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2. Bremer Science Slam im Lagerhaus: Forschung on stage!

Sechs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler präsentieren am 22. Januar spannende Forschungsthemen lebensnah und verständlich / Stargast ist Professor Klaus Boehnke von der Bremen International Graduate School of Social Sciences (BIGSSS)

Nr. 014 / 15. Januar 2014 MM

Nach dem überragenden Publikumserfolg des 1. Bremer Science Slam im Lagerhaus im Mai vergangenen Jahres geht der Science Slam jetzt in die zweite Runde. Am Mittwoch, 22. Januar 2014, ab 20 Uhr heißt es im Lagerhaus erneut: spannende Forschungsthemen lebensnah und verständlich präsentiert. Ob faszinierend, überraschend, amüsant oder gar abgründig, beim Bremer Science Slam bringen junge Forscherinnen und Forscher der Bremer Hochschulen und Forschungseinrichtungen ihre Themen auf die Bühne und erkämpfen sich die Gunst des Publikums.

Fünf plus eins: Die Slammerinnen und Slammer des Abends

Als Stargast wird Professor Klaus Boehnke den Abend eröffnen. Der Sozialwissenschaftler ist der stellvertretender Leiter der Bremen International Graduate School of Social Sciences (BIGSSS) – eine Kooperation der Universität Bremen und Jacobs University. Professor Boehnkes Thema: „Haben wir dieselben Macken wie unsere Eltern? Eine Studie zur 'Vererbung' zwischenmenschlicher Probleme". Danach treten fünf Slammer – drei Männer und zwei Frauen – gegeneinander an. Ihre Vorträge beschäftigen sich mit Themen der Informatik, der Medizin, der Literatur- und der Medienwissenschaft.

Zehn Minuten für die Forschung

In anderen Universitätsstädten hat der Science Slam schon länger Tradition. Poetry Slam, den modernen Dichterwettstreit, kennt inzwischen wohl jeder. Beim Science Slam läuft es ähnlich: Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer hat zehn Minuten Zeit, ihr bzw. sein Forschungsthema allgemeinverständlich und unterhaltsam zu präsentieren. Anders als beim Poetry Slam dürfen die Teilnehmer jedoch Hilfsmittel verwenden – von der Power-Point-Präsentation bis zum Chemiebaukasten. Am Ende entscheidet das Publikum per Abstimmung über die Siegerin oder den Sieger des Abends. Thematische Grenzen gibt es dabei keine, vertreten sein können alle Fachgebiete von A wie Anglistik bis Z wie Zellbiologie.

„Wir waren begeistert, wie viel Zuspruch unser Debüt bekommen hat. Die Stimmung während des Slams war phänomenal. Deshalb freuen wir uns umso mehr auf die zweite Runde. Das ist der Anfang einer tollen neuen Bremer Tradition!“, sagt Helmut Plaß von Slam Bremen. Organisiert wird der Abend wieder von Isabell Harder (Uni Bremen, Fachbereich Produktionstechnik) und Julia Gantenberg (Uni Bremen, Sonderforschungsbereich „Spatial Cognition“).

Weitere Informationen:

Universität Bremen
Fachbereich Produktionstechnik
Isabell Harder
Tel.: 0421 218-51188
E-Mail: harderprotect me ?!iwt-bremenprotect me ?!.de