoranden- programme in Kooperation u.a. mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen fördern wir unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Zwei Lehrende arbeiten vor Zuhörern an einem Flipchart.

Praxis und Weiterbildung

Die Universität Bremen ist ein Ort des lebenslangen Lernens. Mit unseren Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung ermöglichen wir es Ihnen, Wissen auf dem aktuellen Stand der Forschung zu erwerben. Entdecken Sie das breite Spektrum unserer Angebote und profitieren Sie von der Verbindung aus praxisorientiertem Lernen und Innovation.

Facetten der Universität Bremen

Diversität

Die Vielfalt unserer Studierenden und Mitarbeitenden ist zugleich Rahmen als auch Voraussetzung für eine hohe Qualität in Forschung und Lehre. Als Querschnittsthema und zentrales Profilmerkmal berücksichtigen wir Diversität in Lehr- und Lernformen, in der Struktur von Studienprogrammen sowie in den Inhalten von Forschung und Lehre. Auch für die Zusammensetzung von Teams und die Gestaltung von Beratungsangeboten ist uns eine Diversitätsorientierung und die Erhöhung von Chancengleichheit wichtig.

International

Internationalität ist ein strategisches Profilmerkmal der Universität Bremen. Als internationale Universität verstehen wir Internationalisierung als einen sich in alle Bereiche der Universität erstreckenden Prozess – ob in Forschung, Studium oder Verwaltung. Menschen aus mehr als 100 Nationen bereichern das Campusleben. Weltweit sind wir vernetzt und arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern an wissenschaftlichen Erfolgen und globalen Herausforderungen.

Nachhaltigkeit

Die Universität Bremen setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Entwicklung ein. In den Bereichen Forschung, Lehre, Betrieb, Governance und Transfer gibt es zahlreiche Strukturen und Projekte, die die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützten. Hierzu zählen das ausgezeichnete Umweltmanagement (nach EMAS), die Förderung der sozialen Nachhaltigkeit sowie mehrere Forschungseinrichtungen mit Nachhaltigkeitsbezug.

Kennen Sie schon...?

Auf dem Campus gibt es viel zu entdecken. Was verbirgt sich hinter den vielen Türen? Die Redaktion des Onlinemagazins up2date. der Universität Bremen hat für Neugierige angeklopft. Willkommen zur etwas anderen Campusführung.

Elisabeth Hollerweger hält ein Buch.

Kennen Sie schon… die Bilderbuchbibliothek?

Im GW2 befindet sich ein besonderer Bücherschatz: Rund 2000 Bilderbücher sind im Institut für Bilderbuchforschung zu finden.

Die Fassade des Gästehauses der Universität.

Kennen Sie schon… das Gästehaus der Universität Bremen?

Nicht nur auf dem Campus in Horn-Lehe gibt es einiges zu entdecken. Ein Kleinod der Universität steht in der Bremer Innenstadt: das Gästehaus Teerhof 58. Willkommen im heimeligen Teil der Universität.

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