Aktuelles

Universität Bremen veranstaltet Podiumsdiskussion: Wie steht es um deutsch-türkische Wissenschaftsbeziehungen?

Rektorat lädt ins Haus der Wissenschaft am Mittwoch, 22. März 2017, 18 Uhr ein / Betroffene kommen zu Wort

Nr. 051 / 14. März 2017 KG

Das Rektorat der Universität Bremen lädt am Mittwoch, 22. März 2017, zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion ein. Das Thema lautet: „Deutsch-türkische Beziehungen im Ausnahmezustand: Perspektiven aus der Bremer Wissenschaft“. Die Veranstaltung findet um 18 Uhr im Olbers-Saal des Hauses der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, statt.

Politischer Hintergrund:

Der  Ausnahmezustand, unter dem die Türkei nach dem Putschversuch im Juli 2016 regiert wird, sowie der Wahlkampf für das Referendum zum Präsidialsystem prägen nicht nur die Türkei selbst, sondern in besonderer Weise auch die deutsch-türkischen Beziehungen. Zu den kontrovers diskutierten Themen zwischen beiden Ländern gehört das Verständnis von Wissenschafts- und Meinungsfreiheit. Schließungen von Bildungsinstitutionen im Schul- und Hochschulbereich sowie Entlassungen regierungskritischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Türkei stehen Hilfs- und Unterstützungsprogramme für die Betroffenen durch deutsche Institutionen wie die Alexander von Humboldt-Stiftung gegenüber. Immer wieder wird auch die Frage nach einer Fortsetzung von Erasmus-Plus-Austauschvereinbarungen zwischen den Hochschulen beider Länder gestellt. Es besteht große Verunsicherung im Hinblick auf eine Einschätzung der Lage und den Fortgang deutsch-türkischer Wissenschaftsbeziehungen. Auch die Universität Bremen hat vier gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Türkei über die Philipp Schwarz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung aufgenommen. Sie können hier in den kommenden zwei Jahren in einem sicheren Umfeld ihre Forschung und Lehre fortführen.

Aktuelle Entwicklungen im türkischen Wissenschaftssystem

Wo stehen die deutsch-türkischen Wissenschaftsbeziehungen aus Bremer Perspektive heute? Was können gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Türkei über aktuelle Entwicklungen im Wissenschaftssystem des Landes berichten?  Mit Beiträgen aus der Bremer Wissenschaftspolitik und Einschätzungen aus politikwissenschaftlicher Perspektive wird im Rahmen der Podiumsdiskussion der Frage nachgegangen, was Wissenschaft in der Gestaltung deutsch-türkischer Beziehungen unter schwierigen Bedingungen leisten sollte und leisten kann und welche Rolle die Zivilgesellschaft und die Politik dabei spielen können.

Teilnehmende Podiumsgäste:

An der Podiumsdiskussion nehmen teil: Gerd-Rüdiger Kück, Staatsrat bei der Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz; Professorin Betül Yarar, Philipp-Schwartz- Stipendiatin, Dr. Çetin Gürer, Philipp-Schwartz-Stipendiat, beide Universität Bremen und Dr. Roy Karadaĝ, Politikwissenschaftler und  Geschäftsführer des Instituts für Interkulturelle und Internationale Studien (InIIS) der Universität. Die Moderation hat Anneliese Niehoff, Leiterin des Referats Chancengleichheit / Antidiskriminierung.

Weitere Informationen:

Universität Bremen
Konrektorin für Internationalität und Diversität
Prof. Dr. Yasemin Karakaşoĝlu
Tel.: 0421 218 60040 oder 0421 218 60041 (Sekretariat)
E-Mail: kon3protect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

 

Veranstaltungen

14. Mai
Info-Tag für Studieninteressierte
Campus der Uni Bremen
08:30 Uhr 16:00 Uhr
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14. Mai
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Universität Bremen
08:30 Uhr 09:15 Uhr
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Prof. Dr. Viola Georgi: (Current) Challenges of Implementing Diversity, Inclusion and Equity in Schools (Sprache: Englisch)
Cartesium, Rotunde
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Zoom
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Studium

Studierende gehen am Gebäude MZH entlang. Ein junger Mann und eine junge Frau im Vordergrund lächeln in die Kamera

An der Universität Bremen studieren.

Ob der Campus der kurzen Wege, das vielseitige Studienangebot oder die grüne Fahrradstadt – ein Studium an der Universität Bremen hat viel zu bieten.

An der Universität Bremen kann aus einem vielfältigen Studienangebot gewählt werden:

  • mehr als 100 Bachelor- und Masterstudiengänge
  • das juristische Staatsexamen
  • internationale und weiterbildende Studienangebote

Profil

Die Uni Bremen zählt zu den mittelgroßen Hochschulen Deutschlands. In ihrem Leitbild legt sie insbesondere Wert auf:

Studienberatung

Für Informationen rund ums Studium gibt es folgende Anlaufstellen:

Bewerbung

Umfassende und detaillierte Informationen zur Bewerbung und Einschreibung stellen wir für folgende Bereiche zur Verfügung:

Rund um die Forschung

Reagenzgläser mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten.

Drittmittelstark

Eine besondere Stärke der Universität Bremen ist der große Erfolg bei der Einwerbung von Drittmitteln, sowohl in der Einzel- als auch in der Verbundforschung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist dabei der größte Drittmittelgeber: Neben dem Exzellenzcluster MARUM ist die Universität Bremen aktuell an sieben Sonderforschungsbereichen beteiligt, sowie an mehreren Forschergruppen und Schwerpunktprogrammen.

Zwei Personen bei der gemeinsamen Arbeit im Labor.

Talente strategisch fördern

Gezielte Nachwuchsförderung, das Heben von Potentialen und frühe Selbständigkeit sind Leitziele der Universität Bremen. In sechs DFG-Graduiertenkollegs, zahlreichen Nachwuchsgruppen und durch Doktoranden- programme in Kooperation u.a. mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen fördern wir unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Zwei Lehrende arbeiten vor Zuhörern an einem Flipchart.

Praxis und Weiterbildung

Die Universität Bremen ist ein Ort des lebenslangen Lernens. Mit unseren Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung ermöglichen wir es Ihnen, Wissen auf dem aktuellen Stand der Forschung zu erwerben. Entdecken Sie das breite Spektrum unserer Angebote und profitieren Sie von der Verbindung aus praxisorientiertem Lernen und Innovation.

Facetten der Universität Bremen

Diversität

Die Vielfalt unserer Studierenden und Mitarbeitenden ist zugleich Rahmen als auch Voraussetzung für eine hohe Qualität in Forschung und Lehre. Als Querschnittsthema und zentrales Profilmerkmal berücksichtigen wir Diversität in Lehr- und Lernformen, in der Struktur von Studienprogrammen sowie in den Inhalten von Forschung und Lehre. Auch für die Zusammensetzung von Teams und die Gestaltung von Beratungsangeboten ist uns eine Diversitätsorientierung und die Erhöhung von Chancengleichheit wichtig.

International

Internationalität ist ein strategisches Profilmerkmal der Universität Bremen. Als internationale Universität verstehen wir Internationalisierung als einen sich in alle Bereiche der Universität erstreckenden Prozess – ob in Forschung, Studium oder Verwaltung. Menschen aus mehr als 100 Nationen bereichern das Campusleben. Weltweit sind wir vernetzt und arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern an wissenschaftlichen Erfolgen und globalen Herausforderungen.

Nachhaltigkeit

Die Universität Bremen setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Entwicklung ein. In den Bereichen Forschung, Lehre, Betrieb, Governance und Transfer gibt es zahlreiche Strukturen und Projekte, die die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützten. Hierzu zählen das ausgezeichnete Umweltmanagement (nach EMAS), die Förderung der sozialen Nachhaltigkeit sowie mehrere Forschungseinrichtungen mit Nachhaltigkeitsbezug.

Kennen Sie schon...?

Auf dem Campus gibt es viel zu entdecken. Was verbirgt sich hinter den vielen Türen? Die Redaktion des Onlinemagazins up2date. der Universität Bremen hat für Neugierige angeklopft. Willkommen zur etwas anderen Campusführung.

Elisabeth Hollerweger hält ein Buch.

Kennen Sie schon… die Bilderbuchbibliothek?

Im GW2 befindet sich ein besonderer Bücherschatz: Rund 2000 Bilderbücher sind im Institut für Bilderbuchforschung zu finden.

Die Fassade des Gästehauses der Universität.

Kennen Sie schon… das Gästehaus der Universität Bremen?

Nicht nur auf dem Campus in Horn-Lehe gibt es einiges zu entdecken. Ein Kleinod der Universität steht in der Bremer Innenstadt: das Gästehaus Teerhof 58. Willkommen im heimeligen Teil der Universität.

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