Dr. Sylke Meyerhuber (Psychologie),
Professor Ivo Mossig (Geographie),
Professor Hans Jörg Henning (Psychologie): Sie sind die Preisträger des Berninghausen-Preises 2010 für ausgezeichnete Lehre und ihre Innovation, die für ihr vorbildliches Engagement in der Lehre geehrt werden. Der Lehrpreis wird am 10. Juni 2010 um 19 Uhr im Festsaal der Handelskammer feierlich überreicht. Erstmals wird der Preis in den drei Kategorien „bestes Modul“ (Sylke Meyerhuber),
„beste Großveranstaltung“ (Ivo Mossig) und „Studierendenpreis“ (Hans Jörg Henning) vergeben. Bei der Festveranstaltung sprechen neben Carl Berninghausen für die „unifreunde“ Dr. Martha Pohl, Geschäftsführerin der Handelskammer Bremen, Gerlinde Walter als Vertreterin der Bremer Senatorin für Bildung und Wissenschaft, Professor Georg Müller-Christ, Uni-Konrektor für Lehre und Studium, sowie Studierende aus beiden Fachbereichen.
Mit dem seit 1992 verliehenen „Preis für ausgezeichnete Lehre und ihre Innovation" wird außergewöhnliches Engagement und besondere Kreativität von Lehrenden gewürdigt. Er ist mit insgesamt 6.000 Euro dotiert und wird von den „unifreunden“ (Gesellschaft der Freunde der Universität Bremen und der Jacobs University Bremen) auf Vorschlag der Universität vergeben. Der Preis ist nach seinem Stifter und ehemaligen Vorsitzenden der „unifreunde“ Friedo Berninghausen benannt, der die Gesellschaft der „unifreunde“ sowie die Universität auch materiell großzügig unterstützt.
Zu den Preisträgern
Dr. Sylke Meyerhuber erhält den Berninghausen-Preis 2010 für das Modul „Fortbildung und Beratung“. Dabei erfüllt sie vorbildlich die Rolle als Koordinatorin und Lehrende, indem sie eine gemeinsame Basis von Lernen und Lehren herstellt. Sie überzeugt durch sehr gute Struktur sowie Transparenz der Lehrinhalte und entwickelt im intensiven Austausch mit den Studierenden viele praktische Lehranteile.
Professor Ivo Mossig wird für die Großveranstaltung „Wirtschaftsgeographie: Einführung in der Humangeographie I“ ausgezeichnet. Nach Meinung der Studierenden gelingt es dem Hochschullehrer hervorragend, in ruhiger Lernatmosphäre mit abwechslungsreichen und neuen didaktischen Mitteln den Lernstoff zu vermitteln. Ivo Mossig setzt „Mobile Lecture“ ein und bezieht externe Betrachter in seine Vorlesung ein, um eigene Schwächen aufzudecken und dieses positiv zu verändern.
Professor Hans Jörg Henning bekam die meisten Nennungen für den Studierendenpreis. Die Studierenden begründeten ihren Vorschlag vielschichtig: mit der praxisnahen Lehre, dem Freiraum für eigene Ideen, der fürsorgliche Betreuung, dem tagesaktuellen Input mit Verknüpfungen zur Methodik sowie der interaktiven Gestaltung der Lehre.